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Die Doppelte Frau

und das Rätsel Betty Steinhart
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Salzburg 1946. Eine mysteriöse, verdächtig selbstbewusste Frau, ein Detektiv mit Vergangenheit und ein Zug voller Nazi-Gold. Klingt wie das Setting eines Krimi- Noirs - und ist es auch. Vor der Kulisse der Festspielstadt entfaltet Beate Thalberg eine...
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Kommentare zu "Die Doppelte Frau"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Anne S., 24.05.2024

    Das Cover ist für mich total interessant gestaltet. Die Frau mit der Waffe gibt Rätsel auf, der Hintergrund ist düster und der Titel ist gut gewählt. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend.

    Die Geschichte spielt im Jahr 1946 in Salzburg. Der Krieg ist vorbei und doch herrschen immer noch Angst und Unsicherheit. Wem kann man vertrauen? In dem Buch lernt man die drei Hauptfiguren kennen, Eva, Max und Harry. Ihre Sichtweisen sind sehr unterschiedlich und immer wider taucht der Name Betty Steinhart auf. Sie und das Fotoatelier Ellinger. Betty´s Biografie spielt immer wieder in diese fiktive Handlung mit ein, genauso wie um einen Zug mit Nazi Gold und ein Detektiv. Die Handlung wird doch Fotografien und Illustrationen unterstützt. Die Hintergrundgeschichte um Betty Steinhart war sehr informativ und interessant. Eine gelungene Mischung aus Fakten und Fiktion, eingebaut in eine packende und fesselnde Handlung. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    mabuerele, 25.05.2024

    „...Nichts an diesen Bildern ist zufällig. Erkennen Sie es? Diese Fotos verbergen ein großes Geheimnis. Und niemand hat es bemerkt…“

    Max hatte einen Koffer mit Bildern enthalten. Die Fotos waren in Salzburg entstanden. Er erhält den Auftrag, einiges über die Fotos herauszufinden.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte spielt in Salzburg des Jahres 1946. Der Schriftstil ist gehoben. Ab und an enthält er eine Spur Sarkasmus.

    „...Ich musste jedes Mal lachen, wenn ich die Amis in Zweier- oder Dreierreihe durch die Stadt stolpern sah. Das konnten die 10jährigen Pimpfe besser...“

    Drei Personen stehen im Mittelpunkt. Das ist zum einen Max, ein kleiner Gauner, der sich als Privatdetektiv ausgibt, zum anderen Eva, eine geheimnisvolle Frau, die Max` Auftraggeberin ist, ihre Vergangenheit aber unter der Decke hält und Harry, der verantwortliche amerikanische Offizier für Salzburg.
    Die einzelnen Parts wechseln sich beim Erzählen ab. Das bedarf eines aufmerksamen Lesens, denn nicht immer geht aus der Überschrift hervor, wer gerade dran ist.
    Die Fotos wurden von Carl Ellinger signiert. Der aber hielt sich zur Zeit der Entstehung der Bilder gar nicht mehr in Österreich auf. Wer hat jetzt das Sagen im Fotoatelier Ellinger? Warum wurden die Fotos falsch signiert? Warum interessiert das Eva? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Geschichte.
    Harry hat allerdings ein weiteres Problem. Ein Zug mit Luxusgütern aus Ungarn wurde nach Salzburg gebracht. Er soll ihn bewachen, kann aber einen Überfall nicht verhindern. Wer hat Interesse daran, Schmuck und Kostbarkeiten zu stehlen? Und wer hat die Fähigkeiten dazu??
    Die Zeitverhältnisse werden gut wiedergegeben. Wenige reiche Familien haben nach wie vor das Sagen in der Stadt. Die Amerikaner bekommen kaum etwas davon mit, was sich wirklich abspielt. Alte Seilschaften sorgen füreinander.
    Schnell wird klar, dass es schwierig ist, jemand zu vertrauen. Selbst Harry wird von seinen Vorgesetzten kritisch beobachtet. Überall muss man mit Verrat, Korruption und Gewalt rechnen.
    Über die Fotos wird nicht nur geredet. Viele von ihnen sind im Buch enthalten.
    An einigen Stellen wird die Handlung durch ein in sehr dunklen Ton gehaltenen Comic verdichtet.
    Im Anhang befindet sich die Wahre Geschichte der Fotogrfin Betty Steinhart, weitere Fotos und Bildnachweise.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier wird das Leben in Salzburg im Jahre 1946 in unterschiedlichen Facetten sichtbar.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Magnolia, 23.05.2024

    Außergewöhnlich

    Ein Stück österreichische Zeitgeschichte vor der Kulisse der Festspielstadt Salzburg erzählt dieser Krimi Noir. Darin eingebettet erfährt man von der Fotografin Betty Steinhart, die Carl Ellingers Fotoatelier übernimmt. Er emigriert nach Kanada und überlässt seiner talentierten Mitarbeiterin sein Atelier, das auch unter Bettys Führung weiterhin seinen Namen trägt.

    Aus drei Perspektiven wird dieser Krimi-Noir erzählt, wobei die fiktiven Figuren Eva und Max mit dem US-Amerikaner Harry eine erzählerische Einheit bilden. Der Krieg ist gerade mal zu Ende, der Glanz der Festspielstadt Salzburg noch nicht wiederhergestellt.

    Die Hauptakteure dieses Krimis sind die bis zuletzt mysteriöse Eva, der Privatdetektiv Max und Harry J. Collins, der real existente Kommandant der US-Army. Das Nachwort gibt nähere Auskunft über ihn und die anderen, hier vorkommenden historischen Persönlichkeiten. Daneben ist von der Fotografin Betty Steinhart die Rede, wobei sie hier eher durch ihre Fotografien, die zwischen den Text abgedruckt sind, spürbar ist. Und – was ich außerordentlich schätze – finden sich am Ende des Buches die dazugehörigen Beschreibungen der jeweiligen Bilder wie etwa Szenen aus dem Jedermann, von Max Reinhardt, Paula Wessely, Lil Dagover und Marlene Dietrich, um nur einige wenige zu nennen. Die Story wird durch die Graphic Novels zusätzlich aufgewertet, diese vertiefen einzelne Szenen und machen das Buch zu etwas ganz Besonderem.

    Es hat schon einige Zeit gedauert, um der Handlung folgen zu können. Die drei Hauptakteure erzählen in loser Folge, gefühlt übergangslos, sodass ich bei einigen Sequenzen nochmal zurückblättern musste. Die Geschichte verlangt ein aufmerksames Lesen, es ist ein Krimi Noir, den ich so noch nie gelesen und auch optisch noch nie gesehen habe. Schon allein diese beiden Aspekte und dazu die hartgesottenen Kerle inklusive Eva, die bis zuletzt nicht recht zu durchschauen war – vor dem Hintergrund des Nachkriegs-Salzburg - geben dem Roman die besondere Note.

    „Die doppelte Frau“ fordert ihre Leser, das Rätsel um Betty Steinhart erspürt man eher dazwischen, die Handlung mit ihren Krimi-Elementen ist spannend, das Historische gut mit dem Fiktiven verknüpft. Eine schlussendlich stimmige, eine außergewöhnliche Story.

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