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Gratis lesen: Delikate Office Nights, Folge 20

Prickelndes von TV Beziehungscoach Paula Lambert: Folge 20 von Office Nights kostenlos entdecken

Beziehungsexpertin Paula Lambert, bekannt aus Sixx, hat erotische Kurzgeschichten unter dem Titel "Office Nights" verfasst. Sie erscheinen als eBooks im Label CLUB bei Harper Collins | © Foto Paula Lambert: sixx/Jens Koch

Achtung! Erotischer Lesestoff - vorab exklusiv im Weltbild Magazin

Paula Lambert, Beziehungscoach und Sexpertin, bekannt durch die Sendung "Paula kommt" auf dem Kanal sixx, hat erotische Kurzgeschichten verfasst. Exklusiv vorab können Sie die 28-teilige Reihe Office Nights online hier im Weltbild Magazin lesen. Die Geschichten sind jeweils 4 Wochen exklusiv und gratis verfügbar. Danach werden jeweils vier Kurzgeschichten in E-Bundles unter dem CLUB-Label von HarperCollins für 1,99 Euro angeboten. ACHTUNG, es erwartet Sie prickelnde Lektüre.

Verführerisch: Gewagtes Spiel

OFFICE NIGHTS ist eine 28-teilige Reihe erotischer Kurzgeschichten, die bei HarperCollins erscheinen werden. Diese können unabhängig voneinander oder am Stück gelesen werden. In jeder Folge wird sich die Protagonistin Stella einer anderen erotischen Herausforderung widmen – eine verführerischer als die andere.

Office Nights von Paula Lambert

Darum geht es: Stella Durigatti ist eine toughe Geschäftsfrau, die nicht nur ihre Angestellten, sondern auch sich selbst fest im Griff hat. Versagen ist für sie keine Option, Freizeit auch nicht. Lediglich für die Freitagsdinner mit ihrer Familie reißt sie sich vom Laptop los. Und obwohl sie behauptet, dieses Leben zu lieben, macht der Stress sich bei ihr langsam bemerkbar.

Eines Tages bekommt sie eine E-Mail von einem Fremden, der behauptet, sich um sie zu sorgen. Atlas, so nennt sich der Fremde, fordert sie zu einem gewagten Spiel heraus...

28 Folgen mit sinnlichem Lesestoff von Paula Lambert. Erotische Geschichten jede Woche in der Reihe Office Nights exklusiv und kostenlos vorab lesen nur im Weltbild Magazin.

Paula Lambert, Office Nights 20

Die Sonne scheint auf mein Gesicht. Es wird warm, und noch bevor ich die Lider öffne, sehe ich, wie hell es ist. Ich blinzele vorsichtig, bevor sich meine Augen scharf stellen. Wo bin ich? Das ist nicht mein Zimmer. Ich brauche drei, vier Atemzüge, um mich zu orientieren. Und dann steigt Panik in mir hoch. Ich liege immer noch bei Mackenzie im Bett. Wie wahnsinnig unprofessionell von mir.

Vor lauter Schreck versuche ich erst mal, besonders flach zu atmen. Leider pocht mein blödes Herz vor Aufregung so stark, dass das Beben sicher auf der anderen Seite der Matratze zu spüren ist. Oh heilige Idiotin, was habe ich getan? Eine Kundenbeziehung derart aufs Spiel zu setzen – ich muss verrückt sein! An Mackenzies Atemzügen kann ich hören, dass er sich im Tiefschlaf befindet. Wenn ich mich geschickt anstelle, kann ich vielleicht aus dem Zimmer schleichen, bevor er aufwacht. Das wäre für alle besser.

In Zeitlupe schiebe ich mich Richtung Bettkante. Mein Kleid liegt auf dem Weg Richtung Tür auf dem Boden, mein BH daneben und mein Slip gleich neben meinen Schuhen. Ich frage mich, ob es zu schaffen ist, von seinem Hotelzimmer ungesehen in meines zu kommen, das ja direkt nebenan liegt. Was, wenn die Schlüsselkarte nicht direkt funktioniert, sondern ich das Ding zehn Mal davor halten muss? Und was, wenn ausgerechnet dann jemand aus dem Zimmer kommt? Viel zu riskant. Es wird mir nichts anderes übrig bleiben, als mich aus dem Bett zu schleichen und mich anzuziehen, ohne Mackenzie zu wecken. Ich will auf keinen Fall, dass er mich derart durchgebumst und mit verschmierter Wimperntusche bei Tageslicht zu sehen bekommt.

Auf meiner Stirn sammelt sich der erste Schweiß. Ich erinnere mich noch daran, wie ich einmal versucht habe, aus dem Bett von Flo aus meiner Klasse zu schleichen, da war ich 17. Irgendwie war ich aus Versehen in seinem Bett gelandet und fand das nüchtern betrachtet ziemlich peinlich. Nachdem ich eine halbe Stunde lang so getan hatte, als würde ich noch schlafen, war mir der Schweiß ausgebrochen, und als ich endlich meine Klamotten zusammengerafft hatte, trat ich kurz vor der Tür auf eine lose Diele, deren Knarzen meinen Fluchtplan zunichte machte. Damals konnte ich behaupten, dass ich noch Hausaufgaben machen musste. Aber heute? Unser erstes Meeting ist auf 12 Uhr angesetzt, und jetzt ist es gerade mal 8 Uhr 30.

Gerade als ich mich vorsichtig unter dem Laken hervorschieben will, spüre ich eine Hand auf meiner Hüfte. „Wohin willst du denn so früh?“ Verdammt, Mackenzie. Wieso hast du nur so einen leichten Schlaf? „Ich, ähm, wollte nur mal auf die Toilette“, stammele ich und stehe auf. Von hier oben sieht er viel jünger aus. Sein Haar liegt zerstrubbelt auf der einen Seite, und sein Lächeln hat etwas Spitzbübisches. „Ich dachte schon, du wolltest dich davonschleichen.“ „Quatsch, wie kommst du denn darauf?“ Noch mal verdammt.

Im Bad überlege ich, warum ich mich eigentlich so anstelle. Wir sind alles erwachsene Menschen, und genau so werden wir das regeln. Kein Problem. Und es ist nicht so, als wäre die Nacht mit John Mackenzie Zeitverschwendung gewesen. Im Gegenteil. Mit Giulio ist der Sex vollkommen anders, eher sportlich, als würden wir an einem Wettbewerb teilnehmen. Das habe ich mit Italienern häufig erlebt: Es ist immer ein bisschen so, als würden sie heimlich dabei gefilmt und müssten den besten Winkel präsentieren. Leidenschaft ja, aber keine Hingabe. John Mackenzie ist völlig anders. Er ist nicht so in mich eingedrungen, als würde er einmarschieren, sondern es war eher, als hätte ich ein Tor geöffnet und ihn hineingezogen. Er hat mir die ganze Zeit in die Augen gesehen, und für eine Weile war meine Seele völlig bodenlos. Ich kann es kaum beschreiben. Aber ich habe mich absolut sicher gefühlt. Schnell wische ich den Gedanken beiseite. Das hier war nur ein One Night Stand, damit das klar ist. Und das auch nur Atlas zuliebe.

Ich verstehe mich selber nicht. Warum kann ich nicht souverän sein, als erwachsene Frau, die ich bin? Stattdessen fühle ich mich wie ein Teenager. So ein Blödsinn. Ich betätige die Klospülung und tue das, was am vernünftigsten ist: Ich stelle mich unter die Dusche. Das Wasser tut mir gut. Schnell füllt sich die Duschkabine mit Dampf. Ich seife mich am ganzen Körper ein und versuche, die Wimperntusche aus den Augen zu kriegen, die sich daraufhin überall auf meinem Gesicht verteilt. Das Zeug brennt wie Hölle.

Ein Lufthauch sagt mir, dass die Kabinentür geöffnet wird und Mackenzie hereinkommt. „Hallo, sexy Waschbär!“ „Sehr komisch!“ „Nein, im Ernst, ich finde es sehr sexy. Überhaupt finde ich dich sehr sexy.“ Seine Stimme hat einen tieferen Klang angenommen. Ich halte den Atem an, weil ich spüre, dass er näher kommt. Seine Mund sucht meinen, und schon verschmelzen wir in einem intensiven Kuss, dessen Qualität nur durch das Brennen in meinen Augen geschmälert wird. Mackenzie löst sich von meinen Lippen. „Ich will jetzt nichts hören. Nicht, dass wir zusammenarbeiten, nicht, dass du in Berlin andere Männer hast, nichts davon. Ich will, dass wir das hier einfach nur genießen. Okay?“ Ich nicke. „Ja. Okay.“ Zu meiner Überraschung will ich das hier auch. Mit den Händen versuche ich wieder, mir die Tusche aus den Augen zu reiben und Mackenzie anzuschauen. Durch den grauen Schleier sehe ich, dass er mich anlächelt. Seine Lippen sind leicht geöffnet. Ich schmiege mich an ihn und denke, dass ich niemandem Rechenschaft schuldig bin. Ich kann tun und lassen, was ich will.

Mackenzie lässt sich vor mir auf die Knie und beginnt, mich zu lecken. Das Wasser aus dem Duschkopf läuft zwischen meinen Brüsten herunter und dann über Mackenzies Gesicht. Der Anblick macht mich unglaublich an. Ich nehme seinen Kopf und presse ihn fester an mich, nehme sein schönes Gesicht und lasse es in meinem Schoß verschwinden. Seine Zunge fühlt sich so gut an, dass ich fast riskiere, ihn zu ertränken. Er hustet und lacht gleichzeitig und löst sich dann von meinen Hüften. Er steht auf, hebt mich hoch, als wöge ich nichts, und setzt mich auf seinen Schwanz. Und bevor ich mich fragen kann, wieso er schon ein Gummi trägt, presst er mich mit seinem ganzen Gewicht an die Wand. Ich fühle mich klein, kralle mich an seinen Schultern fest, beiße hinein und stehe innerlich vollkommen in Flammen, bin nur noch auf seinen Schwanz konzentriert und hoffe, dass er niemals aufhört, sich genau so zu bewegen, wie er es gerade tut.

Plötzlich packt er mich an den Haaren und zieht meinen Kopf nach hinten, sodass mir das Wasser über das Gesicht rinnt. Ich öffne den http://tnt.weltbild.com/blogman/HJICrPhbBMund und lasse es hineinlaufen. Alles in mir fließt. Außen auch; ich kann nicht ausschließen, dass ich gerade ejakuliere, denn ich komme mit einem Schlag und so intensiv, dass ich aufschreie.

Noch Minuten später, als Mackenzie mich längst in ein Handtuch gewickelt hat und mich im Arm hält, zittere ich. Es ist mir peinlich, dass er mich so sieht. Er sieht mir ins Gesicht. „Alles okay?“

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„Ja, alles gut. Ich bin nur etwas überwältigt, das ist alles. Und ein bisschen verwirrt.“ Mit einer Hand streicht er mir die Haare aus dem Gesicht. „So wie ich das sehe“, sagt er, „kann alles, was in New York passiert, auch in New York bleiben. Alles kein Problem.“ „Alles kein Problem“, wiederhole ich und lächle, obwohl mein Ego wütend herumstampft. Wenn hier einer irgendwen abserviert, dann bin das ja wohl ich.

Später am Abend schreibe ich Atlas eine Mail. Ich lasse kein Detail aus, zumindest keines, das mir meine Fantasie serviert: Ich denke mir etwas Schönes aus, mit einem blonden Schweden, der zufällig in New York weilt. Die Story, die mir da einfällt, ist nicht mehr als ein absurder Teenagertraum, aber ich traue mich nicht, ihm zu beschreiben, was in Wahrheit geschehen ist. Was in meinem Innenleben passiert. Dafür bin ich zu verwirrt. Ich frage mich, warum ich immer noch sauer auf Mackenzie bin. War Unverbindlichkeit nicht genau das, was ich wollte? Ich weiß es nicht mehr.

Zwei Minuten später stehe ich vor Mackenzies Hotelzimmertür.

Fortsetzung folgt

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Paula Lambert, Office Nights, erscheint bei HarperCollins. Weitere Titel aus der Reihe CLUB von Harper Collins finden Sie hier.