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  • 4 Sterne

    Jürg K., 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Cara ist Inselpolizistin, den Anschluss an die Einwohner hat sie gefunden. Vor zehn Jahren starb ihr Mann bei einem Unglücksfall auf hoher See. Um ihm zu gedenken, trifft sich die Freundesclique auf der Insel. Hier wollen sie Silvester verbringen. Als alle da sind, fegt ein Schneesturm über die Insel und legt alle Verkehrsmittel lahm. Die Insel ist von der Aussenwelt abgeschnitten. Am Fusse der Steilklippen wird ein Mann tot aufgefunden. Cara muss nun die Ermittlungen aufnehmen. Es stellt sich heraus, dass sie den Mann kennt. Der Mörder muss noch auf der Insel sein. Da alle Verkehrsmittel blockiert sind. Ein Verlassen der Insel somit nicht möglich. Dieses Buch ist sehr spannend und gut geschrieben. Die Gewalten, die vorherrschen kann man sich bestens vorstellen. Gelungen fand ich wie die Naturereignisse und die Menschen beschrieben wurden. Bald einmal, merkt der Leser, dass die Freunde jeder für sich etwas zu verbergen hat. Die gekonnten Wendungen halten die Spannung bis zum Schluss hoch. Diesen gelungenen Thriller kann ich sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    D O., 31.12.2023

    Als Buch bewertet

    Sturm, Tod und Misstrauen

    Triona Walsh hat mit "Schneesturm" einen von Misstrauen geprägten Krimi auf einer irischen Insel verfasst.
    Cara trifft sich zum zehnjährigen Todestag ihres geliebten Mannes wieder mit ihrer Clique auf einer 900 Menschen beherbergenden einsamen Insel vor der irischen Küste. Die See ist rau und ein Unwetter naht, sodass Schneetreiben und Sturm die Atmosphäre prägen. Doch dann gibt es eine Tote.
    Cara - die eigentlich nur Streifenpolizistin ist und kein Irisch spricht - beginnt zu ermitteln. Mehr möchte ich vom Plot schon eigentlich nicht mehr verraten.
    Auf dem Buchcover sieht man die sturmgeprägte Atmosphäre und wird von Beginn an düster eingestimmt. Der Erzählstil der Autorin versucht dies auch von Anfang an in Sprache zu packen. Die Charaktere offenbaren nach und nach ihre Durchtriebenheit und man fiebert als Leser mit. Von Beginn an habe ich gegrübelt, wer der Mörder sein könnte und habe zu meiner eigenen Freude Recht behalten.
    Ein Krimi der auch durch seinen Schauplatz Spannung generiert.

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  • 4 Sterne

    Melanie K., 23.01.2024

    Als Buch bewertet

    Mord unter Freunden

    Cara lebt und arbeitet als Polizistin auf Inishmore, einer irischen Insel im Atlantik. Nach einem tragischen Todesfall vor zehn Jahren kehren auch ihre alten Freunde zum Todestag zurück. Gerade rechtzeitig, denn ein Schneesturm zieht auf und die Insel wird vom Festland abgeschnitten. Dann wird eine Leiche gefunden - jemand aus dem Freundeskreis. Cara ermittelt und ist sich bald nicht mehr sicher, wer Freund oder Feind ist.

    Der Schreibstil ist flüssig und auch die Handlung war für mich stets nachvollziehbar und schlüssig. Teilweise fand ich das Geschehen etwas vorhersehbar, andererseits gab es auch überraschende Wendungen. Die Atmosphäre fand ich gelungen, auch das Verhalten der Inselbewohner wirkt authentisch auf mich. Das Misstrauen der Freunde untereinander ist spürbar und wird durch die fortschreitende Handlung weiter geschürt.

    Gut gemachter Krimi, allerdings kommt die ganz große Spannung nicht auf.

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  • 4 Sterne

    Stefanie T., 02.01.2024

    Als Buch bewertet

    Zehn Jahre nach dem Todesfall eines Freundes kommt eine Clique wieder in ihrer Heimat zusammen - einer kleinen Insel Irlands. Der Jahreswechsel naht und das Wetter ist bescheiden. Plötzlich bricht ein Schneesturm über die Insel herein und die Bewohner sind von der Außenwelt abgeschnitten. Gleichzeitig wird die Leiche einer der Freundinnen gefunden. Wer konnte ihr sowas antun? Sind die angeblichen Freunde wirklich Freunde, oder doch eher Feinde? Durch die Jahre ist man sich fremd geworden und das ein oder andere Geheimnis kommt ans Licht.

    Das Buch überzeugt durch einen flüssigen und spannenden Schreibstil. Cara, eine Freundin der Clique und gleichzeitig die Inselpolizistin, begibt sich auf Spurensuche und der Leser kann ihren Ermittlungsergebnissen hautnah folgen und eigene, mögliche Theorien aufbauen. Das Finale ist super spannend und das Ende lässt einen versöhnlich zurück. Ein guter Zeitvertreib an kalten Tagen.

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  • 4 Sterne

    Manja S., 16.01.2024

    Als Buch bewertet

    Kurzweilig

    Dieses Buch enthält eine kurzweilige Geschichte. Auch wenn der Schneesturm etwas übertrieben ist, denn die Personen bewegen sich ja dennoch kreuz und quer über die Insel und sogar eine Party wird organisiert. Auch ohne Strom funktioniert das Einkaufen und viele andere Kleinigkeiten, die einen Punkt Abzug gebracht haben. Aber alles in allem ist es doch eine kurzweilige Geschichte, die man sich entweder anhören kann als Hörbuch oder selbst lesen kann. Worum geht es? Vor zehn Jahren starb Kilian bei einem Unfall auf See. Eine Welle holte ihn von seinem Fischerboot. Und sein Bruder konnte ihn nicht retten. Es geschah ausgerechnet an Silvester. Nun möchte seine Frau, sein Bruder und der Rest seiner Clique das Silvester zusammen verbringen. Ein Schneesturm sorgt dafür, das keine die Insel verlassen kann. Und schon gibt es einen Todesfall...

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  • 3 Sterne

    holdesschaf, 26.03.2024

    Als Buch bewertet

    Doch etwas vorhersehbar und teils unlogisch
    Ein Unwetter steuert auf die irische Insel Inishmore zu, auf der Cara die einzige Ordnungshüterin ist. Vor 10 Jahren ereignete sich in ihrem Leben eine schlimme Tragödie und nun treffen sie und ihre Freunde von damals sich wieder um den Jahrestag zu begehen, der ihrer aller Leben verändert hat. Doch kurz nachdem die Teilnehmer eingetroffen sind, wird der Schneesturm so stark, dass sie und alle Bewohner der Insel auf dieser isoliert sind. Als dann auch noch Cara und der Pubbesitzer eine gefesselte Leiche im tosenden Wasser entdecken, gerät ihre Welt aus den Fugen. Irgendwo auf der Insel lauert ein Mörder und er könnte jederzeit wieder zuschlagen. Doch es gibt kein Entrinnen.

    Die Beschreibung des Thrillers hat mich sofort gecatched, vor allem wahrscheinlich wegen es No-Escape-Szenarios und des Settings auf einer meerumtosten Insel in Irland. Der Anfang der Geschichte war dann allerdings etwas holprig, da man ziemlich unvermittelt in ein Beziehungsgeflecht mit vielen Personen hineingerät, in dem man sich erstmal zurechtfinden muss. Mir persönlich fiel es auch schwer, die doch ungewohnten Namen im Gedächtnis zu behalten. Mit der Zeit legte sich das jedoch.

    Ziemlich schnell wird auch die Leiche gefunden und das Setting, das ich als großartig empfunden habe, tut sein Übriges, dass man sich sehr unwohl fühlt. Auch ist da eine gewisse Bedrohung, die über allem schwebt. Mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht so schnell anfreunden, wie mit der irischen Landschaft. Ich fand die meisten von ihnen, bis auf den Pubbesitzer, relativ unsympathisch und fand auch, dass sie gar nicht zu einem Freundeskreis passten, den ich mir für Cara vorstellen würde. Zudem taucht dann noch ein Filmteam auf, das einer von ihnen mitgebracht hat und ein verheiratetes Pärchen unter ihnen sorgt auch nicht gerade für gute Stimmung. Was vor Jahren vorgefallen ist, wird mit der Zeit enthüllt. Auch wer das Opfer im Wasser ist. Dass dieses überhaupt gefunden und geborgen wurde, war allerdings ziemlich unrealistisch. Auch weiß Cara, die eigentlich die Polizistin der Insel ist, nicht wirklich mit der Situation umzugehen oder wirkt zumindest sehr unsicher. Die Situation hat in mir dann sehr schnell einen Verdacht keimen lassen, der sich trotz einiger falscher Fährten, die die Autorin eher wenig überzeugend streut, als richtig erwiesen hat. So hatte das Buch dann auch einige Längen und ich blieb nur gespannt dran, um zu sehen, ob ich richtig liege. Geärgert haben mich auch einige logische Ungereimtheiten (z.B. keine Spuren in dichter Schneedecke oder es wird etwas als Tatsache genannt, später stellt sich heraus, dass das falsch ist). Vor allem passionierten Krimi- und Thrillerleser*innen dürfte es ähnlich ergehen. Insgesamt blieb die Geschichte hinter meinen hohen Erwartungen zurück.

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  • 3 Sterne

    Elke O., 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Voller Überraschungen, aber nicht immer logisch
    Dies ist einer der Krimis, die sich in einem abgeschirmten Raum abspielen, in dem nur eine gewisse Zahl an potentiellen Tätern in Frage kommt, und man zerbricht sich als Leser den Kopf darüber, wer es wohl sein könnte. Ich mag diese Krimis sehr, weil man sicherlich miträtseln kann.
    Auch hier ist die Auswahl an möglichen Mördern nicht sehr groß, nachdem man eine junge Frau tot und gefesselt am Fuße der Steilklippen gefunden hat. Diese befinden sich auf der kleinen Insel Inishmore, westlich von Irland im Atlantik gelegen. Dort haben sich einige Freunde getroffen, um an Silvester den 10. Jahrestag eines schlimmen Unglücks zu begehen, als ihr Freund Cillian vom Fischerboot stürzte und starb. Die Insel ist ein paar Tage lang von der Außenwelt abgeschnitten, da ein Schneesturm über sie hinweg fegt. Keiner kann die Insel verlassen und keiner kann sie besuchen. Also muss der Mörder dort zu finden sein.
    Unter den Freunden ist auch Cara, die die Inselpolizistin ist und deren Mann damals vor 10 Jahren verunglückte. Sie hat nicht viel Erfahrung mit Kriminalfällen, da auf der Insel nicht viel passiert. Sie kann nun keine Unterstützung vom Festland erwarten, weil der Fährverkehr ruht.
    Nach und nach lernt man die verschiedenen Charaktere kennen, einschließlich all ihrer Schattenseiten, schließlich verdächtigt jeder jeden, und die Panik wächst, besonders als es auch noch zu einem Stromausfall kommt. Man spürt richtig, wie das Misstrauen brodelt, das hat die Autorin sehr atmosphärisch beschrieben.
    Leider ist das Buch nicht sehr spannend geschrieben, einige Passagen sind regelrecht langatmig, z.B. sind die Dialoge oft sehr detailliert, aber andererseits auch nichtssagend. Dies ist besonders am Anfang so, denn hier werden erstmal die Charaktere eingeführt.
    Die Ermittlungen kommen auch nur langsam in Gang, und Cara macht so manchen dilettantischen Fehler. Deshalb kann man als Leser auch lange keine heiße Spur entdecken, das Miträtseln wird behindert.
    Überhaupt entwickelt sich irgendwie keine Sympathie mit den Figuren, zwar auch keine richtige Antipathie, aber eine gewisse Gleichgültigkeit.
    Der Schreibstil ist einfach und überschaubar, so dass man das Buch schnell lesen kann. Es gibt aber auch einige Stellen, die nicht angemessen übersetzt wurden und dann fremd erscheinen. Spannung ist besonders zum Ende hin deutlich zu spüren, denn man möchte unbedingt wissen, was sich zugetragen hat und wer dafür verantwortlich ist. Aber alles ist durchsiebt von unlogischen Geschehnissen und Entscheidungen.
    Ich würde das Buch auch eher als Krimi bezeichnen, weil richtiges Mitfiebern bei mir nicht aufkam. Trotzdem würde ich das Buch jedem Softkrimi-Fan empfehlen, denn grundlegende Spannungssubstanz ist vorhanden.

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  • 3 Sterne

    Silke T., 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Vor zehn Jahren trafen sich die Freunde zum letzten Mal auf der kleinen, irischen Insel Inishmore. Damals starb Cillian, Caras Ehemann, bei einem Unfall und drei der Freunde verließen die Insel. Nun wollen sie Cillian zum zehnten Todestag gedenken, doch während ihres Treffens, tobt ein Schneesturm um die Insel, die dadurch völlig vom Festland abgeschnitten wird. Als eine Leiche in einer Bucht aufgefunden wird, muss Cara, als letzte verbleibende Polizistin der Insel ermitteln. Dabei führen alle Wege zurück zu ihrer eigenen Clique und in die Vergangenheit.
    Mich sprach das gelungene Cover des Buches sofort an und auch der Klappentext macht neugierig.
    Die Autorin Triona Walsh lässt den Leser mitten im Geschehen einsteigen und schafft es dadurch, dass Interesse zu wecken. Ihr Schreibstil gefiel mir sehr gut, da es ihr gelingt, die Bilder der Insel lebendig werden zu lassen. Auch sonst liest sich der Thriller, den ich eher in Richtung Spannungsroman einordnen würde, leicht und flüssig.
    Das Setting, die recht kleine, irische Insel, passte perfekt als Handlungsort. Man spürt die Abgeschiedenheit und Einsamkeit der Bewohner der Insel und auch gewisse Eigenarten der Einwohner wurden gut rübergebracht. Durch den beschriebenen Schneesturm bekommt das Ganze noch einmal mehr eine düstere Atmosphäre.
    Allerdings dauert es recht lang, bis die Handlung in Schwung kommt und es spannender wird. Natürlich gibt es hier jede Menge Geheimnisse und keiner sagt die Wahrheit, aber das drumherum hatte für mich zu oft ausschweifende Erklärungen, die die Grundspannung dämpften. Es gibt immer wieder Wendungen und trotzdem ahnte ich recht schnell, worauf das Ende hinauslaufen wird. Die ein oder andere Überraschung gab es trotzdem und insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten.
    Cara, die Polizistin der Insel und Cillians Witwe, ist die Protagonistin. Sie wurde gut und authentisch gezeichnet, aber blieb mir ein wenig fremd. Ich konnte ihre Handlungen zwar nachvollziehen, aber ich hätte mir mehr Einblick in ihre Gefühle und Gedanken gewünscht. Trotzdem war sie mir sehr sympathisch und ihre Handlungen nachvollziehbar.
    Die weiteren Charaktere, in erster Linie die damalige Clique, war mir etwas zu blass. Auch hier wurde zwar die Handlung der einzelnen logisch erklärt, aber Nähe zu den Charakteren konnte ich nicht aufbauen.
    Mein Fazit: Triona Walsh hat mit Schneesturm einen soliden Spannungsroman geschrieben, der mich trotz Kritik gut unterhalten konnte. Ich hätte mir hier mehr Einblicke in die Vergangenheit gewünscht, um die Handlungen der Charaktere besser nachvollziehen zu können. Ein Thriller braucht für mich mehr Tempo, das hier etwas zu ruhig bleibt. Wer Interesse an der Geschichte hat, sollte einfach mal in die Leseprobe schnuppern.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 22.03.2024

    Als Buch bewertet

    Thriller mit Längen
    Ich liebe Thriller, die vor eisiger Kulisse spielen und habe mich daher sehr auf "Schneesturm" der irischen Autorin Tríona Walsh gefreut, die den Leser auf die kleine irische Insel Inishmore entführt. 
     
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Cara. Die 34-Jährige ist als einzige Polizistin auf Inishmore für 900 Bewohner zuständig. Da sie nicht auf der Insel geboren ist und kein Gälisch spricht, begegnen ihr die Inselbewohner mit Vorsicht und Skepsis. Cara lebt mit ihren beiden Kindern bei ihrer Großmutter, einer Einheimischen. Kurz vor Silvester trifft sie sich mit ihren fünf Freunden. Sie alle waren seit Kindertagen eine verschworene Gemeinschaft, die nach einer schrecklichen Tragödie auseinanderbrach. Drei Freunde sind nicht auf der Insel geblieben. Nun sind 10 Jahre vergangen, und die Gruppe, die aus 3 Männern und drei Frauen besteht, will gemeinsam den Jahrestag des tragischen Ereignisses begehen. Bald schon tobt ein heftiger Schneesturm auf der Insel und schneidet sie völlig von der Außenwelt ab, es gibt keinen Strom, kein Telefonnetz, keinen Fährverkehr. Als eine Leiche aufgefunden wird, wachsen Angst und Misstrauen innerhalb der Gruppe. 
     
    Der Thriller ist in angenehmer Sprache erzählt und liest sich sehr flüssig. Nach und nach lernen wir Cara und ihre Freunde näher kennen. Außer Cara leben noch Daithi, der Wirt des Pubs, sowie die Lehrerin Maura auf der Insel. Seamus lebt als Drehbuchautor im Hollywood, während Ferdy und Sorcha, die miteinander verheiratet sind, nach London gezogen sind und sich dort eine Existenz aufgebaut haben. Schnell ist zu erkennen, dass die Gruppe sich fremd geworden ist, die alte Vertrautheit nur noch in Teilen vorhanden ist. Vor dem Hintergrund des Verbrechens müssen die Freunde sich nun fragen, ob sich der Mörder unter ihnen befindet. 
    Wir begleiten die von der Ermittlungsarbeit völlig überforderte Cara, es werden Geheimnisse aufgedeckt, Konflikte brechen auf, Lügen kommen ans Tageslicht. Cara verhält sich mehrmals nicht gerade professionell, ihre Handlungsweisen sind nicht immer logisch und nachvollziehbar. 
     
    Leider war mir der Thriller nicht durchgängig spannend genug, er hatte einige Längen, auf die Anwesenheit des Filmteams und das etwas kitschige Ende hätte ich gut verzichten können. Faszinierend fand ich dagegen die Beschreibung der Insel und ihrer teilweise recht abergläubischen Bewohner, die unter extremen Wetterbedingungen leben und den Naturgewalten ausgesetzt sind.

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  • 3 Sterne

    Susanne K., 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die verstreut lebenden sechs Freunde Cara, Maura, Daithi, Sorcha, Ferdy und Seamus treffen sich auf Innishmore, um Caras vor zehn Jahren verstorbenen Ehemannes Cillian zu gedenken. Nach dem ersten Abend wird Maura ermordet aufgefunden und Cara, die auch die Inselpolizistin ist, beginnt auf eigene Faust zu ermittelt, weil die zuständigen Kriminalisten wegen eines Schneesturms nicht auf die Insel gelangen können - und niemand herunter....

    Die irische Autorin Triona Walsh hat einen atmosphärischen Roman vorgelegt; das Setting liegt auf der kleinen Insel Inishmore (größte der Aran-Inseln) vor der Westküste Irlands mit nur 900 Einwohnern und einer kargen Felsenlandschaft. Die Autorin schafft eine düstere Stimmung, in der ein bedrohlicher Schneesturm den Bewohnern alles abverlangt, die Stromversorgung unterbricht, Handyempfang unmöglich ist und niemand die Insel verlassen oder betreten kann. Und auch die Gälische Sprache hat einen wichtigen Part inne, was die Erzählung sehr authentisch macht.

    Wenngleich "Schneesturm" auch als Thriller gekennzeichnet ist, findet sich meiner Meinung nach keine atemberaubende Spannungskurve; vielmehr verfolgen wir Cara bei ihren Ermittlungen, die immer wieder neue Fragen aufbringen und Verdächtige erschaffen und ich war zumindest sehr gespannt darauf, was die Auflösung schlussendlich ans Licht bringen bringen würde und ob meine eigenen Überlegungen richtig waren.

    Triona Walsh legt hier einen klaren "Whodunnit" vor im Stile von Agatha Christie und ich war oftmals an ihre Ermittler erinnert, die beobachten, nachforschen und schließlich am Ende alle Verdächtigen zusammenrufen, um in einem großen Showdown den von ihnen schlussgefolgerten Tathergang zu inszenieren, so wie Cara ihre ehemaligen Freunde kurz vor deren Abreise mit ihren Beweisen konfrontiert.

    Cara, die eigentlich gar nicht ermitteln darf, sich ihrer ermordeten Freundin Maura gegenüber jedoch in der Pflicht sieht, agiert ruhig, aber eher unerfahren und nicht alle ihre Handlungen sind schlüssig nachvollziehbar. Die Freunde, die - fast - allesamt ihre schmutzigen Geheimnisse haben, bleiben oft undurchschaubar und unsympathisch und ich wurde kaum in die Story hineingezogen. Auch betrachte ich einige Elemente der Story als eher unnötiges Drumherum, das die Handlung nicht voran bringt.

    Trotz meiner Kritikpunkte hat mich "Schneesturm" durchaus unterhalten und mir Inishmore nahe gebracht; ich vergebe 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Puschel1304, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    "Schneesturm" von Triona Walsh

    Titel und Cover: Ich finde den Titel und das Cover ehrlicherweise sehr spannend für dieses Buch, denn wer von einem "Schneesturm" liest erwartet doch irgendwie ein Cover, welches darauf hinweist, dass hier jede Menge Schnee liegt und zumindest ein paar weiße Fragmente in sich trägt. Dies ist nicht der Fall und dennoch ist, ohne etwas vorwegnehmen zu wollen, das Cover farblich meiner Meinung nach sehr gut gewählt und auf alle Fälle auch passend zu dem Inhalt. Der Titel beschreibt absolut die Lage im Buch und lädt zum Lesen ein. Ich finde beides sehr passend, besonders auch, weil der "Sturm" nicht nur auf das Wetter sondern auch die Gefühlslage anspielt.

    Schreibstil und Inhalt: Triona Walsh schreibt ihren Thriller auf 377 Seiten in 53 Kapiteln. Die Kapitel sind allesamt in einer angenehmen Länge und der Schreibstil und damit verbundene Lesefluss angenehm leicht. Inhaltlich lernen wir Cara kennen, die vor 10 Jahren ihren Mann verloren hat und als Polizistin auf der Insel lebt, auf der er geboren worden ist. Zum 10-jährigen Todestag ihres Mannes sollen alle Freunde von damals zusammenkommen, um sich noch einmal von ihm zu verabschieden und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Doch dann kommt alles anders, denn die Insel wird durch einen Schneesturm von allem abgeschottet und es kommt zu einem Mord, den Cara versucht aufzudecken. Ob ihr das gelingt könnt ihr nur erfahren, wenn ihr das Buch selbst lest :-)

    Fazit: Ich habe mir von diesem Buch leider mehr erwartet. Vermutlich weil ich einen spannenden Thriller erwartet habe und es mich hier an keiner Stelle gruselte. Ich würde es im Nachhinein wohl eher als einen Krimi bezeichnen. Leider waren 3/4 des Buches eher aufbauend und erst im letzten 1/4 nahm das Buch dann Fahrt an. Die Aufklärung war schlüssig und dennoch wurden Teile in diesem Buch dazugefügt, die vollkommen unnötig waren meiner Meinung nach und überhaupt nicht zur Handlung geführt haben. Ich gebe diesem Buch drei Sterne weil ich finde, dass man es gut als "Nebenbei-Lektüre" im Urlaub lesen kann. Es wird aber nichts sein, was den Leser unfassbar fesselt, sodass er das Buch nicht mehr loslassen könnte. Schade.

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  • 3 Sterne

    clematis, 28.12.2023

    Als eBook bewertet

    Gefangen

    Gefangen auf der irischen Insel Inishmore sind Cara und ihre früheren Freunde, da sie ein Schneesturm vom Festland abschneidet. Dabei wollten sie am zehnten Todestag von Cillian, Caras Ehemann, nach Jahren getrennter Wege wieder einmal gemeinsame Tage verbringen und der Tragödie rund um das Schiffsunglück gedenken. Zusätzlich zum Unbehagen, auf der kleinen Insel gefangen zu sein, kommt dann noch eine Leiche an den Steilklippen, um die sich Cara als ortsansässige Polizistin kümmern muss.

    Ein fesselnder Prolog eröffnet diesen Thriller mit einer Leiche an den Klippen, lediglich durchgefrorene Möwen sind Zeugen der Tat. Dann treffen die Freunde, welche sich zum Teil in die Welt verstreut haben, nach der Reihe auf der Insel ein, zuletzt Cara, welche den ersten gemeinsamen Abend verpasst. Die Spannung beginnt zaghaft, die dramatische Atmosphäre durch den Schneesturm will sich nicht recht durchsetzen und für die erwartete Gänsehaut sorgen. Jedoch fügt sich das irische Flair mit gälischen Ausdrücken, Fiddel und dem Aberglauben vom Unheil, das Rothaarige zu Silvester anziehen, gut ins Geschehen. Und auch die Auflösung des Mordes und alle Informationen drum herum sind logisch und nachvollziehbar. Das kann allerdings nicht ganz darüber hinwegtäuschen, dass die Sache sich immer wieder langatmig anfühlt und die Stimmung eines Thrillers kaum widerspiegelt.

    Eine interessante Konstellation bezüglich der Handlung, Freunde, die sich im Laufe der Jahre entfremdet haben und ein Hauch Irland locken den Leser auf die Insel. Wer nicht unbedingt atemberaubende Spannung sucht beim Lesen, sondern eher mit feinen Antennen zwischenmenschliche Konflikte aufspüren möchte, um ans Ziel zu kommen, der wird hier fündig.

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  • 3 Sterne

    Flyspy, 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Kein wirklicher Thriller
    Ein Mord geschieht auf einer durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnittenen irischen Insel. Cara, die Inselpolizistin, muss im Kreis ihrer alten Freunde ermitteln, unter ihnen ist vermutlich der Täter, denn das Opfer gehörte auch zur alten Clique.
    Der Krimi hat mich zwiespältig zurückgelassen. Er las sich gut und man kam auch schnell mit dem Buch zu Ende. Der Schreibstil ist recht einfach, wenig komplex. Beworben wird es als Thriller, aber dem wird es leider nicht gerecht. Und die Geschichte hat auch nicht meine Erwartungen erfüllt, dass sie mich so packen könnte, wie "Sommernacht" von Lucy Foley, bei dem eine Hochzeitsgesellschaft während eines Sturms auf einer irischen Insel festsitzt, ein ähnlicher Plot.
    Zu Beginn werden die Charaktere recht ausführlich vorgestellt, was der Autorin unterschiedlich gut gelungen ist. Während Cara, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, für mich greifbar war, konnte ich mich bei ihren Freunden erst spät einfinden. Nach und nach treten die Geheimnisse, die jeder mit sich herumträgt, zu Tage. Dagegen hat Tríona Walsh die Atmosphäre der Landschaft und die Abgeschiedenheit der Insel gut beschrieben.
    Viele Stellen waren für mich unlogisch, Handlungen einzelner Protagonisten nicht plausibel. Echte Spannung kam leider nicht auf. Es gab einige überflüssige Handlungsstränge und viele Ungereimtheiten, die bei mir im Kopf Fragezeichen ausgelöst hatten. Nur zum Schluss wurde es noch dramatisch mit einer dann doch noch nachvollziehbaren Auflösung. Ein Buch für zwischendurch, einfach zum Konsumieren.

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  • 3 Sterne

    lisbethsalander, 11.02.2024

    Als Buch bewertet

    Hier hatte ich deutlich mehr erwartet

    Aufgrund der Leseprobe und des vielversprechenden Klappentextes war ich zugegebenermaßen sehr neugierig auf dieses Buch! Triona Walsh nimmt uns in ihrem Krimi "Schneesturm" mit auf eine kleine irische Insel, wo die Bewohner zum Jahresende durch einen heftigen Blizzard tagelang von der Außenwelt abgeschnitten sind. Die "Inselpolizistin" Cara trifft sich nach vielen Jahren mit ihrer Clique, alles Freunde aus Jugendzeiten, endlich wieder. Man will einen 10jährigen Jahrestag gemeinsam begehen, einen traurigen Anlass, denn damals kam Caras Ehemann Cillian bei einem Unfall ums Leben. Schnell wird dem Leser klar, dass zwischen den jungen Leuten viele zwischenmenschliche Unstimmigkeiten herrschen, von wirklicher Freundschaft kann kaum die Rede sein. Als auch noch ein Mitglied der Clique tot aufgefunden wird, und alles für einen Mord spricht, eskaliert die Lage. Wir erleben alles aus der Sicht der ermittelnden Cara, die für meinen Geschmack ihre Freunde zu sehr in ihre Kenntnisse über den Fall mit einbezieht, was stellenweise unprofessionell wirkt. Auch schöpft die Autorin nicht annähernd das Potenzial des eigentlich grandiosen Settings aus. Die verschiedenen Handlungsstränge haben immer wieder Längen, auch wenn ab und zu Spannung aufkommt, wird diese leider nicht aufrechterhalten. In einem rasanten Finale wird fast alles aufgeklärt, doch war mir auch dann noch einiges zu wirr. Stellenweise ein spannender Krimi, der aber leider hinter meinen Erwartungen zurück blieb.

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  • 3 Sterne

    readingmimi, 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    Beklemmend aber nicht sonderlich spannend

    Seit Jahren ist Cara nun schon Polizistin auf der irischen Insel Inishmore, auf der sie als Kind ihre Sommer bei ihrer Großmutter verbracht und als Teenager ihre große Liebe gefunden hat, die dann bei einem tragischen Unfall um Leben kam. Zehn Jahre ist dies nun schon her und Cara und ihre Freunde von damals beschließen sich auf der Insel wiederzutreffen, um dort gemeinsam den Jahrestag der Trägodie zu verbringen. Als dann Mord geschieht, muss Cara auf sich allein gestellt ermitteln, denn ein Schneesturm hat die Insel von der Außenwelt abgeschnitten, somit kann keiner mehr auf die Insel noch von ihr runter und schnell ist klar, der Mörder muss sich somit noch auf der Insel befinden.

    Der Schreibstil war zwar flüssig, aber durch die vielen irischen Namen hatte ich beim Lesen doch hin und wieder meine Schwierigkeiten. Das Setting mit der von der Außenwelt abgeschnittenen Insel ist gut gewählt, jedoch auch nichts Neues. Und auch, wenn es temporeich war und die Atmosphäre teilweise sehr beklemmend, kam bei mir keine sonderliche Spannung auf. Auch blieben mir die Charaktere bis zum Schluss eher fremd, da ich niemanden sonderlich sympathisch fand und somit einfach nicht richtig mitfiebern konnte. Auch war die Geschichte recht vorhersehbar und der Täter am Ende keine große Überraschung.

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  • 3 Sterne

    Simone F., 17.12.2023

    Als eBook bewertet

    Triona Walsh setzt in ihrem Thriller auf altbewährte Muster - eine abgeschiedene Insel, die bei unwirtlichem Wetter von der Aussenwelt abgeschnitten ist, ein lange zurückliegender Todesfall und eine Gruppe alter Freunde, die sich seit Jahren erstmals wieder trifft. Da geschieht ein Mord, und Cara, einzige Polizistin der Insel und Teil der Gruppe, ist bei den Ermittlungen ganz auf sich allein gestellt. Der Mörder muss noch auf der Insel sein, und dann fällt auch noch der Strom aus....

    Der Thriller liest sich flüssig und kurzweilig,  echte Spannung kam bei mir allerdings nicht auf. Die Auflösung habe ich bereits sehr schnell vorausgeahnt, überraschende Wendungen gab es für mich keine. Die Figuren blieben recht farblos und eindimensional, und an einigen Stellen merkte man allzu deutlich, dass manche Details und einige Handlungen der Figuren weniger zwingend logisch, sondern eher dem dramaturgischen Aufbau geschuldet waren. Auch fragte ich mich, wie ein Buch, das erst nach einem Todesfall vor 10 Jahren geschrieben, gedruckt und veröffentlicht worden war, in einem Bücherregal eines Hauses stehen kann, das seit 10 Jahren niemand mehr betreten hat (Kapitel 4). 

    Insgesamt ein unterhaltsamer Thriller für zwischendurch, aber begeistern konnte er mich nicht.

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  • 3 Sterne

    Anndlich, 06.12.2023

    Als Buch bewertet

    Bedrückende Atmosphäre

    Vor zehn Jahren kam es zu einer Tragödie, die die Polizistin Cara und ihre Freunde entzweite. Nun wollen sie sich auf der irischen Insel Inishmore treffen und den Jahrestag zusammen feiern. Doch bevor es zum großen Wiedersehen kommt, ereilt Cara eine schlimme Nachricht: es gibt eine Leiche auf der Insel. Gefangen im Schneesturm, der sie vom Festland abschneidet, beginnt die Freundschaft zu bröckeln und die Angst vorm Mörder steigt.

    Wir erleben Schneesturm von Tríona Walsh aus der Sicht der Inselpolizistin Cara, die von den Insulanern aufgrund ihrer sprachlichen Schwäche nur belächelt und nicht akzeptiert wird. Caras Aktionen sind teilweise nicht nachvollziehbar, sodass sie phasenweise lediglich als dramaturgisches Mittel dienen und dem Charakter, der generell sympathisch ist und glaubhafte Gedankengänge hat, nicht gut taten.

    Die angepriesenen dramatischen Wendungen haben mir komplett gefehlt, die Auflösung war leider von Anfang an vorhersehbar und konnte nicht überraschen und an einigen Stellen erschien mir die Geschichte auch nicht stringent. Trotzdem konnte mich Schneesturm durch die bedrückende Atmosphäre und einem gutem Schreibstil unterhalten und war eine angenehme Lektüre für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    read.and.create, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    „Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder.“

    Als ich im Buchladen das Cover des Thrillers „Schneesturm“ sah und den Klappentext las, war ich sofort fasziniert. Die Vorstellung eines No-Escape-Szenarios auf einer einsamen, von einem Schneesturm umtosten irischen Insel versprach eine spannende und atmosphärische Geschichte. Und tatsächlich enttäuschte mich das Setting nicht. Die Beschreibungen waren äußerst atmosphärisch und bildhaft, sodass ich mich mitten in die raue Landschaft und die stürmische See versetzt fühlte. 🌊

    Jedoch gestaltete sich der Einstieg in die Geschichte etwas holprig. Mit der Vielzahl von Protagonisten in einem komplexen Beziehungsgeflecht tat ich mich anfangs schwer. Mit der Zeit konnte ich mich jedoch gut zurechtzufinden. Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist, dass einige Handlungselemente vorhersehbar waren und die Geschichte an einigen Stellen etwas unlogisch ist.

    Trotzdem konnte mich der Roman durch seinen schönen und angenehmen Schreibstil fesseln.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 29.11.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Cara und ihre Freunde treffen sich 10 Jahre nach einer Tragödie um den Jahrestag zu begehen. Doch kaum auf der Insel bricht ein Schneesturm aus, der die Insel von der Außenwelt abschneidet. Doch es kommt noch schlimmer. Ein Mensch ist tot und so wie es aussieht, war es Mord und alle sitzen in der Falle, denn auch der Mörder muss noch auf der Insel sein und damit sind alle in Gefahr.
    Meine Meinung:
    Ich habe mich schwer getan mit dem Buch und das obwohl die Story eigentlich schon gut war. Vielleicht war mir einfach zu viel Verwicklung drin, ich kann es gar nicht so genau sagen. Ich hatte auch nach jeder Leseunterbrechung dass Gefühl wieder ein wenig zurück springen zu müssen, um die Zusammenhänge wieder hin zu kriegen. Aufgrund der durch die Bank positiven Rezensionen bisher, scheint es, dass ich einfach keinen richtigen Zugang zur Geschichte gefunden habe.
    Fazit:
    Konnte mich nicht komplett überzeugen

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  • 3 Sterne

    Ladybug, 14.01.2024

    Als Buch bewertet

    „Schneesturm“ ist ein Thriller mit einem düsteren Setting, vielen Protagonisten und einem nicht ausgeschöpften Plot. Das Cover mit den grellen Farben und der farbige Buchschnitt hat mich angezogen und nach Lesen der Inhaltsangabe auch ziemlich neugierig gemacht. Die Idee dahinter ist nichts Neues, viele Protagonisten treffen sich nach Jahren auf einer Insel, diese wird dann aufgrund höherer Gewalt von der Außenwelt abgeschottet und die erste Leiche taucht auf. Verwirrungen und Misstrauen untereinander und viele Fragezeichen in den Köpfen. So auch hier, doch für mich fehlte es hier an Tiefe und Spannung. Der Schreibstil empfand ich ebenfalls etwas anstrengend, denn die vielen Dialoge konnten mich nicht greifen. Am Ende wurde der Fall zwar schlüssig abgerundet, allerdings fehlten mir die fesselnden und überraschenden Momente.

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