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Das Cover ist toll gewählt und passt perfekt zum Buch.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Charaktere sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.
Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Sie besticht durch guten Humor und Spannung. Ein Eberhofer-Krimi ganz nach meinem Geschmack.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Danke Rita Falk!!! Sie hat wieder zum alten, unverkennbaren Schreibstiel zurück gefunden.
Es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen und man freut sich über immer tolle
Redewendungen und neue Pointen in den Sätzen. Ein tolles Buch, flüssig und unterhaltsam aber auch spannend geschrieben. Man mag gar nicht aufhören und ist am Ende auch noch überrascht wer die Täterin ist. Der einzige der mir ein wenig zu kurz kommt ist diese mal der Rudi. Und ob die Susi nun Bürgermeisterin geworden ist, wir werden es im hoffentlich genauso guten nächsten Buch erfahren. 👍
Oma ist zurück und Franz entwickelt sich zum Meister-Chauvi
Inzwischen ist die Regionalkrimireihe so bekannt, dass die meisten voller Hoffnung und auch Erwartung auf den jeweils nächsten Band warten. Nun ist das Dutzend voll. In der zwölften Geschichte um den relativ gering arbeitsfreudigen Dorfpolizisten Franz Eberhofer ist das Zusammenleben der Dreigenerationenfamilie immer noch kompliziert, denn die oftmals die alltäglichen Schwierigkeiten irgendwie auffangende Oma ist immer noch auf Erholungskur.
Erschwerend vor allem für den Franz kommt die Karriere-Idee seiner holden Susi völlig ungelegen und nicht im Ansatz für ihn nachvollziehbar zur Unzeit. Offenbar hat ihre kürzlich zufällig an Sie herangetragene Vertretung des Bürgermeisters so starke Ambitionen in ihr ausgelöst, dass sie allen Ernstes bei der anstehenden Kommunalwahl nun für dieses Amt kandidieren möchte.
Für Franz Eberhofer ist das eine kaum zu überwindende Anfechtung, was er auch immer wieder durch ziemlich dumme Sprüche und geradezu erniedrigende Aussagen gegenüber der Anwärterin auf dieses ehrenhafte Amt im Ort zum Ausdruck bringt. Nicht gerade sympathisch.
Der unvermittelte Tod des bekannten, jedoch nicht destowenigertrotz gering beliebten Präsidenten des hiesigen Golfclubs ist da für den leidenschaftslosen Ermittler eine durchaus erfreuliche Ablenkung. Wie gewohnt ergeben sich im Verlauf der Geschichte einige das Ganze würzende Verwicklungen und Missverständnisse, Nebenereignisse wie die andauernden aber letztlich Ergebnislosen Testeroston-Ausschüttungen des örtlichen Installateurs und Freund des Protanonistendem - Flötzinger - oder auch ernüchternde Golferfahrungen des Leib- und Magenversorgers in Sachen Leberkassemmeln, dem Simmerl.
Die aufgrund Omas Abwesenheit zwingend nötige und temporär engagierte Haushaltshilfe und familiäre Ersatzkraft trägt auch nicht so wirklich zur Harmonisierung des Alltags im Hause Eberhofer bei.
Alkoholische Ablenkungen sorgen für Ermittlungsschwäche und so geschieht zwar fortwährend irgendetwas, aber der Lösung des Falles kommt selbst der einsatzfreudige und beste Freund vom Franz, der Rudi, erst gegen Ende und zwar nach akribischer Tagebuchleserei näher. Auch der Franz ist schließlich so weit, dass ihn eine Erkenntnis erreicht, er den Fall aufklärt und sogar Anerkennung in der örtlichen Presse erlangt. Da das Wahlergebnis für das Bürgermeisteramt bis zuletzt offen bleibt, ist von einer Fortsetzung der Serie auszugehen.
Das „Steckerlfisch-Fiasko“ hebt dieses Mal das Ereignisniveau und Lesevergnügen einerseits wieder etwas an, war es doch zwischenzeitlich doch etwas abgesunken.
Nicht akzeptabel oder mindestens ärgerlich aber ist andererseits Eberhofers kaum zu ertragende Abneigung der Interessen von Pauli – immerhin sein eigen Fleisch und Blut. Der nämlich hat sich als Betätigung das Ballett erkoren, was für den Macho-Cop eindeutig zum Fremdschämen ist. Das lässt er auch alle naslang seine Liebsten spüren, was ehrlich gesagt kaum zu ertragen ist. Hier versinkt der Titelheld in tiefste Abgründe längst überholter Haltungen Ewiggestriger. Diese der Figur zugeschriebene Grundhaltung ist eine tragische Verfehlung im Plot und sollte es eine Fortsetzung der Reihe geben, dringend bereinigt und zeitgemäßer Wertsetzungen angepasst werden.
Überwiegend jedoch liefert die Autorin gute und geliebte schräge Unterhaltung in einem warmherzigen örtlich verorteten und einem längst bekannt vorkommenden Umfeld mit den ebenso markanten Nebenfiguren. Und das auch wieder so, dass man sich schon wieder auf die nächsten Ereignisse in Niederkaltenkirchen mit hoffentlich einem reuigen und Besserung in familiärer und Beziehungshinsicht versprechenden Dorfgendarm freut.
Uli Geißler, Fürth/Bay.
Kommissar Franz Eberhofer wird zum Golfplatz gerufen. Ein Mann liegt tot in der Dusche und da er der Präsident des Golfclubs war, ist für den Bürgermeister die Aufklärung erste Priorität. Franz ruft Rudi um Hilfe, denn bisher lösten sie gemeinsam alle Fälle. Rudi kniet sich natürlich tief hinein und Franz ist das gerade recht. Probleme hat er auch mit Susi, denn unerbittlich strebt sie das Amt der Bürgermeisterin an.
Diese Geschichte ist wieder sehr überspitzt und übertrieben und Franz hat hier wieder mal die Allüren eines großen Machos.
Als sein Sohn sich nicht dem Fußball widmet und lieber ein anderen Hobby ausübt, will Franz partout nicht zur Aufführung seines Sohnes. Als wäre das nicht genug, ärgert ihn Susi mit ihrem Engagement als Bürgermeisterin. Auch auf seine Freunde kann er sich nicht mehr verlassen, außer auf Rudi, denn der nimmt ihm fast die gesamte Ermittlungsarbeit ab.
Es wird meist in der Ich-Form von Franz erzählt und da ist der Schreibstil einfach und das Vokabular mit bayrischen Schimpfwörtern untermalt. Hier steht Wortwitz und Komik an erster Stelle.
Ich kenne und mag die Filme und sah jeden einzelnen Schauspieler vor mir, was für mich ein Lesegenuss war.
Fazit: Auch wenn vieles übertrieben und überspitzt ist und die Aufklärung des Mordes im Hintergrund steht, hat mich das Ganze gut unterhalten. Ich fand jedoch, dass das Buch insgesamt etwas schwächer ist. Dennoch gibt es von mir eine Leseempfehlung und 4 Sterne
Oma ist zurück und Franz entwickelt sich zum Meister-Chauvi
Inzwischen ist die Regionalkrimireihe so bekannt, dass die meisten voller Hoffnung und auch Erwartung auf den jeweils nächsten Band warten. Nun ist das Dutzend voll. In der zwölften Geschichte um den relativ gering arbeitsfreudigen Dorfpolizisten Franz Eberhofer ist das Zusammenleben der Dreigenerationenfamilie immer noch kompliziert, denn die oftmals die alltäglichen Schwierigkeiten irgendwie auffangende Oma ist immer noch auf Erholungskur.
Erschwerend vor allem für den Franz kommt die Karriere-Idee seiner holden Susi völlig ungelegen und nicht im Ansatz für ihn nachvollziehbar zur Unzeit. Offenbar hat ihre kürzlich zufällig an Sie herangetragene Vertretung des Bürgermeisters so starke Ambitionen in ihr ausgelöst, dass sie allen Ernstes bei der anstehenden Kommunalwahl nun für dieses Amt kandidieren möchte.
Für Franz Eberhofer ist das eine kaum zu überwindende Anfechtung, was er auch immer wieder durch ziemlich dumme Sprüche und geradezu erniedrigende Aussagen gegenüber der Anwärterin auf dieses ehrenhafte Amt im Ort zum Ausdruck bringt. Nicht gerade sympathisch.
Der unvermittelte Tod des bekannten, jedoch nicht destowenigertrotz gering beliebten Präsidenten des hiesigen Golfclubs ist da für den leidenschaftslosen Ermittler eine durchaus erfreuliche Ablenkung. Wie gewohnt ergeben sich im Verlauf der Geschichte einige das Ganze würzende Verwicklungen und Missverständnisse, Nebenereignisse wie die andauernden aber letztlich Ergebnislosen Testeroston-Ausschüttungen des örtlichen Installateurs und Freund des Protanonistendem - Flötzinger - oder auch ernüchternde Golferfahrungen des Leib- und Magenversorgers in Sachen Leberkassemmeln, dem Simmerl.
Die aufgrund Omas Abwesenheit zwingend nötige und temporär engagierte Haushaltshilfe und familiäre Ersatzkraft trägt auch nicht so wirklich zur Harmonisierung des Alltags im Hause Eberhofer bei.
Alkoholische Ablenkungen sorgen für Ermittlungsschwäche und so geschieht zwar fortwährend irgendetwas, aber der Lösung des Falles kommt selbst der einsatzfreudige und beste Freund vom Franz, der Rudi, erst gegen Ende und zwar nach akribischer Tagebuchleserei näher. Auch der Franz ist schließlich so weit, dass ihn eine Erkenntnis erreicht, er den Fall aufklärt und sogar Anerkennung in der örtlichen Presse erlangt. Da das Wahlergebnis für das Bürgermeisteramt bis zuletzt offen bleibt, ist von einer Fortsetzung der Serie auszugehen.
Das „Steckerlfisch-Fiasko“ hebt dieses Mal das Ereignisniveau und Lesevergnügen einerseits wieder etwas an, war es doch zwischenzeitlich doch etwas abgesunken.
Nicht akzeptabel oder mindestens ärgerlich aber ist andererseits Eberhofers kaum zu ertragende Abneigung der Interessen von Pauli – immerhin sein eigen Fleisch und Blut. Der nämlich hat sich als Betätigung das Ballett erkoren, was für den Macho-Cop eindeutig zum Fremdschämen ist. Das lässt er auch alle naslang seine Liebsten spüren, was ehrlich gesagt kaum zu ertragen ist. Hier versinkt der Titelheld in tiefste Abgründe längst überholter Haltungen Ewiggestriger. Diese der Figur zugeschriebene Grundhaltung ist eine tragische Verfehlung im Plot und sollte es eine Fortsetzung der Reihe geben, dringend bereinigt und zeitgemäßer Wertsetzungen angepasst werden.
Überwiegend jedoch liefert die Autorin gute und geliebte schräge Unterhaltung in einem warmherzigen örtlich verorteten und einem längst bekannt vorkommenden Umfeld mit den ebenso markanten Nebenfiguren. Und das auch wieder so, dass man sich schon wieder auf die nächsten Ereignisse in Niederkaltenkirchen mit hoffentlich einem reuigen und Besserung in familiärer und Beziehungshinsicht versprechenden Dorfgendarm freut.
Uli Geißler, Fürth/Bay.
Bewertungen zu Steckerlfischfiasko / Franz Eberhofer Bd.12
Bestellnummer: 148004682
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 13Schreiben Sie einen Kommentar zu "Steckerlfischfiasko / Franz Eberhofer Bd.12".
Kommentar verfassen21 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra B., 23.10.2023
Als Buch bewertetDas Cover ist toll gewählt und passt perfekt zum Buch.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Charaktere sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.
Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Sie besticht durch guten Humor und Spannung. Ein Eberhofer-Krimi ganz nach meinem Geschmack.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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ja nein15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manfred B., 08.11.2023
Als eBook bewertetDanke Rita Falk!!! Sie hat wieder zum alten, unverkennbaren Schreibstiel zurück gefunden.
Es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen und man freut sich über immer tolle
Redewendungen und neue Pointen in den Sätzen. Ein tolles Buch, flüssig und unterhaltsam aber auch spannend geschrieben. Man mag gar nicht aufhören und ist am Ende auch noch überrascht wer die Täterin ist. Der einzige der mir ein wenig zu kurz kommt ist diese mal der Rudi. Und ob die Susi nun Bürgermeisterin geworden ist, wir werden es im hoffentlich genauso guten nächsten Buch erfahren. 👍
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ja nein14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Margit L., 31.10.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetEin weiteres Mal Unterhaltung aus Niederkaltenkirchen die amüsiert und Freude bereitet. Insgesamt ein schönes Vergnügen.
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ja nein13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kornelia G., 03.11.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetLustig zum Lesen. Tolle Autorin. Macht viel Spaß. Die Zeit vergeht da viel zu schnell.
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ja nein5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Barbara V., 08.11.2023
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetWie erwartet wieder ein sehr amüsanter Fall. Rita Falk schreibt einfach super und man kann das Buch fast nicht weglegen
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ja nein5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frank T., 02.11.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetAlles Gut.
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ja nein11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra H., 03.11.2023
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetWieder ein hervorragender Eberhofer Krimi . Bitte weiter so 👏
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Uli G., 08.11.2023
Als Buch bewertetOma ist zurück und Franz entwickelt sich zum Meister-Chauvi
Inzwischen ist die Regionalkrimireihe so bekannt, dass die meisten voller Hoffnung und auch Erwartung auf den jeweils nächsten Band warten. Nun ist das Dutzend voll. In der zwölften Geschichte um den relativ gering arbeitsfreudigen Dorfpolizisten Franz Eberhofer ist das Zusammenleben der Dreigenerationenfamilie immer noch kompliziert, denn die oftmals die alltäglichen Schwierigkeiten irgendwie auffangende Oma ist immer noch auf Erholungskur.
Erschwerend vor allem für den Franz kommt die Karriere-Idee seiner holden Susi völlig ungelegen und nicht im Ansatz für ihn nachvollziehbar zur Unzeit. Offenbar hat ihre kürzlich zufällig an Sie herangetragene Vertretung des Bürgermeisters so starke Ambitionen in ihr ausgelöst, dass sie allen Ernstes bei der anstehenden Kommunalwahl nun für dieses Amt kandidieren möchte.
Für Franz Eberhofer ist das eine kaum zu überwindende Anfechtung, was er auch immer wieder durch ziemlich dumme Sprüche und geradezu erniedrigende Aussagen gegenüber der Anwärterin auf dieses ehrenhafte Amt im Ort zum Ausdruck bringt. Nicht gerade sympathisch.
Der unvermittelte Tod des bekannten, jedoch nicht destowenigertrotz gering beliebten Präsidenten des hiesigen Golfclubs ist da für den leidenschaftslosen Ermittler eine durchaus erfreuliche Ablenkung. Wie gewohnt ergeben sich im Verlauf der Geschichte einige das Ganze würzende Verwicklungen und Missverständnisse, Nebenereignisse wie die andauernden aber letztlich Ergebnislosen Testeroston-Ausschüttungen des örtlichen Installateurs und Freund des Protanonistendem - Flötzinger - oder auch ernüchternde Golferfahrungen des Leib- und Magenversorgers in Sachen Leberkassemmeln, dem Simmerl.
Die aufgrund Omas Abwesenheit zwingend nötige und temporär engagierte Haushaltshilfe und familiäre Ersatzkraft trägt auch nicht so wirklich zur Harmonisierung des Alltags im Hause Eberhofer bei.
Alkoholische Ablenkungen sorgen für Ermittlungsschwäche und so geschieht zwar fortwährend irgendetwas, aber der Lösung des Falles kommt selbst der einsatzfreudige und beste Freund vom Franz, der Rudi, erst gegen Ende und zwar nach akribischer Tagebuchleserei näher. Auch der Franz ist schließlich so weit, dass ihn eine Erkenntnis erreicht, er den Fall aufklärt und sogar Anerkennung in der örtlichen Presse erlangt. Da das Wahlergebnis für das Bürgermeisteramt bis zuletzt offen bleibt, ist von einer Fortsetzung der Serie auszugehen.
Das „Steckerlfisch-Fiasko“ hebt dieses Mal das Ereignisniveau und Lesevergnügen einerseits wieder etwas an, war es doch zwischenzeitlich doch etwas abgesunken.
Nicht akzeptabel oder mindestens ärgerlich aber ist andererseits Eberhofers kaum zu ertragende Abneigung der Interessen von Pauli – immerhin sein eigen Fleisch und Blut. Der nämlich hat sich als Betätigung das Ballett erkoren, was für den Macho-Cop eindeutig zum Fremdschämen ist. Das lässt er auch alle naslang seine Liebsten spüren, was ehrlich gesagt kaum zu ertragen ist. Hier versinkt der Titelheld in tiefste Abgründe längst überholter Haltungen Ewiggestriger. Diese der Figur zugeschriebene Grundhaltung ist eine tragische Verfehlung im Plot und sollte es eine Fortsetzung der Reihe geben, dringend bereinigt und zeitgemäßer Wertsetzungen angepasst werden.
Überwiegend jedoch liefert die Autorin gute und geliebte schräge Unterhaltung in einem warmherzigen örtlich verorteten und einem längst bekannt vorkommenden Umfeld mit den ebenso markanten Nebenfiguren. Und das auch wieder so, dass man sich schon wieder auf die nächsten Ereignisse in Niederkaltenkirchen mit hoffentlich einem reuigen und Besserung in familiärer und Beziehungshinsicht versprechenden Dorfgendarm freut.
Uli Geißler, Fürth/Bay.
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ja nein5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simone S., 25.10.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetMal wieder ein rundum gelungener Eberhofer Krimi :-)))
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martha S., 17.11.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetEin humorvoller und leicht lesbarer Krimi von Rita Falk - wie auch die vorhergehenden Bände. Man beginnt zu lesen und kann nicht aufhören.
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ja neinSonja E., 19.12.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetUnterhaltsam, lustig - typisch Eberhofer.
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ja neinAnnegret J., 22.12.2023
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetLeider nur eine langweilige "Familiengeschichte". Kaum Krimi.
Ich bin enttäuscht.
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ja nein16 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tina c., 26.07.2023
Als Buch bewertetIch freu mich mega drauf - Eberhofer for President
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ja nein0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Helgas Bücherparadies, 31.10.2023
Als Buch bewertetKommissar Franz Eberhofer wird zum Golfplatz gerufen. Ein Mann liegt tot in der Dusche und da er der Präsident des Golfclubs war, ist für den Bürgermeister die Aufklärung erste Priorität. Franz ruft Rudi um Hilfe, denn bisher lösten sie gemeinsam alle Fälle. Rudi kniet sich natürlich tief hinein und Franz ist das gerade recht. Probleme hat er auch mit Susi, denn unerbittlich strebt sie das Amt der Bürgermeisterin an.
Diese Geschichte ist wieder sehr überspitzt und übertrieben und Franz hat hier wieder mal die Allüren eines großen Machos.
Als sein Sohn sich nicht dem Fußball widmet und lieber ein anderen Hobby ausübt, will Franz partout nicht zur Aufführung seines Sohnes. Als wäre das nicht genug, ärgert ihn Susi mit ihrem Engagement als Bürgermeisterin. Auch auf seine Freunde kann er sich nicht mehr verlassen, außer auf Rudi, denn der nimmt ihm fast die gesamte Ermittlungsarbeit ab.
Es wird meist in der Ich-Form von Franz erzählt und da ist der Schreibstil einfach und das Vokabular mit bayrischen Schimpfwörtern untermalt. Hier steht Wortwitz und Komik an erster Stelle.
Ich kenne und mag die Filme und sah jeden einzelnen Schauspieler vor mir, was für mich ein Lesegenuss war.
Fazit: Auch wenn vieles übertrieben und überspitzt ist und die Aufklärung des Mordes im Hintergrund steht, hat mich das Ganze gut unterhalten. Ich fand jedoch, dass das Buch insgesamt etwas schwächer ist. Dennoch gibt es von mir eine Leseempfehlung und 4 Sterne
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ja nein0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Uli G., 08.11.2023
Als Buch bewertetOma ist zurück und Franz entwickelt sich zum Meister-Chauvi
Inzwischen ist die Regionalkrimireihe so bekannt, dass die meisten voller Hoffnung und auch Erwartung auf den jeweils nächsten Band warten. Nun ist das Dutzend voll. In der zwölften Geschichte um den relativ gering arbeitsfreudigen Dorfpolizisten Franz Eberhofer ist das Zusammenleben der Dreigenerationenfamilie immer noch kompliziert, denn die oftmals die alltäglichen Schwierigkeiten irgendwie auffangende Oma ist immer noch auf Erholungskur.
Erschwerend vor allem für den Franz kommt die Karriere-Idee seiner holden Susi völlig ungelegen und nicht im Ansatz für ihn nachvollziehbar zur Unzeit. Offenbar hat ihre kürzlich zufällig an Sie herangetragene Vertretung des Bürgermeisters so starke Ambitionen in ihr ausgelöst, dass sie allen Ernstes bei der anstehenden Kommunalwahl nun für dieses Amt kandidieren möchte.
Für Franz Eberhofer ist das eine kaum zu überwindende Anfechtung, was er auch immer wieder durch ziemlich dumme Sprüche und geradezu erniedrigende Aussagen gegenüber der Anwärterin auf dieses ehrenhafte Amt im Ort zum Ausdruck bringt. Nicht gerade sympathisch.
Der unvermittelte Tod des bekannten, jedoch nicht destowenigertrotz gering beliebten Präsidenten des hiesigen Golfclubs ist da für den leidenschaftslosen Ermittler eine durchaus erfreuliche Ablenkung. Wie gewohnt ergeben sich im Verlauf der Geschichte einige das Ganze würzende Verwicklungen und Missverständnisse, Nebenereignisse wie die andauernden aber letztlich Ergebnislosen Testeroston-Ausschüttungen des örtlichen Installateurs und Freund des Protanonistendem - Flötzinger - oder auch ernüchternde Golferfahrungen des Leib- und Magenversorgers in Sachen Leberkassemmeln, dem Simmerl.
Die aufgrund Omas Abwesenheit zwingend nötige und temporär engagierte Haushaltshilfe und familiäre Ersatzkraft trägt auch nicht so wirklich zur Harmonisierung des Alltags im Hause Eberhofer bei.
Alkoholische Ablenkungen sorgen für Ermittlungsschwäche und so geschieht zwar fortwährend irgendetwas, aber der Lösung des Falles kommt selbst der einsatzfreudige und beste Freund vom Franz, der Rudi, erst gegen Ende und zwar nach akribischer Tagebuchleserei näher. Auch der Franz ist schließlich so weit, dass ihn eine Erkenntnis erreicht, er den Fall aufklärt und sogar Anerkennung in der örtlichen Presse erlangt. Da das Wahlergebnis für das Bürgermeisteramt bis zuletzt offen bleibt, ist von einer Fortsetzung der Serie auszugehen.
Das „Steckerlfisch-Fiasko“ hebt dieses Mal das Ereignisniveau und Lesevergnügen einerseits wieder etwas an, war es doch zwischenzeitlich doch etwas abgesunken.
Nicht akzeptabel oder mindestens ärgerlich aber ist andererseits Eberhofers kaum zu ertragende Abneigung der Interessen von Pauli – immerhin sein eigen Fleisch und Blut. Der nämlich hat sich als Betätigung das Ballett erkoren, was für den Macho-Cop eindeutig zum Fremdschämen ist. Das lässt er auch alle naslang seine Liebsten spüren, was ehrlich gesagt kaum zu ertragen ist. Hier versinkt der Titelheld in tiefste Abgründe längst überholter Haltungen Ewiggestriger. Diese der Figur zugeschriebene Grundhaltung ist eine tragische Verfehlung im Plot und sollte es eine Fortsetzung der Reihe geben, dringend bereinigt und zeitgemäßer Wertsetzungen angepasst werden.
Überwiegend jedoch liefert die Autorin gute und geliebte schräge Unterhaltung in einem warmherzigen örtlich verorteten und einem längst bekannt vorkommenden Umfeld mit den ebenso markanten Nebenfiguren. Und das auch wieder so, dass man sich schon wieder auf die nächsten Ereignisse in Niederkaltenkirchen mit hoffentlich einem reuigen und Besserung in familiärer und Beziehungshinsicht versprechenden Dorfgendarm freut.
Uli Geißler, Fürth/Bay.
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Franz M., 01.12.2023
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetSchließt nahtlos an die Vorgänger-Bände an. Der den Ebernhofer mag dem wird das Buch gefallen.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Erna S., 02.11.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetwird ein Geschenk, aber bis jetzt waren alle Bände gut
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