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Sexy Royals

Bestsellerautorin Geneva Lee über »Royal Games«, den neuen 8. Band ihrer königlichen Liebes-Saga

Die jungen Royals des britischen Königshauses inspirierten sie: Geneva Lee

Betörende Royals – davon bekommen wir nicht genug!

Einmal Mäuschen sein und bei Königs durchs Schlüsselloch spitzeln – das hätte schon was! Sie faszinieren uns einfach, die Royals dieser Welt, allen voran das britische Königshaus. Zahlreiche Boulevard-Magazine bestreiten ihre Auflagen mit News und Storys rund um Meghan und Harry, William und Kate. Und auch im Serien-Format verfolgen Netflix-Liebhaber mit Begeisterung die Windsor-Saga »The Crown« mit Queen Elizabeth in der Hauptrolle.

Schon während ihrer Highschool-Zeit stellte sich Bestsellerautorin Geneva Lee vor, wie es wohl wäre, sich in Prinz William zu verlieben. »Ich fragte mich, wie es sich wohl anfühlen würde, in die Royal-Family einzuheiraten und zuzusehen, wie das eigene Leben zum öffentlichen Schauspiel wird«, erzählt sie in einem Interview. »Als ich älter wurde, hatte ich noch immer Fantasievorstellungen von einem Prinzen, jedoch einem, der etwas geheimnisvoller und auf jeden Fall sexier war.« Also schrieb sie den ersten Band der Royals-Reihe – mit dem Bad-Boy-Prinzen Alexander und seiner großen Liebe Clara.

Worum geht’s in »Royal Games«?

Im neuen 8. Band der Saga, »Royal Games«, steht Alexander vor einer riesigen Aufgabe. Sein Vater starb bei einem Anschlag und jetzt ist Alexander der neue König von England. Schlimm genug für den ehemaligen Frauenschwarm und Charmeur. Doch die Intrigen und Verschwörungen bei Hofe und im Parlament gehen weiter. Gerade als Clara zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung aufgebrochen ist, erhält Alexander die Nachricht, dass dort eine Bombe hochgehen soll.

Das denkt Geneva Lee über Meghan und Harry. So ergeht es Königin Clara im neuen Band und darauf legt Geneva Lee bei einer sexy Szene Wert – jetzt im Interview lesen!

Sind Sie ein Fan der englischen Königsfamilie oder von anderen europäischen Königshäusern? Interessieren Sie sich zum Beispiel dafür, was über Meghan und Harry, William und Kate, geschrieben wird?

Geneva Lee: Ja, die verfolge ich sehr aufmerksam! Da bin ich immer auf dem neuesten Stand. Bevor ich mit meiner Royals-Reihe begonnen habe, habe ich – wie wohl die meisten – nur die großen Schlagzeilen verfolgt und mir die Hochzeiten angesehen und solche Dinge. Aber dann bin ich über einen Artikel gestolpert, in dem es hieß, dass William so lange mit dem Heiratsantrag gewartet hat, bis er sich sicher war, das Kate dieses Leben überhaupt wollte und mit dem Druck klarkommen würde und: Boom! Ich begann, darüber nachzudenken, wie so eine Liebesgeschichte wohl ist. Daraus entstanden Alexander und Clara. Seitdem bin ich wirklich interessiert an den jungen Monarchen! Ich füge oft kleine Elemente in meine Bücher ein, die auf wahren Herausforderungen basieren, denen sich die Royals stellen mussten. Denn ich liebe es, diese aus Perspektive der Charaktere zu erforschen. Außerdem habe ich von Anfang an für Harrys und Meghans Romanze geschwärmt. Weil ich so viel Zeit darauf verwendet habe, mich selbst in das royale Leben hineinzuversetzen, hatte ich so viel Mitgefühl für ihre Situation. Also ja – ich bin ein großer Fan!

Was denken Sie: Haben Meghan und Harry es richtig gemacht, als sie der Monarchie den Rücken gekehrt haben? Und wird die Liebe halten?

Geneva Lee: Ich unterstütze ihre Entscheidung absolut. Wie gesagt, ich habe mich oft in ihre Leben hineinversetzt, als ich über Alexander und Clara geschrieben habe, und es gibt auch in den neuen Büchern einige Situationen, in denen die Charaktere mit dem Gedanken spielen, das königliche Leben hinter sich zu lassen. Zwar ist der Grund dafür in den Büchern eher die Gefahr, in der die Royals schweben, aber ich finde letztendlich ist es dasselbe. Wie soll man ein »normales« Leben führen, wenn einem die Klatschreporter überallhin folgen und die Leute permanent über einen urteilen? Harry war noch so jung, als er seine Mutter verloren hat, und ich bewundere ihn dafür, dass er jetzt seine Frau und sein Kind beschützt.

Ich war tatsächlich stolz, als ich davon gehört habe. Und ich glaube an Happy Ends, also denke ich, dass ihre Liebe bestehen wird!

Leidenschaft bei Weltbild entdecken

Die »Royals«-Saga hat sich weltweit fast 2 Millionen mal verkauft. Warum lieben wir Leserinnen dieses moderne Märchen so?

Geneva Lee: Die meisten von uns sind mit Märchen und Prinzessinnen aufgewachsen und mussten dann irgendwann feststellen, dass es Magie nur in Geschichten gibt und dass das echte Leben hart ist. Ich glaube, dass die royalen Liebesromane es uns erlauben, diese Magie wieder zu spüren, indem sie uns zeigen, wie die Charaktere die Hürden des Lebens meistern. Und ich denke auch die Tatsache, dass beide Prinzen bürgerliche Frauen geheiratet haben, ist eine Art moderne Cinderella-Story. Wie wäre es, einen Prinzen zu treffen und sich in ihn zu verlieben? So etwas kann man nicht planen! Und da es nur eine begrenzte Anzahl an Prinzen auf der Welt gibt, wird der Großteil von uns auch keinen treffen und sich in ihn verlieben. Über ein Buch kann man dennoch in ein solches Leben eintauchen, aber glücklicherweise weitaus weniger nervenaufreibend!

Im neuen Buch »Royal Games« ist Clara endlich Königin. Wie geht sie damit um?

Geneva Lee: Sie hat damit zu kämpfen. Eines der Probleme in der Beziehung von Clara und Alexander ist, dass sie oft, wenn sie einen Schritt vorwärts machen, gleichzeitig auch einen zurück machen. Sie sind junge Eltern, sie haben all diese Verpflichtungen und tragen eine große Verantwortung, und ihre Welt ist etwas instabil. Eine Liebesgeschichte endet nicht einfach mit »Ich will«. Man muss weiterhin als Paar wachsen und an seiner Beziehung arbeiten. Damit sehen die beiden sich gerade konfrontiert. Wenn es nach Alexander geht, soll Clara einfach zu Hause bei den Kindern bleiben, doch sie will ihm ebenbürtig sein. Sie möchte eine Königin sein und ist gerade erst dabei herauszufinden, wie sie ihre Rolle als Mutter und ihre Pflichten als Königin miteinander vereinen kann.

Ihre Romane sind ja nicht nur gefühlvoll, sondern auch leidenschaftlich. Was gehört für Sie zu einer gelungenen Erotik-Szene dazu? Was lesen wir Frauen gerne?

Geneva Lee: Für mich liegt das Geheimnis einer sexy Szene in den Gefühlen, die dem Ganzen zugrunde liegen. Zu Beginn einer Beziehung kann das einfach Aufregung oder das Gefühl von etwas Neuem sein. Wir alle kennen diese zauberhafte Honeymoon-Phase. Wenn die Beziehung wächst, verändern sich aber auch die Gefühle. Manchmal sind die Charaktere wütend und können die Finger nicht voneinander lassen, weil sie sich so sehr lieben, aber einander trotzdem zur Weißglut treiben. Manchmal sind sie traurig oder verunsichert und suchen die Bestätigung des anderen durch eine sanfte Berührung. Manchmal ist es auch der Reiz daran, etwas Verbotenes zu tun, weil man beginnt, einander immer mehr zu vertrauen. Nicht nur mit dem Körper, sondern mit dem Herzen. Es muss einfach immer etwas anderes sein. Natürlich gibt es sehr viele heiße Szenen in diesen Büchern – die Charaktere sind etwas übermenschlich in dieser Hinsicht! Ich glaube, dass die Leserinnen sich einfach gerne dieser Vorstellung hingeben wollen, aber es macht das Ganze noch heißer, wenn die Leidenschaft mit wahren Gefühlen einhergeht!