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Alles in Butter

Ein Geschmack, der auf der Zunge zergeht. Mit Butterplätzchen-Rezept

Beim Backen darf Butter nicht fehlen - das cremige Milchfett ist der Geschmackträger Nr. 1

Wunderbare Butter - Geschmack, der auf der Zunge zergeht

Butter, Mehl, ein Ei und etwas Zucker verrühren, zwischendurch einmal probieren… Und sich dann über pures Glück aus dem Ofen freuen! Wenn die Weihnachtsplätzchen so richtig schön auf der Zunge zergehen, haben wir das vor allem einer Zutat zu verdanken: der guten Butter. Auch wenn inzwischen manch einer lieber vegane Butter verwendet, ist und bleibt die Zutat der Klassiker in der Weihnachtsbäckerei. Erfahren Sie hier, was es mit dem besonderen Buttergeschmack auf sich hat, welche Buttersorten es gibt und was Sie für leckeres Buttergebäck brauchen.

Inhalt:

Was ist Butter eigentlich genau?

Fangen wir vorne an: Wie wird Butter eigentlich gemacht? Die Grundzutat ist Milch, genauer gesagt Sahne. Die wird so lange gestampft und geschlagen, bis sich das Fett von den anderen Bestandteilen trennt und zu Butter vereint. Das Ergebnis: eine feste Masse, die sich gut streichen lässt und mit ihrem typischen Geschmack überzeugt. Überwiegend wird Butter aus Kuhmilch hergestellt, es gibt aber auch Butter aus Schafs- und Ziegenmilch.

Tipp: Butter aus Weidemilch ist besonders streichfähig, denn dank des vielen Grünfutters enthält sie mehr ungesättigte Fettsäuren. Ihre sattgelbe Farbe erhält sie durch Carotin, ebenfalls natürlicher Bestandteil von Gras.

Fünf Fakten über Butter

  1. Fertig geschlagene Butter hat einen Fettgehalt von mehr als 80 Prozent.
  2. In einem Stück Butter steckt das Fett von mehr als sechs Litern Milch.
  3. Das Butterfett liefert einige Kalorien, ist aber gleichzeitig auch die Basis für den zarten Buttergeschmack, denn Fett ist einfach der beste Geschmacksträger.
  4. Sogar Vitamine sind in Butter enthalten, zum Beispiel die fettlöslichen Vitamine A und E

Buttergebäck selber machen

Ohne Butter keine Butterplätzchen. Und mal ganz ehrlich: Was wären Advent und Weihnachten ohne einen großen Plätzchenteller? Auf dem darf klassisches Buttergebäck einfach nicht fehlen. Aus ganz wenigen Zutaten entsteht der wunderbar fein-knusprige Genuss.

Zum Foto: Jetzt ist wieder Plätzchenzeit: Buttergebäck darf auf dem Advents-Teller nicht fehlen.

Rezept für Buttergebäck

Zutaten
250 g Mehl
125 g kalte Butter
100 g Zucker
1 Ei
Zubereitung
  1. Die Zutaten rasch zu einem glatten Teig verarbeiten und in Frischhaltefolie gewickelt für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. So verbinden sich alle Zutaten ideal und der Teig klebt nicht.

  2. Anschließend den Teig ca. 3 bis 5 Millimeter dünn ausrollen und mit beliebigen Förmchen ausstechen.

  3. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad für 7 bis 9 Minuten backen. Wer mag, verziert das Buttergebäck mit Zitronenguss, Zuckerschrift oder Schokolade zu kleinen Kunstwerken.

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Welche Buttersorten gibt es?

Es gibt verschiedene Methoden, um Butter herzustellen. Sie beeinflussen auch den Geschmack wesentlich. Man unterscheidet zwischen Süßrahmbutter und Sauerrahmbutter.

  • Süßrahmbutter wird aus frischer, unbehandelter Milch hergestellt, schmeckt sahnig und ist ganz besonders mild. In der Küche eignet sie sich nicht nur zum Plätzchenbacken, sondern auch zum Binden von Soßen, denn sie ist hitzestabiler als Sauerrahmbutter.
  • Für Sauerrahmbutter kommen Milchsäurebakterien zum Einsatz, die den Geschmack der Butter aromatischer und kräftiger machen. Je nachdem, wann die Bakterien in den Rahm kommen, entsteht mildgesäuerte Butter. In Deutschland gibt es meistens Sauerrahmbutter.

DIY-Tipp: Im Supermarkt finden Sie auch feine Buttermischungen mit Salz, Kräutern oder Knoblauch, Butterschmalz, geklärte Butter und Ghee. Ghee ist geklärte Butter, ein typisch indisches Bratfett, das auch hierzulande immer mehr Freunde findet. Ghee gibt es fertig zu kaufen. Es ist aber auch nicht schwer, Ghee selbst zu machen.

Ghee selbst machen - so geht’s:

  1. Butter in einem Topf oder einer Pfanne bei geringer Hitze schmelzen und so lange köcheln lassen, bis sich die festen Bestandteile absetzen.
  2. Diese Masse durch ein doppelt gelegtes Teesieb abfiltern. Fertig ist das klare, fast wasserfreie Fett, das für den besonderen Geschmack viele indischer Gerichte sorgt.

Unser Tipp: Wenn Sie Butter leicht köcheln lassen und den dabei entstehenden Schaum immer wieder abschöpfen, erhalten Sie ebenfalls geklärte Butter. Diese nennt man auch Butterschmalz und wird – genau wie Ghee – bei Raumtemperatur wieder fest.

Pflanzliche Alternativen zur klassischen Butter

Nicht jeder ist Fan von Butter aus tierischen Fetten. Wer es lieber pflanzlich mag, wird inzwischen auch fündig. Von veganer Butter aus Kokosfett, Palmöl oder Sonnenblumenöl über Pflanzencreme mit Butteraroma bis hin zu Rapsöl mit Buttergeschmack – der Handel bietet für jeden Geschmack etwas.

Butter in der Küche

MIt Butter als Zutat veredeln Sie alle Speisen, denn das Fett trägt andere Aromen und rundet ganze Gerichte ab. Was wären Salzkartoffeln ohne einen Stich Butter? Braten mit Butter ist allerdings keine gute Idee, denn neben Fett enthält sie auch Eiweiß, das schon bei niedrigen Temperaturen leicht verbrennt. Leider sorgt das Fett in Butter auch dafür, dass sie leicht schlecht werden kann. Gut gekühlt bleibt sie aber mehrere Wochen frisch und lecker. Um Butter länger zu lagern, kann man sie übrigens einfrieren. Dann bleibt sie mehrere Monate lang frisch.

Tipp: Wenn Sie unsicher sind, ob Butter noch frisch ist, dürfen Sie probieren und Ihren Sinnen vertrauen. Ein ranziger Geschmack ist leicht zu erkennen, aber völlig ungefährlich.

Butter bei die Fische

Ganz gleich, ob mit Süß- oder Sauerrahm: Butter ist aus deutschen Küchen nicht wegzudenken. Sie ist der Inbegriff von Genuss und sorgt nicht zuletzt in der Weihnachtsbäckerei für das Tüpfelchen auf dem i. Wir wünschen viel Spaß beim Kochen, Backen und Genießen!

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