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  • Janina K.

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina K., 28.04.2022 Als Buch bewertet

    Ein Thriller wie „Shutter Island“: Eine einsame Insel, ein Resort mit strengen Regeln und viel schlechtes Wetter. Kit bucht sich für ein halbes Jahr in „Wisewood“ ein, um ihre Ängste loszuwerden und um wieder zu sich selbst zu finden. Schnell fühlt sie sich wohl und vor allem angenommen. Anders als in der normalen Welt außerhalb der Insel. Auch der Leiterin des Programms vertraut sie sehr schnell. Zu schnell?
    Nach 50 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Stimmung auf der Insel ist konstant geheimnisvoll und auch unheimlich. Die Autorin hat es geschafft mich komplett auf die Insel zu ziehen und es würde mich nicht wundern, wenn dieser Thriller auch einmal verfilmt werden würde. Verdient hätte er es auf jeden Fall!

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  • 3 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 18.07.2022

    Als eBook bewertet

    „Willkommen in Wisewood“ bringt eigentlich alles mit, was ich an einem guten Psychothriller liebe: eine abgeschottete Insel, eine fanatische Gruppe, bei der man nicht weiß, welche Ziele sie verfolgt und absolut kein Entkommen. Was Anfangs wie prächtige Mischung aus Paranoia und Horrorthriller klingt, ist allerdings schnell abgeflaut.

    Zum Inhalt: die Schwestern Natalie und Kit haben nicht das beste Verhältnis. Trotzdem macht sich Natalie sorgen, als sie nichts von Kit hört, die zu einem Retreat aufgebrochen ist. Als dann auch noch eine ominöse Mail eintrifft, beschließt Natalie Kit zu suchen. Doch angekommen in Wisewood merkt sie, dass es gar nicht so leicht ist zu Kit vorzudringen. Und noch schwieriger gemeinsam mit ihr die Insel zu verlassen.

    Der Anfang ging eigentlich ganz spannend los und und die Beschreibung von Wisewood ist auch recht atmosphärisch. Man merkt, dass es eine unterschwellige Feindseligkeit gibt, die diesen Ort durchströmt. Was spannend beginnt, flacht allerdings relativ schnell ab und den Mittelteil fand ich zeitweise ziemlich zäh, weil einfach nicht klar ist, worum es bei Wisewood eigentlich geht. Auch das „niemand verlässt Wisewood“ was im Klappentext angeteasert wird, stellt sich schnell als Quatsch raus, weil ziemlich zu Anfang durchaus Leute die Insel wieder verlassen. Zum Ende hin kam nochmal ein bisschen Spannung auf, aber man hätte deutlich mehr aus dem Setting und der Story rausholen können.

    Die Geschichte würde von einer Nebenhandlung aus der Vergangenheit unterbrochen, von der man erst nach und nach erfährt um wen es geht und wie das mit der Haupthandlung zusammenhängt. Dieser Teil hat mir sogar am besten gefallen, weil er weniger vorhersehbar war und durchaus etwas schauerlich böses in die Handlung eingebracht hat.

    Die letzten Seiten holen nochmal ordentlich was aus der Geschichte raus, können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier Potential verschenkt wurde.
    Insgesamt fand ich das Buch ok, es hat mich aber nicht umgehauen. Ich würde 3,5 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 17.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Schwestern Kit und Natalie stehen sich seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr sehr nahe. Trotzdem macht sich Natalie Sorgen, weil sie schon länger nichts mehr von Kit gehört hat, die sich auf einem sechsmonatigen Selbstfindungstrip in Wisewood befindet, einer Gemeinschaft auf einer abgelegenen Atlantikinsel. Als dann auch noch eine höchst mysteriöse E-mail auftaucht, in der man Natalie damit droht ihr Geheimnis zu offenbaren, lässt sie alles stehen und liegen, um sich davon zu überzeugen, dass auf Wisewood alles in bester Ordnung ist. Doch ihre unangekündigte Ankunft macht dort viele nervös.

    Was hat Wisewood, das andere Therapieeinrichtungen nicht haben? Eine fiese Leiterin! Unter dem Deckmantel von Unterstützung und Wohlwollen lebt Rebekka ihre perfiden Machtspielchen an den freiwilligen Teilnehmern ihrer Therapiegruppe aus. Diese Geschichte war demnach ganz und gar nicht einfach. Die Story forderte mich heraus und kitzelte überraschend viele Emotionen aus mir hervor. Es war entsetzlich, die Manipulationen mitzuerleben, denen die Hilfesuchenden ausgesetzt waren. Gleichzeitig war ich beeindruckt vom Schreibstil der Autorin, der derart eindringliche Bilder hervorrufen konnte.

    Der Aufbau des Thrillers wirkte ziemlich ausgeklügelt, denn in klar abgegrenzten Abschnitten konnte ich Erlebnisse aus der Sicht verschiedener Figuren miterleben und übergreifend auf das gesamte Buch den Werdegang einer geheimnisvollen Person. Den Anfang und das Ende des Buches empfand ich jedoch zu abrupt, ähnlich losen Fäden an beiden Enden, wobei mich der Anfang unwahrscheinlich neugierig machte, ich aber vom Ende eher enttäuscht war. Buchübergreifend gab es immer mal wieder ein Überraschungsmoment, das jedoch die Spannung auf Dauer nicht halten konnte, und der Mittelteil aufgrund seiner gefühlten Wiederholungen sogar stellenweise langatmig auf mich wirkte. Rückblickend muss ich sogar sagen, dass mich die vielen abscheulichen Beschreibungen von Rebekkas Tricks oder Manipulations-Maßnahmen fast schon gelangweilt haben.

    Für die Figuren konnte ich hier wirklich keine Sympathiepunkte vergeben. Sie spielten fast ausnahmslos ein falsches Spiel, dabei standen Paranoia und Missbrauch an der Tagesordnung. Eine schrecklich bedrohliche Atmosphäre! Leider fehlte mir auch an manchen Stellen die Logik hinsichtlich Handlungen oder Entscheidungen mancher Charaktere, was in dem Moment auffallend konstruiert wirkte, wahrscheinlich um die Story in eine bestimmte Richtung voranzutreiben. Letztlich war mir der Thriller nicht rund genug.

    „Willkommen in Wisewood“ hat mich von der Idee her überrascht, der Schreibstil begeistert, die Handlung entsetzt und das Ende überwiegend enttäuscht. Ein Thriller mit Längen, der an den Nerven zerrt und Platz für das eigene Kopfkino lässt. / 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    Natalies Schwester Kit hat sich vor sechs Monaten von ihr verabschiedet, weil sie sich auf einer abgelegenen Atlantikinsel ihren Ängsten stellen will. Seit Kit auf der Insel ist, hat Natalie nichts mehr von ihr gehört, umso alarmierter ist sie, als eine seltsame Nachricht bei ihr eingeht, verbunden mit einer Drohung. Hals über Kopf reist Natalie auf die Insel, um Kit abzuholen, was sich als nicht so einfach erweist. Wisewood ist voller Regeln und Verbote, Kit nirgendwo zu finden. Schon bald mehren sich seltsame Vorkommnisse und Natalie ist sich sicher, dass mit der Insel und deren Bewohnern etwas ganz und gar nicht stimmt.

    Bereits auf den ersten hundert Seiten habe ich das Buch vom Thriller auf einen Spannungsroman runtergestuft, um kurze Zeit später das Wort Spannung ebenfalls zu streichen. Gedanklich als Roman gekennzeichnet konnte ich mich besser auf die Geschichte einlassen, die tatsächlich immer interessanter wurde. Im ersten Teil werden die Ereignisse aus der Sicht von Natalie geschildert, im zweiten folgen die Erinnerungen von Kit, im dritten Abschnitt kommen dann beide Schwestern in unregelmäßigen Abständen abwechselnd zu Wort. Unterbrochen werden die Erzählungen durch Erinnerungen einer unbekannten Person, die ich zuerst falsch zugeordnet habe, weil die Autorin mich meisterhaft in die Irre führte. Erst nach und nach wird ersichtlich, was passiert ist und auch, wem die unbekannte Erzählstimme zuzuordnen ist. Ich muss zugeben, dass mich das Buch am meisten im Mittelteil gepackt hat, ich wollte unbedingt wissen, worum es nun wirklich in Wisewood geht.

    Leider ging der Story im letzten Drittel erneut ein wenig die Puste aus, mein neu erwachtes Interesse verpuffte und ich wollte nur noch wissen, wie es endet, dieses Buch. Als sich auf den letzten fünfzig Seiten plötzlich die Ereignisse überschlugen, wurde es doch noch sehr spannend. Zu meinem Bedauern lässt mich das Ende dann aber ziemlich unzufrieden zurück, einen solchen Ausgang habe ich nicht erwartet. Schade, hier wurde insgesamt ziemlich viel Potential verschenkt. Ich wähle den goldenen Mittelweg und gebe solide drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    Karin D., 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der Leser wird gekonnt in die Irre geführt

    Kit Collins ist seit einem halben Jahr in Wisewood, einem dubiosen Erholungsort auf einer abgelegenen Atlantikinsel nahe dem US-Bundesstaat Maine. Sie will dort ihre Ängste verlieren. Aber dann bricht der Kontakt zu ihr ab. Ihre Schwester Natalie macht sich immer größere Sorgen und lässt sich schließlich entgegen den strengen Bestimmungen, die keine Besucher der Erholungsgäste duldet, zu der Insel fahren. Um herauszufinden, dass ihre schlimmsten Befürchtungen zutreffen.

    Was zunächst wie ein mit Sadismus gespickter Psychothriller beginnt, hat bald angefangen, meine Geduld als Leser zu strapazieren: Ständig wechselnde Erzähler, gekoppelt mit fortwährenden Rückblenden, verwirren eher, als dass sie für Dramatik sorgen. Die zweite Hälfte des Buches behandelt in eintöniger Weise immer wieder das gleiche Thema, es fehlt der klassische Spannungsaufbau. Dass eine Autorin erfolgreich eine falsche Fährte für die Leser legt, ist okay, sollte aber nicht dazu führen, dass man ab einem gewissen Punkt das Buch am liebsten zuklappen und wegstellen möchte, weil man sich ständig fragt: Wer ist wer in diesem Durcheinander? Und über allem schwebt eine düstere, beklemmende Atmosphäre, die keinen Raum für Hoffnung lässt. Für keine der Figuren kam bei mir so etwas wie Sympathie auf. Da kann auch der klare und flüssige Schreibstil der Autorin nicht mehr viel retten. Die Auflösung des Rätsels kurz vor Schluss ist zugegeben ein Musterbeispiel dafür, wie man den Leser gekonnt manipulieren kann, aber es bleibt ein unangenehmer Nachgeschmack. Unklar ist mir auch, was mit dem irreführenden Coverbild bezweckt wurde.

    Im Gesamtzusammenhang gesehen ist „Willkommen in Wisewood“ zwar erzählerisch gelungen, aber von der Thematik her unerfreulich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 03.08.2022

    Als eBook bewertet

    Täter und Opfer

    Gefangen
    Zum Inhalt:
    Nat ist eine erfolgreiche PR-Frau mit einem privaten Kümmernis: Sie hat schon seit einiger Zeit nichts mehr von ihrer Schwester Kit gehört, die sich zu einem Selbstfindungsseminar auf einer abgelegenen Insel angemeldet hat. Doch dann trifft überraschend eine Email mit alarmierendem Inhalt ein und Nat macht sich auf den Weg nach Wisewood, um ihre Schwester vor einer bitteren Erkenntnis zu schützen.

    Mein Eindruck:
    Bei diesem Buch musste ich direkt an eine meiner Lieblingsserien ”Death in Paradise” denken, in der an einer Stelle ein Klassiker der Weltliteratur falsch zitiert wird: ”Jeder erschafft sich seine eigenen Frankensteins“. Denn genau das passiert in diesem Buch: Erziehungsmethoden und wohlgemeintes Verhalten führen dazu, dass im Grunde möglicherweise liebenswerte Menschen auf ihrem weiteren Lebensweg falsch abbiegen und zu manischen und gefährlichen Kotzbrocken mutieren, die ihrerseits ihr Umfeld manipulieren. Dieser Aspekt ist der Autorin sehr gelungen. Was weniger gefällt ist der Klappentext, der ein völlig falsches Bild der Insel zeichnet, - die Personen können sehr wohl die Insel verlassen, manche wollen es nur nicht mehr und sträuben sich gegen eine Veränderung des Status Quo. Dadurch ergibt sich gegen Ende so mancher Bruch, den man als Leser/in nicht unbedingt nachvollziehen kann oder möchte und der eher dem Gedanken „jetzt werde ich noch richtig einen raushauen“ geschuldet ist als einem befriedigenden Abschluss einer zumeist elegant erdachten Story.

    Mein Fazit:
    Bis kurz vor Schluss richtig klasse

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  • 2 Sterne

    Michael und Petra S., 24.10.2022

    Als Buch bewertet

    Echt schade….ich habe mich so auf das Buch gefreut, tolle Idee, da hätte man sicher mehr daraus machen können.
    Am Anfang noch spannend, wird es immer langatmiger… ich dachte die ganze Zeit, da muss doch noch mehr kommen…kam leider nichts…
    Die anderen Bewertungen beschreiben recht gut was ich meine, darum werde ich nicht weiter ausholen.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 09.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist toll gewählt.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig.

    Die Charaktere fand ich nicht so gut ausgearbeitet. Da wäre noch Luft nach oben gewesen.

    Neben der Hauptgeschichte gibt es einen Nebengeschichte. Um wen es in der Nebengeschichte geht, erfährt man erst später. Dadurch kann man die Geschichte besser verstehen.

    In diesem Buch hat es mir etwas an Spannung gefehlt. Ich fand das Buch teilweise etwas zäh.

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