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Bonjour Agneta (Hörbuch (Download))

 
 
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Zwischen Croissants und Träumen: Agneta sucht das Glück
Agneta ist stolze Familienmutter, glücklich verheiratet und Ende vierzig. Aber eigentlich ist sie gar nicht so glücklich. Wenn sie jetzt mal ehrlich ist. Die Kinder werden ihr immer fremder und ihr...
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Kommentare zu "Bonjour Agneta"
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  • 5 Sterne

    Anno, 29.05.2024

    Agnetas Leben mit Magnus ist wenig aufregend. Sie fühlt sich unverstanden und ungesehen, doch arrangierte sie sich bisher damit. Die Kinder sind groß und aus dem Haus und auch Magnus mit seinen Dingen beschäftigt. Als sie aber eine seltsame Anzeige in einer Zeitung entdeckt nimmt sie spontan Kontakt mit dem Adressaten auf und findet sich kurze Zeit später tatsächlich in Frankreich wieder, wo ihr vermeintlicher Au-Pair-Job sich ganz anders gestaltet als angenommen.

    Obwohl mich die Beschreibung dieses Hörbuches wenig fesseln konnte, hat es sich als wahres Kleinod entpuppt und mich wirklich begeistert. Es enthält unglaublich viel Gefühl. Von Trauer und Melancholie bis hin zu Liebe und purer Lebenslust. Dabei bedient es sich aber auch an einer gehörigen Portion Humor, jedoch ohne die Grenze der Geschmacklosigkeit zu überqueren. Besonders die französische Charaktere sind sehr speziell, dadurch aber auch ungeheuer faszinierend. Sie alle helfen Agneta auf ihre eigene Weise ihren Weg zu sich selbst zu finden. Wundervoll. Neben Agneta ist mir dabei vor allem der alte Herr sehr ans Herz gewachsen, der mich mit seiner erfrischenden Art nicht nur einmal zum Lachen brachte.
    Lob möchte ich jedoch nicht nur der Autorin für ihr Buch, sondern auch Julia Dernbach aussprechen. Ihre Art dieses Buch zu lesen, war als stünde man einer guten Freundin gegenüber, die von ihren Erlebnissen berichte. Sie erreichte damit eine Lebendigkeit und Nahbarkeit, die mich gefangen nahm und mich die Welt um mich herum vergessen lies. Einfach nur Wundervoll. Danke dafür!

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  • 5 Sterne

    Lianne, 01.06.2024

    Agneta ist gelangweilt von ihrem Alltagstrott, von dem einfach nur funktionieren ohne wirklich zu Leben. Als Kollegin, als Ehefrau, als Mutter. Sie ist da, wird aber als selbstverständlich wahrgenommen wodurch sie sich aber eher unsichtbar fühlt. Ein Umstand, der in mehreren Szenen deutlich wird. Und ein Umstand, der mir sehr vertraut vorkam, auch wenn ich ehrlich gesagt anfänglich Zweifel hatte, ob das Buch mir zusagen wird, da die Protagonistin sich in einem ganz anderen Lebensabschnitt befindet. Aber genau das hat dann mit gemacht. Es ist nie zu spät, zu sich selbst zu finden.
    Das Buch verbindet einige sehr wichtige und auch bewegende Themen und es war wunderbar Agneta dabei zu begleiten, wie sie ein Abenteuer wagt, in die Provence aufbricht und dort während der Betreuung eines an Demenz leidenden Herren zu sich selbst findet.

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 12.05.2024

    Eine Frau wird sichtbar

    Agneta ist 49 Jahre und hat den Eindruck, dass sie in ihrem Leben stehengeblieben ist. Ihr Beruf macht ihr keinen Spaß und bei den Kollegen fühlt sie sich unsichtbar und nicht wahrgenommen. Ihre Kinder melden sich nur bei ihr, wenn sie Geld benötigen und ihr Ehemann Magnus zieht ein striktes Sport- und Ernährungsprogramm durch, wobei Weißbrot, Wein und Käse strengstens verboten sind. Als sie auf eine Anzeige aufmerksam wird, dass in der Provence ein schwedisch sprechendes Au-Pair gesucht wird, bewirbt sie sich spontan und ein Fabian meldet sich bei ihr. Kurzentschlossen reist sie in die Provence in ein malerisches Dorf mit freundlichen und hilfsbereiten Bewohnern. Ein wenig erstaunt ist sie jedoch über ihr „Au-Pair-Kind“, bei dem es sich nicht um ein Kind, sondern um einen etwa achtzigjährigen dementen Mann handelt.

    Agnetas Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit ihr gelitten, mich mit ihr gefreut und konnte mich in ihre Situation sehr gut hineinversetzen. Besonders gut haben mir jedoch ihre Gespräche mit Einar gefallen, der sie hierdurch manchmal wachgerüttelt hat. Er hat aber auch sehr viel über seine eigene Geschichte und seiner Liebe zu Armand erzählt. Hierdurch wurden die Themen Demenz und Homosexualität in den 1950er Jahren sehr sensibel behandelt. Agneta schafft es in den wenigen Wochen in der Provence jedoch auch sich selbst mehr an- und wahrzunehmen, wodurch sie nicht mehr so unsichtbar ist, wie sie früher immer dachte. Auch aus dem Verhältnis zu ihrem, wie ich finde, sehr manipulativen Ehemann Magnus, konnte sie sich emanzipieren.

    Mir hat der Schreib- und Sprachstil von Emma Hamberg sehr gut gefallen und ich konnte mir das malerische Dorf in der Provence mit seinen freundlichen Bewohnern, dem Markt mit dem Käsestand, Fabians Bar und die Bäckerei sehr gut vorstellen. Auch die Beschreibung des Klosters mit den vielen verschieden eingerichteten Zimmern war sehr bildhaft dargestellt. Ich habe sehr schnell gespürt, dass es für Agneta ein Zuhause geworden ist, auch wenn es ein wenig heruntergekommen war und in manchen Räumen bereits die Farbe von den Wänden abblätterte. Die Sprecherin des Hörbuchs hat mit ihrer sprachlichen und ausdrucksstarken Vielfalt die Protagonisten zum Leben erweckt, was die Geschichte noch eindrucksvoller und lebendiger werden ließ. Ich habe die kleine Reise in die Provence sehr genossen und bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

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