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Neuer Lieblingsplatz für Ihren Kletterkünstler

Natur-Kratzbaum selber bauen

INHALT

Hier geht's hoch hinaus: Kratzbaum selber bauen

Hätten Sie’s gewusst? Katzen schlafen bis zu sechzehn Stunden am Tag. ABER: Sie spielen und jagen auch für ihr Leben gerne. Für reine Wohnungskatzen gehört ein Klettermöbel deshalb zur Grundausstattung. Aber auch Freigänger lieben ihren Kratzbaum mit Kuschelhöhle oder Relax-Hängematte im Wohnzimmer. Denn Kratzbäume bieten Katzen so viel mehr als nur die Möglichkeit zur Krallenpflege.
Hier finden Sie eine einfache Anleitung, wie Sie einen Natur-Kratzbaum selber bauen können sowie Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zum Wohlfühlort für Ihre Katze machen.

Warum brauchen Katzen einen Kratzbaum?

In der freien Wildbahn dienten die Krallen dem Fangen und Halten der Beute – der verwöhnte Stubentiger hingegen bekommt seine Leckerbissen täglich im Näpfchen serviert; für die Krallenpflege muss daher oft das Ledersofa herhalten, zum Ärger des Katzenhalters.

  • Um die Krallen zu wetzen, ist der Kratzbaum daher unumgänglich. Aber ein moderner Kratzbaum bietet viel mehr:
  • Er ist Fitnessgerät und Rückzugsort in einem. Insbesondere Jungkatzen möchten ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen, ansonsten langweilen sie sich schnell.
  • Verschiedene Ebenen sorgen für Abwechslung und
  • Höhlen dienen als Verstecke, wenn der Schmusekater oder die Schmusemieze eine Auszeit benötigt.
  • Nicht zu vergessen: Katzen lieben den Kratz- oder Kletterbaum aufgrund der hervorragenden Aussicht. Sie haben eben gern den Überblick über ihr Reich.

Do’s und Dont’s für den idealen Kratzbaum

  • Der ideale Kratzbaum sollte im Wohnbereich stehen. Katzen schauen gern von oben auf uns herab, um zu sehen, was um sie herum vorgeht.
  • Stimmen Sie den Katzenbaum auf die Bedürfnisse Ihrer Samtpfoten ab. Kitten können noch nicht so hoch springen, während erfahrene Katzen gern klettern und balancieren. Ältere Katzendamen und -herren haben oftmals Schwierigkeiten mit hohen Stufen.
  • Der Kratzbaum muss unbedingt stabil sein. Nichts schreckt die Fellnase mehr ab als ein wackeliges Gerüst. Gerade größere Bäume sollten sicher an der Decke oder Wand angebracht werden.
  • Wählen Sie natürliche Stoffe und Materialien; diese machen nicht nur optisch etwas her, sie werden auch von Katzen besser akzeptiert. Vermeiden Sie giftige Stoffe, herausstehende Nägel oder alles andere, was Ihrem Haustier schaden könnte.

Kratzbaum selber bauen – in 6 Schritten

Sie sind handwerklich nicht ungeschickt und möchten den Kletterbaum Ihrem Wohnbereich sowie den Wünschen Ihres Mini-Simbas anpassen – viele Gründe sprechen dafür, einen Kratzbaum selber zu bauen. Bevor es losgeht, sollten Sie alle Oberflächen abschleifen, sodass sich Ihr Kätzchen an keinen Splittern verletzt. So einfach können Sie einen Kratzbaum selber bauen:

  1. Fertigen Sie zunächst eine kleine Skizze an. Wie hoch soll der Kratzbaum werden? Welche Reize bieten die jeweiligen Plattformen?
  2. Als Ausgangsmaterial ist ein Naturstamm ideal. Dieser sollte ausreichend getrocknet und entrindet werden.
  3. Der Stamm wird nun mit Spax-Schrauben an einer Bodenfläche befestigt.
  4. Liegebretter und Höhlen werden so mit Brettern an den Stämmen montiert, dass horizontale Flächen entstehen – ähnlich wie Stockwerke in einem Häuschen.
  5. Die Liegeflächen werden nun mit Stoff verkleidet und der Kratzbereich mit Sisalseil umwickelt. Die Katze sollte dabei genug Platz haben, um sich beim Wetzen der Krallen Ihren Körper komplett auszustrecken.
  6. Der Raum zwischen den Verästelungen eignet sich übrigens auch prima für eine Katzenhängematte – und damit für die kleine Verschnaufpause zwischendurch.

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Am Boden ist bei Ihnen kein Platz fürs Katzenparadies? Aber Sie hätten noch eine freie Wand? Dann ist vielleicht eine Katzen-Kletterwand die Lösung. Natürlich reichen schon einzelne Elemente im richtigen Abstand aus und es muss nicht - wie im Bild - eine ganze Wand bestückt werden. Wichtig sind natürlich eine sichere Befestigung und eine sinnvolle Anordnung

Weitere Ideen für Ihr Katzenparadies

  • Haben Sie es mit einem besonders aktiven Exemplar zu tun, kann eine Kletterwand den Kratzbaum perfekt ergänzen. Eine Katzen-Kletterwand besteht aus verschiedenen Einzelteilen, die an der Wand befestigt werden, wie Leitern, Hängebrücken, Kratzbäumen oder Schlafplätzen. Sie kann ganz individuell zusammengestellt und an den Raum angepasst werden.
  • Katzen genießen es, durch Tunnel zu krabbeln – am liebsten ist es ihnen, wenn diese noch dazu rascheln.
  • Katzenangeln lassen sich kinderleicht selbst herstellen und erfreuen besonders verspielte Jungtiere.
  • Interaktive Katzenspielzeuge wie selbst rollende und blinkende Bälle sorgen dafür, dass dem verspielten Kätzchen auch allein nicht langweilig wird.
  • Der Katzenspielturm mit drei verschiedenen Ebenen und beweglichen Bällen fördert Aufmerksamkeit und Koordination.
  • Die Sinne lassen sich besonders mit dem originellen Suchspiel trainieren, bei dem sich der Stubentiger auf die Suche nach seinem Lieblingssnack begeben muss. Tastsinn und Geschicklichkeit werden dabei geschult – vor allem für Jungkatzen wichtig.

Ob Hängematte, Leiter, Tunnel – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, um Ihren Stubentiger fit und glücklich zu halten. Vielleicht bedarf es einiger Zeit, bis Ihre Katze sich an die neuen Einrichtungsgegenstände oder auch Spielzeuge gewöhnt hat. Auch Anpassungen sind sinnvoll, wenn zum Beispiel die Abstände doch nicht passen oder sich die tierischen Vorlieben altersgemäß verändern. Wichtig ist, dass Kratzbaum und Co. zu den Bedürfnissen IHRER Katze passen.

Hätten Sie’s gewusst? Sieben spannende Katzenfakten

Katzen faszinieren Menschen seit Jahrhunderten. Obgleich sie keinerlei direkten Nutzen darstellen, gelten sie als liebens- und schützenswert. Das liegt nicht zuletzt an Ihrer grazilen Art der Fortbewegung. Schon Leonardo da Vinci zeigte sich beeindruckt:

Schon die kleinste Katze ist ein Meisterwerk.

Leonardo da Vinci

Hier kommen sieben außergewöhnliche Katzen-Fakten:

  1. Katzen können bis zu fünfmal so hoch wie ihre eigene Körpergröße springen. Aus dem Stand schaffen fitte Exemplare bis zu zwei Meter.
  2. Ihre kräftige Muskulatur macht Katzen zu blitzschnellen Sprintern – sie erreichen Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 50 Stundenkilometern.
  3. Wegen der Ausrichtung ihrer Krallen können Katzen nicht kopfüber klettern. Sie müssen also den Kletterbaum genauso wieder herunter klettern, wie sie hochgekommen sind.
  4. Katzenschultern sind nur durch Bänder und Muskeln mit der Wirbelsäule verbunden. Das macht ihr Skelett besonders flexibel und erlaubt es ihnen, Sprünge besser abzufedern und sich durch die kleinsten Öffnungen hindurch zu quetschen.
  5. Haben Katzen wirklich sieben Leben? De facto ermöglicht der sogenannte Stellreflex den Katzen, sich beim Fall aus der Höhe neu ausrichten zu können.
  6. Katzen verfügen über einen erstaunlichen Gleichgewichtssinn, der ihnen dabei hilft, genau zu wissen, in welcher Position sich Körper und Kopf zum Boden befinden.
  7. Eine wilde Katze jagt täglich zehn bis fünfzehn Mäuse, um ihren Energiebedarf zu decken. Kein Wunder also, dass der Kletterbaum auch als Mini-Fitnessstudio benutzt wird.

Glückliche Katze, glückliches Leben

Die zufrieden schnurrende Katze ist der Inbegriff der Gemütlichkeit. Eine ausgeglichene Samtpfote ist die perfekte Mitbewohnerin, die gern Ihre Räumlichkeiten mit Ihnen teilt. Der große Katzenfreund Daniel Defoe wusste es schon:

Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten.

Daniel Defoe