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Tod auf der Elbe

Kriminalroman | Vom Autor der Max-Heller-Reihe: Der neue historische Kriminalroman spielt in Dresden im ausgehenden 19. Jahrhundert.
 
 
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Der Auftakt zur neuen packenden Krimireihe vom Bestsellerautor Frank Goldammer! Zurück im 19. Jahrhundert lernen wir den Großvater des Dresdner Ermittlers Max Hellers kennen.

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Kommentar zu "Tod auf der Elbe"
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    Tanja P., 25.05.2024

    Ein hochexplosiver Fall

    Gustav Johann Heller, Kriminalrat der Dresdner Staatspolizei, reitet morgens an der Elbe aus und regt sich über einen vorbeifahrenden Elbdampfer aus, als kurze Zeit später ein lauter Knall ertönt – der Kessel des Schiffs scheint explodiert zu sein. Ihm und den anderen Herbeigelaufenen bietet sich ein schreckliches Bild. In der starken Strömung treiben Tote und Ertrinkende. Unser Einsatz seine Lebens kann Gustav einen schwerverletzten Matrosen retten.
    Da Gustav irritiert ist, denn „Kessel explodieren nicht einfach so.“ (S. 25), besichtigt er zusammen mit seinem Assistenten am nächsten Tag das Wrack. Der Maschineningenieur des Schiffs sagt ihnen, dass alle Ventile versagt und die Druckanzeigen nicht funktioniert haben, was unwahrscheinlich ist, er aber keine Hinweise auf Sabotage finden kann. Auf der Suche nach den Überlebenden und Augenzeugen stellt Gustav fest, dass die nach und nach verschwinden bzw. tot aufgefunden werden. Gegen den Willen seiner Vorgesetzen und ohne Befugnisse ermittelt er auf eigene Faust.

    „Tod auf der Elbe“ ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von Bestseller-Autor Frank Goldammer und dreht sich um den Großvater von Kommissar Max Heller, der schon einen Gastauftritt in „In Zeiten des Verbrechens“ hatte. Gustav kommt einem erbitterten Kampf um die Schifffahrtskonzession des Königs auf die Spur. Aber würde einer der Konkurrenten auch dafür töten?

    Gustav hat im Deutsch-Französischen Krieg als Rittmeister gedient, ist Kriminalrat und bewirtschaftet einen großen Hof in Oberpoyritz, auf dem er Pferde für das Militär und die Armee züchtet. Er ist unangepasst und lässt sich von anderen nichts sagen oder verbieten, davon können sowohl seine Vorgesetzten als auch Untergebenen ein Lied singen. Im Laufe der Ermittlungen macht er sich einige einflussreiche Feinde, aber er lässt sich nicht bremsen, wenn er sich erstmal festgebissen hat: „Ich tue nur, was sonst keiner tut. Ich gehe auch gegen jene vor, die sich sonst mit Geld und Stand aus allem frei kaufen können.“ (S. 179)
    Zudem wird er sich ihrer beschränkten Mittel bewusst: Er bräuchte Spezialisten (Chemiker, Mediziner, Physiker, Fotografen), die nur für die Polizei arbeiten, und Befugnisse, sämtliche staatliche Unterlagen einsehen zu dürfen. Damit ist er seiner Zeit voraus, auch wenn er sich mit der Schnelligkeit der Dampfschiffe noch nicht anfreunden kann. Zum Glück hat er gute Verbindungen und kennt Spezialisten, die ihn bei seine Nachforschungen unterstützen. Außerdem scheut er sich nicht, beim König vorstellig zu werden, als sein Hof überfallen und seine Familie bedroht wird.

    Frank Goldammer kann auch mit seiner neuen Reihe überzeugen. Er erzählt sehr tempo- und wendungsreich, und hält die Spannung bis zum Schluss. Denn Gustav hat zwar viele Indizien, aber keine Beweise, um den Täter zu überführen. Zudem gerät er in Verdacht, ein Sozialdemokrat zu sein, was ihn alle Ämter, Aufträge und Privilegien kosten könnte. Ich mag diesen kantigen Ermittler, der trotz aller Härte und Verbissenheit ein Herz für Schwächere hat.

    5 Sterne und meine Leseempfehlung.

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