NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

Nebel über Rønne

Ein Bornholm-Krimi
Merken
 
 
Dichter Nebel über dem Flughafen von Rønne. Am späten Abend landet eine kleine Privatmaschine, rollt aus und stoppt am Ende der Landebahn. Doch die Türen bleiben verschlossen, niemand reagiert auf die Funksprüche des Towers. Denn - wie die...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 151405347

Buch (Gebunden) 24.70
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Nebel über Rønne"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 30.04.2024

    Dreifachmord auf Bornholm
    .
    Mit “Nebel über Rønne” setzt Michael Kobr seine auf der dänischen Insel Bornholm spielende Krimireihe um den Ermittler Lennart Ipsen fort. Und das wieder in sehr unterhaltsamer Manier.
    .
    Darum geht’s: Über dem Flughafen von Rønne hängt dichter Nebel. Nach der Landung eines Privatjets bleiben die Türen verschlossen. Auf Funksprüche reagiert plötzlich niemand mehr. Die drei Insassen sind tot - Opfer eines raffinierten Mordanschlags. Lennart Ipsen und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel.
    .
    Mit lockerer Schreibe hat Michael Kobr erneut einen angenehm lesbaren und unterhaltsamen Krimi zu Papier gebracht. Vom Hygge-Gefühl getragen, habe ich das schöne Setting genossen. Kobr räumt den Beschreibungen und der Atmosphäre Bornholms viel Raum ein und ich habe die ausgiebigen Streifzüge über die dänische Insel sehr genossen. Auch die Figuren haben Platz, sich zu entfalten. Die teilweise schrulligen Charaktere mochte ich schon im ersten Band der Reihe gerne leiden. Jetzt habe ich sie noch ein bisschen besser kennengelernt. Sie sind quasi schon zu Freunden geworden und ich konnte über viele Szenen und Dialoge wieder so richtig schön schmunzeln.
    .
    Der Krimi ist bei aller Hyggeligkeit zuweilen etwas ins Hintertreffen geraten. Kobr kriegt aber immer wieder die Kurve. Er füttert die Leser*innen häppchenweise mit Informationen, so dass man miträtseln kann. Die Auflösung kam für mich letztendlich aber doch überraschend, weil ich mich vorher überaus bereitwillig habe einlullen lassen.
    .
    Alles zusammengenommen fühlt der Krimi sich an wie ein Kurzurlaub und ist ein rundum hyggeliges Lesevergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Tanja P., 08.05.2024

    Mafiamethoden

    „Was genau ist das hier? Ein gottverdammter Horrorfilm?“ (S. 39)
    Trotz Nebel und aufkommendem Sturm über Rønne landet die kleine Privatmaschine von Henrik Forsberg problemlos auf dem Bornholmer Flughafen. Aber warum steigt er danach nicht aus der Maschine oder reagiert auf die Funksprüche? Als der Chef der Flughafenfeuerwehr das Flugzeug von außen öffnet, sieht er noch drei leblose Körper, bevor er selber zusammenbricht.
    Lennart Ipsen, der gerade mit einer Maschine aus Kopenhagen zurückkommt, bemerkt schon aus der Luft das viele Blaulicht, denkt sich aber noch nichts dabei. Doch dann sieht er die Kollegen mit FFP2-Masken auf dem Gelände und bekommt kurz darauf das Ergebnisse der Gerichtsmedizin: Die Insassen wurden mit Blausäure getötet, auch bekannt als Zyklon B, das im 2. WK in den KZ´s eingesetzt wurde. „Auf den ersten Blick spricht daher einiges für Geheimdienst oder organisiertes Verbrechen.“ (S. 120)

    Die beiden Passagiere von Henrik, der mehrere Hotels betrieben und sich als Investor betätigt hat, waren der Betreiber des Teeladens in Rønne und der Mann der Pfarrerin von Østerlars. Alle drei galten als ehrenwerte Männer, die sich auf den ersten Blick nichts zu Schulden kommen lassen hatten. Wer von ihnen war also warum das Ziel des Anschlages? Oder galt dieser allen drei Insassen?

    Im Laufe ihrer Nachforschungen decken die Ermittler die mehr oder weniger dunklen Geheimnisse der Toten auf, aber keins davon scheint diese Mordmethode zu rechtfertigen. Auch die Suche nach dem Täter gestaltet sich schwierig, da dieser über Spezialkenntnisse und Verbindungen ins Darknet verfügen muss. Eigentlich sollten sie die Kollegen in Kopenhagen um Hilfe bitten, aber Lennart will sich den Fall nicht aus der Hand nehmen lassen. Zum Glück kann er sich auf seine Kolleginnen Britta und Tao verlassen. Erstere wagt sich für die Befragungen in ein uraltes, gerade repariertes Kleinflugzeug, bei dessen Anblick Lennart schon am Boden schlecht wird, und Tao glänzt mit ihren Recherche- und technischen Fähigkeiten. Und dann ist da ja auch noch sein Vorgänger Morton, der sich wiedermal einmischt.

    Trotz der Ermittlungen kommt auch das Private nicht zu kurz. Lennart ist inzwischen mit der Sterneköchin Maren zusammen (in das reale Vorbild für ihr Restaurant will ich unbedingt mal gehen), die ihn mit ungewöhnlichen Gerichten verwöhnt und sein Auto okkupiert (das mit seinem Alter und „Eigenheiten“ stark an das von Kluftinger erinnert). Außerdem machen sein Vater und dessen Lebensgefährtin Urlaub auf Bornholm, doch sein Vater klammert sich verdächtig an Lennart – hat er etwa Angst vor der Zweisamkeit?!

    „Nebel über Rønne“ ist der zweite Fall für Lennart Ipsen und seine Kolleginnen und hat mich auch aufgrund der sehr interessanten technischen Details des Mordes noch mehr gefesselt als der erste. Außerdem zieht Michael Kobr das Tempo und die Gefahr hier ganz schön an, inkl. einer filmreifen Verfolgungsjagd. Bitte unbedingt mehr davon!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •