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Franziska Kurz
Franziska Kurz

Schreib oder stirb

Wie das neue Autoren-Duo Fitzek & Beisenherz Thrill und Humor verbindet. Ein Interview

Bestseller-König tut sich mit Moderator mit scharfer Zunge zusammen - Ergebnis: ein Ausnahmethriller von Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz. "Schreib oder stirb" heißt es für die Hauptfigur. Ein rasantes Buch, das Ende März bei Droemer erscheint und das es 10 x bei uns zu gewinnen gibt | Alle Fotos: Copyright: Thomas Beyerlein

Cooles neues Thriller-Duo

Niemand anderen als Micky Beisenherz, Dschungelcamp-Autor, Moderator und Podcaster mit extra scharfer Zunge hat sich Bestseller-König Sebastian Fitzek für seinen neuen Thriller mit an Bord geholt. Alles zum neuen Buch "Schreib oder stirb" (Erscheinungstermin 30.03.22) erzählen die beiden im exklusiven Weltbild-Interview mit unserer Buchexpertin, der Kulturjournalistin Franziska Kurz.

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Wir verlosen 10 signierte Exemplare von "Schreib oder stirb"!

Neuer Schreibpartner von Sebastian Fitzek: Micky Beisenherz

Er musste halt noch ein paar Leute umbringen. Das kann schon mal dauern.

Micky Beisenherz

Eine tödliche Komödie

Ein Beitrag von Franziska Kurz

Was kommt dabei heraus, wenn sich der deutsche Thriller-König (mit über 30 Büchern auf der SPIEGEL Bestsellerliste) und ein Moderator (u.a. ntv #beisenherz), der sich schon als Schreiber für Atze Schröder, Dieter Nuhr oder das Dschungelcamp verdient gemacht hat, zusammentun? Ein Thriller mit viel Humor, eine tödliche Komödie wird uns Lesenden von „Schreib oder stirb“, dem brandneuen Buch von Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz, versprochen.

Darum geht es im Buch:

Literaturagent David Dolla glaubt an einen schlechten Scherz, als ein der Entführung eines kleinen Mädchens verdächtiger Insasse einer psychiatrischen Klinik ausgerechnet mit ihm – und nur mit ihm – sprechen möchte. Carl Vorlau hat einen Plan: David Dolla soll ihm einen Bestseller auf den Leib schreiben – gelingt es ihm, ist das kleine Mädchen frei. Weigert Dolla sich, wird sein Leben zur Hölle. Für den Literaturagenten beginnt ein oft komischer, immer schnellerer Roadtrip quer durch Berlin, bei dem uns oft genug das Lachen im Hals stecken bleibt.

Ich durfte diese tödliche Komödie vorab lesen und konnte die beiden Autoren zum Interview treffen und Fragen stellen zu den Hintergründen, Inspiration, Zusammenarbeit, Schreibablauf und Tabus bei der Themenwahl:

Lieber Sebastian, du schreibst im Vorwort, dass Micky und dich Humor und Thrillerverständnis verbinden. So sei die Idee entstanden, gemeinsam ein Buch zu schreiben. Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?

Sebastian Fitzek: Das geschah bei einer Radiotalkshow, zu der mich Micky als Gastgeber eingeladen hat. Wir haben uns prächtig verstanden und uns direkt nach der Sendung versichert, irgendwann einmal etwas gemeinsam machen zu wollen. Wobei es dann über zehn Jahre gedauert hat, den Lippenbekenntnissen auch Taten folgen zu lassen, was nicht gerade für unser Zeitmanagement spricht.

Micky Beisenherz: Er musste halt noch ein paar Leute umbringen. Das kann schon mal dauern.

Lieber Sebastian, lieber Micky, wie kann ich mir euer gemeinsames Schreiben vorstellen? Warst du, Micky, federführend zuständig für den Humor und Sebastian für die Thrillerhandlung? Oder ist das zu kurz gedacht?

Sebastian Fitzek: In der Theorie hatten wir uns das so überlegt, aber am Ende hat jeder auch in den Kompetenzen des anderen herumgewildert. Micky ist ja nicht „nur“ Comedy-Autor und ich habe mich auch schon mal an etwas Humoristisches gewagt.

Micky Beisenherz: Ich habe mich begeistern lassen von Sebastians komischem Talent. Was geholfen hatte, um mich wieder zu beruhigen. Der Mann hat ja wirklich eine erschütternde Phantasie.

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Steht für ungewöhnliche Plots: Sebastian Fitzek

Unser Verhältnis hat sich überhaupt nicht verändert. Wir reden nach wie vor nur über unsere Anwälte.

Sebastian Fitzek

Lieber Micky, du bist unter anderem ein versierter Kolumnenschreiber, aber ein Thriller war Neuland für dich, oder? Was war deine persönliche Challenge beim Schreiben?

Micky Beisenherz: Die Herausforderung war zum einen, den humoristischen Geschmack von Sebastian zu treffen und andererseits herauszufinden, in welcher Situation welche Ansprache passend ist, um nicht die Spannung zu killen.

Lieber Sebastian, lieber Micky, ihr habt quasi ein neues Genre erfunden, eine Mischung aus Nail Biter und Comedy. Gab es damit auch Tabus fürs Buch? Über alles darf man ja nicht lachen, oder?

Sebastian Fitzek: Ich kenn mich eher mit Tabus bei Thrillern aus. Hier gibt es für mich thematisch keine Beschränkungen, wohl aber bei der Art und Weise der Darstellung. Hier braucht es nicht immer einen hohen Blutzoll. In einem meiner Bücher gibt es noch nicht einmal eine Leiche. In diesem hier allerdings mehrere.

Micky Beisenherz: Das Tabu war tatsächlich nur das, nicht durch zu viele blasse Sprüche oder Dialoge die Figuren zu verraten.

Lieber Sebastian, ich hatte ein Déjà-vu beim Lesen. Ging es nicht auch in „Der Insasse“, um einen potenziellen Täter in einer psychiatrischen Klinik in Berlin? Wenn ja, hat „Der Insasse“ die Inspiration für eure Zusammenarbeit geliefert?

Sebastian Fitzek: „Der Insasse“ spielt nicht in einer psychiatrischen Klinik, sondern in einem Gefängniskrankenhaus. Das ist ein wesentlicher Unterschied, da in einem Krankenhaus in der Regel keine verurteilten Verbrecher in der geschlossenen Abteilung sitzen. Und auch sonst gibt es eigentlich keine Ähnlichkeiten bei den Plots. Beim „Insassen“ schmuggelt sich ein Patient mit falscher Identität ins Gefängnis, um dort dem Mörder seines Sohnes nahe zu sein. Bei „Schreib oder Stirb!“ soll ein Literaturagent eine True Crime Story veröffentlichen, um ein Menschenleben zu retten.

Lieber Micky, liest du privat eigentlich Thriller / Sebastians Thriller? Was findest du gruselig, was ist dein persönliches Grauen?

Micky Beisenherz: Leute, die im Bahnabteil telefonieren. Da kriege ich dann „Umlege-Phantasien“. Davon abgesehen ist der Horror, der im Kopf entsteht, immer noch der effizienteste. Da hat Sebastian bei mir schon vor Jahren gut vorgelegt.

Lieber Sebastian, lieber Micky: Hat die Zusammenarbeit eure Freundschaft verändert? Und sagt ihr jetzt: never ever again? Oder werdet ihr zu Serientätern?

Sebastian Fitzek: Unser Verhältnis hat sich überhaupt nicht verändert. Wir reden nach wie vor nur über unsere Anwälte.

Micky Beisenherz: Allein dieser unverschämte Satz wird Dich 3.000 Euro kosten.

Das riecht nach Ärger zwischen den beiden Herren – oder was meinen Sie? Gibt es eine Fortsetzung? Schreiben Sie Ihre Meinung gerne in die Kommentare!

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben auf mehr Beisenherz-Humor oder Fitzek-Thrill , dann wünsche ich viel Spaß beim Stöbern!

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