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Das Licht in den Birken

Der neue Roman der Bestseller-Autorin von "Die Rückkehr der Kraniche"
 
 
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Nach "Die Rückkehr der Kraniche" der neue Roman der Bestseller-Autorin Romy Fölck - eine Geschichte über Freundschaft und Neuanfang entführt uns auf einen alten Hof in die Lüneburger Heide.
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Erscheint am 14.05.2024
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Kommentare zu "Das Licht in den Birken"
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  • 5 Sterne

    Gabriele K., 03.05.2024

    Ich hatte bisher von Romy Fölck einige Krimis gelesen – die ich richtig gut fand – und war deshalb besonders gespannt auf ihre „Familienromane“ im weiteren Sinne. "Die Rückkehr der Kraniche" hat mich dann sehr beeindruckt, so dass ich auch unbedingt dieses neue Buch lesen wollte.

    Bereits das Cover hat mich sehr dafür eingenommen. Eine im leichten Dunst, im noch nicht ganz aufgelösten Nebel liegende Landschaft, in roséfarbenen und bräunlichen Pastelltönen, deutlich in Wassernähe, in morgendlichem Licht, Bäume, vereinzelte Häuser, ruhig…

    Genauso entwickelt sich auch die Geschichte. Aus drei Erzählsträngen heraus treffen drei sehr unterschiedliche Menschen aufeinander, nach teils jahrelangem innerem und äußerem Abstand, die mit Schwierigkeiten, Gepolter, Unverständnis, Zweifeln, Zorn und doch auch Sehnsucht und Zärtlichkeit versuchen, sich anzunähern, etwas Gemeinsames – teilweise wieder – zu finden.
    Nun ist dies ja eine Geschichte, die in vielen Neuerscheinungen der letzten Jahre so oder ähnlich erzählt wurde. Aber erstens IST das ja nun einmal ein großes Thema des Lebens schlechthin und deshalb wert, immer wieder neu und anders betrachtet zu werden, und zweitens gelingt es Romy Fölck meiner Meinung nach auf eine ganz besondere Art.

    Sehr gut gefällt mir die abwechselnde Erzählperspektive. Wunderbar ist auch die Landschaft im Norden eingewoben, sehr gut und achtsam die Natur geschildert. Man läuft mit durch den Nebel, bekommt nasse Füße, träumt sich auch einmal – selten! - in einen kühlen Sonnenuntergang...

    Ein sehr sehr schönes Buch – besinnlich und lebensklug, ohne je in Kitsch oder Pseudo-Romantik abzudriften. Ein wenig Skurrilität ist auch hinein gemischt. Ein wunderbares Geschenk auch für Schwestern, Mütter, Töchter und gute Freundinnen.

    Absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    marcialoup, 09.05.2024

    Landleben-Idylle mit Hindernissen


    Die Autorin entwirft ein sehr ausdrucksstarkes Bild eines Hoflebens in der norddeutschen Heide.
    Benno, der Besitzer des Hofs betreibt einen Tier-Lebenshof und um weitere finanzielle Mittel aufzubringen, vermietet er zwei Wohnungen auf seinem Hof.
    Thea begibt sich auf die Rückreise in ihr Leben von früher. Sie war mit Mitte Zwanzig nach Portugal ausgewandert und nun, über zwanzig Jahre später reist sie zurück in ihre norddeutsche Heimat. Mit einem alten Transporter und zwei Ziegen ruckelt sie von Portugal direkt in eine der Wohnungen von Benno.
    Und dann ist da noch Juli, die, abgehauen von Zuhause, von Benno verletzt im Wald aufgefunden wird. Auch sie findet ihren Platz auf Benno’s Hof.
    Die Idylle eines harmonischen Landlebens will Einzug halten: grüne Wiesen, Sonnenschein mit Chili-Kaffee am Morgen, geliebte Tiere, Ruhe und Abgeschiedenheit.
    Jedoch trügt der Schein und unter der Oberfläche brodeln alte Wunden und ein Haufen nicht bezahlter Rechnungen, die Benno schon längst über den Kopf gewachsen sind.

    Auf unterschiedliche Weisen verknüpfen sich die drei Leben der quirligen, lebensfrohen Thea, dem wortkargen, verhärteten Benno, dem Tiere wichtiger sind als Menschen und der jungen Juli, die ihren Weg noch sucht. Aber an Benno kann man sich die Zähne ausbeißen. Juli und Thea versuchen die harte Schale zu knacken, werden jedoch oft schroff abgewiesen. Innerlich jedoch denkt Benno viel über Thea’s und Juli’s Worte und Handlungen nach und entblättert sein verstaubt-verschlossenes Leben nach und nach. Die drei wachsen zusammen, schmieden Pläne und verwirklichen gemeinsam Ideen, geraten dabei aber trotzdem immer wieder aneinander.

    Durch Romy Fölck’s gewandte Wortwahl lebt der/die Lesende mit auf dem Hof und beobachtet – vielleicht aus der Scheune, vielleicht aus einem kleinen Fenster, vielleicht von der Wiese aus – die Szenerien, die mit wunderschönen, treffenden Landschaftsbeschreibungen das Bild ins Licht der Birken setzen. Durch wechselnde Perspektiven der drei Protagonisten werden unterschiedliche Blickwinkel beleuchtet, die insgesamt ein harmonisch klingendes Bild ergeben.
    Das Cover ist immer wieder schön anzusehen, farblich abgestimmt mit dem Buchdeckel und dem Lesebändchen harmoniert diese Landschaft mit der Vorstellung des Hofes, und man spürt die feuchten Nebel des Moors, die idyllische Ruhe umfängt einen und man möchte sofort auch einen Chili-Kaffee am Morgen auf der Wiese trinken und die Tiere beobachten.

    Einzig die Tiere sind in ihren Beschreibungen ein bißchen zu kurz gekommen… obwohl es ein Tier-Lebenshof ist, wurde doch vorwiegend über die Menschen, die darin leben, erzählt.

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