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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 25.11.2023

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Titels und des Covers angesprochen. Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen.
    Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Kriminalinspektorin Maya Topelius wird mit ihrem Partner Pär Stenqvist in die tiefsten Wälder Schwedens gerufen, um einen Fall auf zu klären.
    Ein Umweltaktivist wurde dort erschossen. Während Maya ermittelt, wird ihre Freundin Sanna Opfer eines Übergriffes. Indem Maya ihr helfen will, kommt sie einem Geheimnis auf die Spur. Was das aber alles mit einander zu tun hat, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Es hat mir eine kurzweilieg Lesezeit beschert.
    Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Angela H., 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der Umweltaktivist Mats Anderberg wird in den Wäldern in Schwedens Norden erschossen aufgefunden. Und zwar von einem Schulmädchen namens Frida, welche mit ihrer Mutter im tiefen Wald wohnt. Da die Welt dort oben eher eine idyllische ist, werden aus Stockholm die Kriminalinspektorin Maya Topelius und ihr Kollege Pär Stenqvist gerufen, die mehr Erfahrungen mit Mord und Totschlag haben. Aber es ist ja klar, sie werden nicht mit offenen Armen empfangen. Weder von den Bewohnern noch von den Arbeitskollegen, Hilding, dem bald Pensionierten und dem leicht narzistisch angehauchten Sonny.
    Das Cover ist typisch skandinavisch. Der Inhalt des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es spielt sich ja hauptsächlich im Norden ab, der immer wieder sehr real beschrieben wird. Viele beschriebene Orte gibt es tatsächlich, und das scheint für Östersund-Kenner bestimmt sehr spannend. Mir hat alles bestens gefallen, auch die Umwelt-Themen, aber auch der Schluss, der nach einer Fortsetzung schreit.

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  • 5 Sterne

    Gabi P., 10.11.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Ermittlungen im schwedischen Winter!
    Der Start einer neuen Reihe um die Ermittlerin Maya Topelius und ihrem Partner Pär Stenqvist aus Stockholm. Mitten im Winter werden sie nach Östersund geschickt, um den Mord an einem bekannten Umweltschützer zu klären. Dabei geraten sie zwischen Umweltaktivisten und Forstindustrie. Gleichzeitig versucht Maya ihrer Freundin Sanna zu helfen, die offenbar tiefgreifende persönliche Probleme hat.
    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Das Cover ist sehr schön gestaltet und zeigt ein Haus in der tief verschneiten schwedischen Landschaft. Die leicht und flüssig zu lesenden Seiten fliegen nur so dahin. Die bildhaften Beschreibungen machen es leicht, in Gedanken ins winterliche und dunkle Schweden zu reisen. Die Spannung bleibt die ganze Geschichte über erhalten und auch das Menschliche kommt nicht zu kurz. Die Protagonisten sind authentisch. Ein interessantes neues Ermittlerpaar! Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie T., 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Im Herzen so kalt ist ein spannender Fall, der jeden Schweden-Krimi Fan erfreuen wird.

    Kriminalinspektorin Maya und ihr Partner Pär werden von Stockholm nach Östersund geschickt, um die Kollegen vor Ort in einem Aufsehen erregenden Mordfall zu unterstützen. Der charismatische Umweltaktivist Mats wurde hinterrücks erschossen. Waren es die Lobbyisten der Forstindustrie oder steckt doch was ganz anderes dahinter?

    Die Protagonisten, insbesondere Maya und die kleine Frida sind sehr sympathisch. Die Geschichte ist jederzeit spannend und der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Ein Pluspunkt gibt es für die Story und das Thema der fragwürdigen Försterei in Schweden. Ich fand es super interessant und habe vorher noch nie von den scheinbaren Missständen und Umweltsünden gehört. Sehr abwechslungsreich und lehrreich. Ein wirklich solider und toller Krimi. Hoffentlich gibt es demnächst einen weiteren Teil mit Maya und Pär.

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  • 5 Sterne

    bajü, 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    eiskalt
    Das Cover mit der verschneiten Landschaft past sehr gut zum Ort des Geschehens sowie zur eiskalten, spannenden Handlung.
    Die neunjährige Frida findet eine Leiche im Wald. Maya und Pär sollen nun aus Stockholm ins verschneite Östersund gehen, um die Ermittlungen zu unterstützen. So eiskalt wie der Fall, werden sie zunächst bei Kollegen und Einwohnern aufgenommen. Doch dies hält sie nicht auf, den Fall zu lösen.
    Ein spannender Krimi verwoben mit dem aktuellen Thema Klimawandel bzw. Waldsterben erwartet den Leser. Man taucht schnell ins Geschehen ein, als wäre man direkt dabei. Oft ist man versucht, den wahren Täter identifiziert zu haben, bis sich der Fall wendet.
    Der Schreibstil ist so packend, dass man das Buch einfach von Anfang bis Ende durchlesen möchte ( Spannung bis zum Schluss). Ein Muss für alle , die Schwedenkrimis lieben.
    Fiebere heute schon der Fortsetzung im nächsten Jahr entgegen.

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  • 5 Sterne

    Julia K., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein toter Mann der durch einen Schuss in den Rücken gestorben ist wird von einem kleinen Mädchen gefunden. Die Geschichte beginnt schon mal super spannend.
    Man kommt sehr gut rein und das Buch lässt sich auch super flüssig lesen.
    Auch die beiden kriminalinspektoren die zur Aufklärung des Falles beitragen sollen sind super ausgearbeitet und tolle Charaktere.
    Die Umgebung wo das Buch spielt ist super beschrieben so das man das Gefühl hat direkt vor Ort zu sein Und vor dem inneren Auge sieht man die kriminalinspektoren wie sie ihre Ermittlungen leiten.
    Die beiden kommen allerdings bei der örtlichen Polizei nicht so gut an da diese den Fall am liebsten einfach als einen jagdunfall abgestempelt hätte und zu den Akten legen wollte.
    Ein sehr gut durdachtes und gut ausgearbeitetes Buch das auf jeden Fall immer wieder spannend ist.
    Sehr zu empfehlen für alle krimi Liebhaber.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 18.11.2023

    Als Buch bewertet

    Sandra Aslund entführt uns in ihrem Krimi in das kalte und tief verschneite Nordschweden.
    Frida muss, nachdem der Schulbusfahrer sie hat aussteigen lassen, noch ein gutes Stück bis nach Hause laufen. Heute will sie den Weg etwas abkürzen und läuft durch den Wald. Da entdeckt sie im tiefen Schnee einen Mann, der dort liegt. Ist er tot ? Frida macht, dass sie nach Hause kommt.
    Maya Topelius und ihr Partner Par Stenqvist fliegen von Stockholm nach Östersund, die beiden sollen den Mord an dem Umweltaktivisten Mats Anderberg aufklären. In dem kleinen Ort werden sie nicht mit offenen Armen empfangen, die Hauptstädter sind nicht gut angesehen und es wird gemauert.
    Während Maya ermittelt, wird ihre Freundin Sanna von einem Kollegen sexuell angegriffen und bekommt massive Panikattacken.
    Ein durchweg spannender Schwedenkrimi, dem hoffentlich noch viele folgen.

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  • 5 Sterne

    Lisa V., 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Auf den ersten Blick ist das Buch interessant gestaltet und gerade jetzt für mich in der Herbstzeit wo die Temperaturen kälter werden sehr ansprechend für mich.
    Das Buch ist perfekt geeignet um es sich auf der Couch gemütlich zu machen. Denn hat man erst einmal zu lesen angefangen wird es auch schon spannend und man möchte am liebsten nicht mehr aufhören zu lesen.
    Erst wird etwas über die Ermittlerin und ihr privates Umfeld erzählt und man taucht ein in ihr Leben.
    Als es zu einem Mordfall abseits ihres Wohnortes geht ist sie vertieft in ihre Ermittlungen und trotzdem mit ihrem Zuhause durch ihre Freundinnen verbunden.
    Diese Verbindung stellt sich noch als ein wichtiges Puzzel Teil für die Lösung des Falles heraus. Ganz unerwartet wendet sich der erste Verdacht und zeigt die wahre Geschichte wie es zu dem Mord kam und wer dafür verantwortlich ist.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 09.11.2023

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch

    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Lebensechte Figuren in einer spannenden Story. Zwei Ermittler aus Stockholm müssen nach Östersund, da dort ein Umweltaktivist ermordet wurde. Zuerst stellen sie fest, das die bisherigen Ermittlungen nicht gerade nach dem Lehrbuch geführt wurden. Aber nach und nach wächst das Team zusammen und sie kommen in den Ermittlungen voran. Doch was steckt hinter dem Mord? Ging es um den Kampf gegen die Monokulturen in der Forstwirtschaft, um Lobbyismus oder hatte es doch eher private Gründe. Gleichzeitig muss sich die Stockholmer Ermittlerin Maya auch noch um Ihre Freundin sorgen, die auf einmal völlig anders ist. Und dann verschwindet auch noch ein neunjähriges Mädchen im Wald. Ich mag nordische Krimis und ich freue mich auf weiter spannende Ermittlungen mit Maya und den anderen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lalevi, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    In Schwedens Winterlandschaft findet Frida eine Leiche. Es ist der bekannte Umweltaktivist Mats Anderberg. Dieser hatte sich insbesondere für die Erhaltung von Schwedens Waldlandschaften eingesetzt und dabei auch die lokalen Forstbetriebe und deren Betreiber gegen sich aufgebracht. Um die lokalen Polizeibeamten bei den Ermittlungsarbeiten zu unterstützen, werden Maya Topelius und ihr Partner Pär Stenqvist hinzugerufen. In Östersund herrscht untern den Forstwirten zwar Einigkeit darüber, dass man Mats Anderberg nicht besonders mochte, umgebracht haben will ihn jedoch niemand. Zeitgleich muss sich Mayas Freundin Sanna den Schatten ihrer Vergangenheit stellen, was sie viel Kraft und Mut kostet. Doch es gibt Parallelen zwischen dem Fall Anderberg und Sannas Geschichte. Und so beginnen spannende Ermittlungsarbeiten in einem thematisch außergewöhnlichen Setting.

    „Im Herzen so kalt“ ist der erste Teil der Reihe um die Ermittler Maya Topelius und Pär Stenqvist, wobei die Teile zwei und drei im Oktober 2024 bzw. im Oktober 2025 erscheinen werden. Die Winterlandschaft Schwedens bildet immer eine gute Grundlage für einen kalten, einsamen und düsteren Krimi. So wurden auch hier die Landschaften bildhaft beschrieben, sodass man sich gut hineinversetzen konnte. Die Geschichte ist spannend und es wird im ersten Band vor allem auf ein sehr wichtiges umweltpolitisches Thema aufmerksam gemacht: die Abholzung der Wälder in Schweden. Wo man bei illegalen Rodungen und illegalem Holzhandel als erstes z.B. an Rumänien und den südamerikanischen Regenwald denkt, sind die Rodungen leider um einiges mehr verbreitet. Dieser Krimi hat den Ausschlag für mich gegeben, mich näher mit dem Thema zu beschäftigen.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, auch wenn es zeitweise ein paar Längen gab. Besonders schön geschrieben waren die verschiedensten Sprichwörter, die Maya, die deutsche Wurzeln hat, verwendet. Dies sorgt manchmal für Unverständnis oder Missverständnisse bei den Protagonisten, die sodann aber aufgeklärt werden. Dabei erfährt man als Leser auch das schwedische Pendant der Redewendung. Der Krimi kommt gut ohne viel Blut und Brutalitäten aus, ist also für alle Leser etwas. Man darf gespannt sein, welche Fälle auf Maya und Pär in den Bänden zwei und drei warten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie, 15.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eiskalt, schwedisch, tödlich – ein berührender Krimi

    Mit „Im Herzen so kalt“ entführt Sandra Åslund ins winterliche Östersund im nördlichen Schweden, wo die Winter kalt und weiß sind. Das Buch reitet hier und da vielleicht etwas zu sehr auf seinem Lokalkolorit herum, ist aber insgesamt ein überaus spannender Krimi, der auch harte Themen berührt.

    Kriminalinspektorin Maya wird mit ihrem Kollegen Pär aus dem großstädtischen Stockholm ins provinzielle Östersund geschickt, um bei der Aufklärung der Ermordung eines Umweltaktivisten zu unterstützen – ein kleiner Kulturschock für alle Beteiligten. Aufgrund des Umweltengagements des Opfers gerät sogleich die regionale Forstwirtschaft in den Fokus der Ermittlungen. Sollte eine unliebsame Stimme mundtot gemacht werden, die Raubbau an der Natur kritisierte? Oder geht es vielleicht doch eher um Persönliches? Besonders brisant an dem Fall: Die Leiche wurde von einem blitzgescheiten kleinen Mädchen entdeckt, das sich nicht so ganz von den Ermittlungen fernhalten kann. Eine Herausforderung für Maya, die zugleich auch in Sorge um eine gute Freundin ist, die gerade traumatische Ereignisse aus ihrer Vergangenheit verarbeitet.

    „Im Herzen so kalt“ berührt viele Themen, manche davon auf gelungenere Weise als andere. Gerade das Thema Monokultur und Abholzung kommt immer wieder auf, jedoch meist eher auf eine steife Art und Weise, die sich nicht so recht in die Romanhandlung einfügen will. Gleiches gilt für eine Reihe recht bemühter Referenzen zu schwedischen Redensarten oder Spezialitäten – ganz so touristisch müsste es im Krimi doch nicht zugehen. Im Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen brilliert der Roman jedoch mit einer Ermittlerin, die oft die richtigen Fragen stellt, aber auch mit einigen Schwächen zu kämpfen hat, gerade im Umgang mit ihren Kollegen aus der Provinz. Das Verhältnis Groß- zu Kleinstadt kommt immer wieder in ausdrucksstarker Weise zur Geltung. Daneben kann auch die Krimihandlung durch viele unerwartete Wendungen und eine ganze Reihe geschickt gelegter falscher Fährten überzeugen.

    Insgesamt ein gelungener Krimi, der viele interessante Figuren und eine spannende Handlung mitbringt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana G., 11.11.2023

    Als Buch bewertet

    In Nordschweden findet die neunjährige Frida auf dem Schulheimweg die Leiche eines Mannes. Die Stockholmer Kriminalinspektorin Maya Topelius unterstützt zusammen mit ihrem Partner Pär Stenqvist die Kollegen vor Ort. Sie versuchen den Fall zu lösen, doch die Einwohner machen es ihnen schwer. Das Opfer war nicht gerade beliebt in der Gegend. Als ein weiterer Toter gefunden wird, fragen sie sich, ob die Fälle zusammenhängen.

    Das war der Reihenauftakt um Maya Topelius. Der zweite Fall erscheint im Oktober 2024.

    Mit Maya Topelius hat die Autorin eine sehr sympathische und manchmal eigenwillige Hauptfigur geschaffen, zu der ich gleich eine Verbindung aufbauen konnte. Neben ihr agiert ihr Partner Pär Stenqvist, der mir ebenfalls gleich ans Herz gewachsen ist. Beide sind ein eingespieltes Team, gehen respektvoll miteinander um und scherzen gerne, fast wie Vater und Tochter. Ich hätte mir gewünscht, dass sie mehr von einander abheben, sodass es in ihrer Beziehung und Partnerschaft auch mal knistert und nicht immer so harmonisch abläuft.

    Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Sichten erzählt. Die Sicht aus Hildings Perspektive war in meinen Augen unnötig. Die Autorin macht auf viele Probleme aufmerksam, wie Klimawandel und Umweltschutz, Ernährung und sexueller Missbrauch. Manchmal war es mir etwas zu viel, auch wenn ich einiges neues erfahren habe, wie bspw, dass Schwedens Bild in bezug auf Klimawandel und Umweltschutz einfach nicht stimmt; aus Kalkül, was mich sehr geschockt hat.

    Sannas Geschichte hat mich sehr berührt und es gab insgesamt eine gute Mischung aus Kriminalfall und Privatleben. Auch ihre Geschichte ist noch nicht zuende. Die Darstellung der örtlichen Polizei war leider sehr klischeehaft. Ich fand es einfach unschön und teilweise unangebracht. Mayas Dämonen wurden nicht aufgeklärt und es fielen lediglich Andeutungen, da hoffe ich auf eine Auflösung in den kommenden Teilen.

    Das Buch gehört definitiv zu meinen Highlights diesen Jahres. Ich kann dieses Buch besten Willens empfehlen und freu mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    clematis, 26.10.2023

    Als eBook bewertet

    Im dunklen Forst

    Als die neunjährige Frida den Umweltaktivisten Mats Anderberg erschossen mitten im verschneiten Wald entdeckt, muss die Polizei von Östersund ermitteln. Den örtlichen Kriminalisten werden Maya Topelius und Pär Stenquist aus Stockholm zur Seite gestellt, welche im Norden erst misstrauisch und kühl begrüßt werden. Ein interessanter Krimi rund um Waldschutz und Holzlobby nimmt seinen Lauf.
    Åslunds einnehmender Schreibstil, ihre bildhaften Szenen und ihre lebendige Erzählweise fallen einem ab der ersten Seite recht positiv auf. Die Figuren sind klar vorstellbar charakterisiert, der winterliche Hintergrund mit glitzerndem Schnee und unheimlichen Wäldern bietet eine wunderschöne Kulisse zu den Mordermittlungen. Zusätzlich sind die Hintergründe rund um das Thema Wald- und Forstwirtschaft genau recherchiert, weiterführend finden sich sogar Quellenangaben am Ende des Buches. Nicht ganz optimal ist die recht häufig eingeflochtene Gesellschaftskritik gelungen mit Hinweisen auf versteckten Zucker in Lebensmitteln, aufgeklärte Feministinnen, Gleichberechtigung und Klimawandel. Die Freundinnen von Maya und ihr Zusammenhalt seit der Kindheit hingegen haben mir sehr gut gefallen, vielleicht etwas zu ausführlich geraten, da auch hier die Handlung immer wieder vom eigentlichen Krimi abschweift. In den Ermittlungsszenen selbst ist zu erkennen, dass Maya und Pär ein gewitztes und gut eingespieltes Team bilden und einander bei den Vernehmungen bestens ergänzen. Das Flair Schwedens wird ebenfalls sehr authentisch transportiert mit dem Duzen aller Beteiligten, den Landschaftsbeschreibungen und der Kulinarik, insbesondere das Rezept für die Smörgåstårta muss ich unbedingt einmal ausprobieren.
    Trotz meiner Kritikpunkte ist diese Krimi fesselnd und unterhaltsam, sodass ich auch den nächsten Band der Reihe auf jeden Fall lesen werde, denn Maya und Pär sind mir schon ans Herz gewachsen, da möchte ich schon wissen, ob der sympathische Rechtsmediziner im März nach Stockholm kommt.

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  • 4 Sterne

    Jolanta S., 19.12.2023

    Als eBook bewertet

    Im Herzen so kalt.. 416 Seiten Spannung pur. Die Kriminalinspektorin Maya wird mit Pär wegen eines Falls in die verschneiten Wälder von Nordschweden gerufen. Dort findet die 9-jährige Frida einen Toten im Wald. Es handelt sich um einen Umweltaktivisten. Im Ort Östersund treffen sie auf eine Schweigemauer und auf wenig Kooperation von der dortigen Polizisten. Die behaupten, derjenige ist bei einem Jagdunfall ums Leben gekommen. Maya denkt eher an Mord. Und nun beginnt die Jagd mit der Zeit. Es ist nicht leicht etwas herauszufinden, wenn keiner wirklich helfen möchte. Sogar Friedas Mama und die Ehefrau von dem Verstorbenen sind nicht ganz ehrlich mit Maya. Verbergen die beiden etwas, oder haben sie sogar was mit dem Mord zu tun? Maya muss es herausfinden, das ist ihr Job. Pär unterstützt sie, soweit er kann. Während Maya mitten in Ermittlungen steckt, wird ihre gute Freundin in Stockholm Opfer eine Übergriffs. Als Maya versucht, ihrer Freundin Sanna zu treffen, kommt sie auf die Spur eines Geheimnisses. Maya erkennt Parallelen zur Vergangenheit und zu dem aktuellen Fall. Hilft ihr das dabei, das Ganze schneller zu lösen?
    Es bleibt durchgehend spannend und nervenraubend. Die Ermittler tappen lange im Dunkeln bis sie das Gewünschte erreichen. Die Autorin spricht in diesem Krimi viele wichtige und aktuelle Themen an, da wären ungute Situationen in der schwedischen Forstwirtschaft, gesellschaftliche Aspekte, sexuelle Gewalt gegenüber Frauen, Umweltsünden, Traumaverarbeitung, aber auch Freundschaft, das Alleinerziehen von Kindern. Aus meiner Sicht eine gelungene Mischung, die die Geschichte lebendiger hält. Freue mich auf die Folgebände.
    Der Schreibstil ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach und nach ist man gut in der Geschichte drin. Man fiebert und rätselt mit. Es ist nicht langweilig, die Charaktere sind authentisch und greifbar. Ein gelungener Krimi aus meiner Sicht. 4 Sterne und eine winterliche Weiterempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Maya Topelius und ihr Partner Pär werden aus Stockholm in die schwedische Provinz Östersund beordert ,um die dortige Polizei bei einer Mordermittlungen zu unterstützen.Ein Umweltaktivist ,der sich mit der mächtigen Holzlobby angelegt hat, ist ermordet worden. Geht es um seine Aktivitäten, oder liegen die Gründe für die Ermordung ganz woanders? Nicht nur diese Frage treibt die Ermittler um. Zuerst ist die örtliche Polizei nicht so sehr von der Einmischung aus der Hauptstadt begeistert, doch bald nähert man sich an und zieht gemeinsam an einem Strang. Als es zu einem Brand im nahe gelegenen Zentrum der Aktivisten und einem weiteren Mord kommt,drängt die Zeit.

    Meine Meinung:
    Maya und Pär bilden ein gut funktionierendes Ermittlerpaar ,beide waren mir auf Anhieb sympathisch. Sie arbeitet nach manchmal etwas und konventionellen Methoden, ihr Kollege ist im Gegenzug der ruhende Pol. Neben den Ermittlungen, die zuerst etwas schleppend in Gang kommen, werden auch einige andere Themen (Umweltschutz, Klimawandel, sexueller Missbrauch) angeschnitten.
    In einem weiteren Erzählstrang, geht es um das Schicksal von Sanna,einer Freundin von Maya,die aufgrund aktueller Ereignisse, von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und von Stockholm nach Östersund zu ihrer Tante flieht und somit auch in der Nähe ihrer Freundin ist.Ungewollt, trägt sie bei den Gesprächen mit Maya, dazu bei ,dass die Ermittlungen neuen Schwung bekommen.
    Auch wenn die Geschichte, manchmal etwas leiser und schleppender verläuft, ist trotzdem eine durchgehende Spannung vorhanden. Mit dem ziemlich dramatischen Ende, hatte ich in dieser Weise nicht gerechnet.
    Das Buch ist der erste Band einer neuen Krimireihe,auf deren Fortsetzung ich mich schon sehr freue.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 24.10.2023

    Als eBook bewertet

    Angenehmer Schreibstil, aktuelle Themenwahl für Nordschweden
    Das Cover zeigt eine winterliche, verschneite Waldlandschaft mit typisch schwedischem Holzhaus – ansprechend ausgewählt. Maya Topelius von der Stockholmer Polizei ist sehr mit ihren drei Freundinnen beschäftigt, was sie zwar sehr menschlich und sympathisch erscheinen lässt, lenkt aber auch sehr von der intensiven Mordermittlung in Östersund ab. Ihr Partner Pär Stengvist sticht durch seine besondere Verhörtechnik heraus. Bei der Verfolgungsjagd nach dem weißen Fiat mit Idun und Bengt als Gejagte kommen seine Ortskenntnisse als Einsatzleiter unglaubwürdig rüber bei weniger als einer Woche dort im Einsatz. Pär und Maya hatten Informationen über die geplanten Abholzungspläne an die zuständige Abteilung weitergeleitet, und Maya hoffte doch, dort würden sie dem Verdacht nachgehen. Darauf wird im weiteren Verlauf im Buch jedoch nicht erneut eingegangen. Dieses eingearbeitete Team glänzt durch witzige Dialoge. Thematisiert werden neben illegalen Abholzungen in geschützten Gebieten Nordschwedens auch die Praxis von Monokulturen und deren radikaler Flächenrodung. Weiterhin geht es um sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen und um die Arbeit einer Umweltorganisation RVS mit ihrem bekannten Umweltaktivisten. Auf das am Tatort gefundene Plastikteilchen von einem Treibspiegelgeschoss und auf die tödliche Munition wurde leider als notwendiger Beweis vor Gericht nicht näher eingegangen. Eine Zuordnung zu einer registrierten Waffe fand nicht statt. Frida Nordström, 9 Jahre alt, sorgt nicht nur in der Rolle als junge Detektivin für Spannung. Der Begriff Greenwashing war mir bisher unbekannt. Insgesamt ein spannender Krimi mit einigen Nebenschauplätzen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara H., 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Im Herzen so kalt von Sandra Åslund ist der erste Band einer neuen Schwedenkrimi-Serie.
    Die Kriminalinspektorin Maya Topelius wird mit ihrem Partner Pär Stenqvist von Stockholm nach Nordschweden geschickt. In den verschneiten Wäldern hat ein kleines Mädchen die Leiche des bekannten Umweltaktivisten Mats Anderberg gefunden. Vor Ort schlägt dem Ermittlerduo erstmal Ablehnung entgegen. Maya und Pär beginnen ihre Ermittlungen bei der Forstindustrie, die erbitterte Gegner des Getöteten waren. Der Umweltaktivist wollte die systematische Abholzung der schwedischen Wälder verhindern. Doch war das der Grund für den Mord? Maya und ihr Partner entdecken, dass auch andere Verdächtige in Frage kommen.
    Zwischen ihren Ermittlungen in Nordschweden, sorgt sich Maya auch um ihre Freundin Sanna, die in Stockholm Probleme bei der Arbeit hat. Maya weiß nicht, was vorgefallen ist, aber ihre Freundin hat sich verändert und ist nicht mehr wiederzuerkennen. Ausgerechnet jetzt ist Maya nicht da, um sie zu unterstützen.
    Dann verschwindet auch noch das kleine Mädchen und Maya setzt alles daran, sie im eiskalten Wald zu finden.
    Das Buch ist sehr gut und flüssig geschrieben. Vor allem Maya und ihr Partner Pär sind sehr sympathische Ermittler und ein gut eingespieltes Team. Auf der Buch-Innenseite gibt es eine wunderbare Karte, mit deren Hilfe man sich die örtlichen Gegebenheiten gut vorstellen kann. Die Geschichte ist spannend geschrieben und abwechselnd liest man über die Ermittlungen in Nordschweden und von Sannes Problemen in Stockholm.
    Ich bin gespannt auf die weiteren Bände dieser Krimiserie, die im Oktober 2024 und im Oktober 2025 erscheinen werden.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 16.01.2024

    Als Buch bewertet

    Winterlicher Krimi
    In den verschneiten Wäldern Nordschwedens wird ein Umweltaktivist erschossen. Kriminalinspektorin Maya Topelius wird zusammen mit ihrem Partner Pär Stenqvist dorthin gerufen. Dort angekommen in Östersund treffen sie auf eine Mauer des Schweigens. Die örtlichen Polizisten wollen nicht mit ihnen zusammenarbeiten. Während Maya dort mit ihrem Partner versucht im Lobby-Dickicht der Forstindustrie zu ermitteln, wird ihre Freundin Sanna in Stockholm Opfer eines Übergriffs. Sie versucht parallel zu den Ermittlungen ihrer Freundin zu helfen und stößt dabei auf ein Geheimnis ihrer Vergangenheit. Dann verschwindet auch noch ein kleines Mädchen im Wald und ein Schneesturm zieht auf...

    "Im Herzen so kalt" ist der Auftakt in eine neue Reihe mit einer sehr winterlichen Atmosphäre.

    Das Buch lässt sich durch den flüssigen Schreibstil sehr gut lesen. Die Handlung ist insich schlüssig und trotz geringer Spannung ein dennoch sehr interessanter Fall, dem man gebannt folgt. Die verschiedenen Perspektiven sorgen für Abwechslung beim Lesen. Durch die guten Beschreibungen der Orte und Umgebung bekommt man hier beim Lesen eine richtige winterliche Atmosphäre zu spüren.

    Die Hauptprotagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet und wirken hier auch sehr realistisch. Ich bin gespannt darauf, wie es bin ihnen weitergehen wird.

    Aktuelle Themen wie Umweltsünden und sexuelle Gewalt ggü. Frauen wurden hier sehr gut in die Handlung eingegliedert, ohne dass es zu großen Raum einnimmt und störend wirkt.

    Mein Fazit:
    Ein schöner winterlicher Krimi ohne große Spannung aber einem dennoch sehr interessanten Fall, der sich zu lesen lohnt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stuttgartliest, 02.12.2023

    Als Buch bewertet

    Im Herzen so kalt - Sandra Åslund

    "Im Herzen so kalt" ist kein besonders kreativer Name für ein Buch, das in einer kalten Gegend spielt und von einem Mordfall handelt. Auf den ersten Blick hat mich das Buch deshalb nicht direkt angesprochen, die Beschreibung fand ich dann aber zum Glück doch so interessant, dass ich das Buch gelesen habe.

    Die Hauptfigur ist die Polizistin Maya, die im Fall des toten Waldaktivisten ermittelt. Der zweite Handlungsstrang dreht sich dabei um eine Freundin von ihr, die ein Problem hat. Der Fokus liegt aber auf dem Todesfall.

    Maya fand ich sympathisch und auch das restliche Ermittlungsteam hat sich nahbar angefühlt. Dabei hat auch geholfen, dass ich den Schreibstil sehr angenehm fand. Was mir hierbei negativ aufgefallen ist, sind die deutschen Sprichworte. Da Maya Halbdeutsche ist, wirft sie die immer wieder ein, allerdings war das nicht so klar markiert und da ich das Buch auf Deutsch gelesen habe, fand ich das ein bisschen unglücklich. Das ist aber nur ein winziger Kritikpunkt.

    Die gesamte Thematik um die schwedischen Wälder fand ich interessant und sie war mir vorher auch nicht bewusst. Dementsprechend war es auf jeden Fall gut, auch mal mehr darüber zu erfahren. Trotzdem hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass es einfach too much war. Die Aufklärungsarbeit, die dieses Buch leisten möchte, war für mich ein wenig zu groß für einen Krimi. Darunter hat das Buch jetzt nicht so stark gelitten, aber war für mich einer der Gründe, weshalb ich "nur" vier Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 26.01.2024

    Als Buch bewertet

    Die Kriminalinspektorin Maya Topelius soll zusammen mit ihren älteren Kollegen Pär Stenqvist den Mord an einem bekannten Umweltaktivisten aufklären. Dafür werden die beiden nach Nordschweden versetzt, wo sie zunächst keinen allzu leichten Stand haben. Denn sie treffen auf eine Mauer des Schweigens und Misstrauens, aber mit der Zeit können sie sich das Vertrauen der Bewohner erarbeiten.

    Wie momentan bei sehr vielen Krimis üblich, gibt es noch 2 andere Fälle, die irgendetwas mit den Ermittlungen zu tun haben, obwohl die Verbindung auf dem ersten Blick nicht erkennbar ist. Dieses Mal geht es um ein Überfall auf eine Freundin von Maya und das Verschwinden eines kleinen Mädchens.

    Sandra Alsund legt mit "Im Herzen so kalt" einen guten Start in eine neue Schwedenreihe vor, der sich auch nicht scheut sich intensiver mit aktuellen (Umwelt)problemen auseinander zusetzen. Auch wenn die Ermittlerkombi nicht neu ist, gelingt es der Autorin gut die beiden so gegensätzliche Personen darzustellen und es gibt noch genügend Potential für die Entwicklung zwischen den beiden. Gut gefallen hat mir auch die Beschreibung der schwedischen Umgebung/Örtlichkeit. Hier merkt man an der bildhaften Sprache sehr gut, dass Sandra Alsund Schweden gut kennt und liebt. Insgesamt hat mich das 1. Buch der Autorin für mich gut unterhalten u.a. mit so mancher nicht so erwartenden Wendung gut unterhalten, so dass ich gerne die weiteren Fälle von Maya und Pär verfolgen möchte.

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