Grand Budapest Hotel (DVD)
Ein Film-Meisterwerk zum Seufzen schön: Wes Andersons genial skurriles „Grand Budapest Hotel“ hat den Golden Globe als „beste Komödie“ erhalten! Ende der 1920er Jahre: Die üppige Welt des noblen Grand Budapest Hotels...
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Produktinformationen zu „Grand Budapest Hotel (DVD)“
Ein Film-Meisterwerk zum Seufzen schön: Wes Andersons genial skurriles „Grand Budapest Hotel“ hat den Golden Globe als „beste Komödie“ erhalten! Ende der 1920er Jahre: Die üppige Welt des noblen Grand Budapest Hotels irgendwo in den Bergen Europas entfaltet sich in diesem fantasievollen, aberwitzigen und rasanten Kinoabenteuer. Im Mittelpunkt des mysteriösen Geschehens steht der gestrenge, aber charmante Concierge Monsieur Gustave (überragend: Ralph Fiennes in einer seiner besten Rollen), der auf unaufdringlich gewitzte wie smarte Weise immer zu spüren scheint, wonach den Gästen der Sinn steht. So gewinnt er mühelos alle Herzen, ganz besonders die der weiblichen. Und insbesondere das der vermögenden Madame D. (Tilda Swinton), deren ganz besondere Zuneigung ihn zum Erben eines wertvollen Gemäldes macht. Was jedoch so gar nicht im Sinne ihres verschlagenen Sohnes Dimitri (Adrien Brody) ist. Um der Gerechtigkeit den Weg zu bahnen, bleibt Gustave nichts anderes übrig, als sich mit Hilfe seines pfiffigen Pagen Zero das Gemälde unter den Nagel zu reißen und sich aus dem Staub zu machen. Prompt löst dieser dreiste Diebstahl eine Folge von kunterbunten Geschehnissen aus, die an verrückter Komik und geistreichen überraschenden Wendungen nicht zu übertreffen ist… Nach Filmen wie • Durchgeknallt • Die Royal Tenenbaums • Die Tiefseetaucher • Der fantastische Mr. Fox und anderen eilt Wes Anderson der Ruf eines hintersinnigen Querdenkers voraus, eines Visionärs, der kein Wagnis scheut, um seine überbordenden Fantasien in Filme packen zu können. Seine Filme trafen bisher nicht unbedingt den Geschmack des großen Publikums, was sich mit „Grand Budapest Hotel“ durchaus ändern kann. Denn wie gewohnt, folgten große Hollywood-Namen Andersons Ruf und lieferten in diesem herrlich überdrehten Krimi-Komödie Glanzleistungen ab, darunter wieder große Namen wie Jude Law, Edward Norton, Bill Murray, Jeff Goldblum, Willem Dafoe und vielen anderen. Die Dreharbeiten fanden nicht, wie der Name „Grand Budapest Hotel“ vermuten ließe, im ungarischen Budapest statt, sondern im sächsischen Görlitz, das das wunderbare Grand Hotel im Görlitzer Warenhaus und der Stadthalle Görlitz in herrlichem Glanz erstehen ließen. Pressestimmen zu „Grand Budapest Hotel“: "Grand Budapest Hotel" gibt Einblick in die wilde Phantasie von Regisseur Wes Anderson und ist ein wundervolles Vergnügen.“ Süddeutsche.de „Die skurrile Tragikomödie um ein gestohlenes Gemälde, einen Erbenstreit und eine wunderbare Männerfreundschaft…: dem amerikanischen Filmemacher Wes Anderson ist wieder ein besonders hübsches Stück Kino geglückt.“ „Verrückt, überdreht, geistreich: eine groteske und rasante Krimikomödie, die den Geist des Theaters atmet!“ Cinema.de „Zuckerbäckerisch bunte Bilder, stummfilmhafte Effekte, eine Geschichte wie aus der Spieldose: Wes Andersons zauberhaft versponnener Film „Grand Budapest Hotel“ … ist opulent wie eine Herrentorte!“ FAZ
Weitere Produktinformationen zu „Grand Budapest Hotel (DVD)“
GRAND BUDAPEST HOTEL erzählt die Abenteuer von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels in der Zeit zwischen den Weltkriegen - und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori).Die beiden werden enge Freunde, nachdem sie in den Diebstahl und die Rettung eines wertvollen Renaissance-Gemäldes sowie in die Schlacht um ein riesiges Familienvermögen verwickelt werden. Es geht aber auch um eine verzweifelte Verfolgungsjagd auf Motorrädern, Zügen, Schlitten und Skiern sowie eine überaus rührende und nicht weniger große Liebe. All das passiert auf einem Kontinent, der sich plötzlich und dramatisch verändert
Inhaltsverzeichnis zu „Grand Budapest Hotel (DVD)“
- Backrezept - Hinter den Kulissen:
* Die Darsteller
* Wes Anderson
- Bildergalerie
- Original Kinotrailer
Film-Infos zu „Grand Budapest Hotel (DVD)“
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | The Grand Budapest Hotel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Scott Rudin Productions, Indian Paintbrush, American Empirical Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Ralph Fiennes (M. Gustave) , F. Murray Abraham (Mr. Moustafa) , Mathieu Amalric (Serge X.) , Adrien Brody (Dmitri) , Willem Dafoe (Jopling) , Jeff Goldblum (Deputy Kovacs) , Harvey Keitel (Ludwig) , Jude Law (Schriftsteller) , Bill Murray (M. Ivan) , Edward Norton (Henckels) , Saoirse Ronan (Agatha) , Jason Schwartzman (M. Jean) , Léa Seydoux (Clotilde) , Tilda Swinton (Madame D.) , Tom Wilkinson (Autor) , Owen Wilson (M. Chuck) , Tony Revolori (Zero), Bob Balaban , Florian Lukas (Pinky) , Karl Markovics (Wolf) , Milton Welsh (Korporal Franz Müller), Heike Hanold-Lynch (Carolina), Matthias Matschke (verschlagener Wächter) , Paul Schlase (Igor), Rainer Reiners (Mendl), Daniel Steiner (Anatole), Hendrik Bültzingslöwen (Ernst), Sabine Urig (Laetizia) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Wes Anderson, Hugo Guinness | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Wes Anderson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Grand Budapest Hotel (DVD)“
Darsteller: | Ralph Fiennes (M. Gustave) , F. Murray Abraham (Mr. Moustafa) , Mathieu Amalric (Serge X.) , Adrien Brody (Dmitri) , Willem Dafoe (Jopling) , Jeff Goldblum (Deputy Kovacs) , Harvey Keitel (Ludwig) , Jude Law (Schriftsteller) , Bill Murray (M. Ivan) , Edward Norton (Henckels) , Saoirse Ronan (Agatha) , Jason Schwartzman (M. Jean) , Léa Seydoux (Clotilde) , Tilda Swinton (Madame D.) , Tom Wilkinson (Autor) , Owen Wilson (M. Chuck) , Tony Revolori (Zero), Bob Balaban , Florian Lukas (Pinky) , Karl Markovics (Wolf) , Milton Welsh (Korporal Franz Müller), Heike Hanold-Lynch (Carolina), Matthias Matschke (verschlagener Wächter) , Paul Schlase (Igor), Rainer Reiners (Mendl), Daniel Steiner (Anatole), Hendrik Bültzingslöwen (Ernst), Sabine Urig (Laetizia) |
Drehbuchautor: | Wes Anderson |
Kamera: | Robert Yeoman |
Komponist: | Alexandre Desplat |
Kostüm: | Milena Canonero |
Maske: | Mark Coulier, Frances Hannon |
Musik: | Alexandre Desplat |
Produzenten: | Wes Anderson , Molly Cooper, Scott Rudin, Henning Molfenter, Steven M. Rales, Carl Woebcken, Christoph Fisser, Jeremy Dawson |
Regisseur: | Wes Anderson |
Label: | Fox |
Verleih: | Fox |
Vertrieb: | Fox |
Produktionsfirma: | Scott Rudin Productions, Indian Paintbrush, American Empirical Pictures |
Land / Jahr: | Deutschland / 2014 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Wes Anderson , Hugo Guinness
- DVD
- Spieldauer: 96 Minuten
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch
- EAN: 4010232062833
- Erscheinungsdatum: 05.09.2014
Rezension zu „Grand Budapest Hotel (DVD)“
Herrlich skurrile und charmante Komödie um das abenteuerliche Schicksal des Grand Budapest Hotels und seines Personals.Der Aufwind, der Wes Anderson zuletzt schon bei "Moonrise Kingdom" so wunderbar beflügelt hatte, trägt den nach Paris übergesiedelten Texaner in seiner achten Regiearbeit in noch höhere, seit "Die Royal Tenenbaums" nicht mehr erreichte Sphären: Im Grunde ist zunächst alles wie stets im längst unverkennbaren Filmuniversum Andersons mit seinen wie mit dem Geodreieck gezogenen Kamerafahrten, der etwas surrealen Puppenhausanmutung der bis in die hinterletzte Ecke obsessiv durchdesignten Kulissen und dieser leicht stocksteifen literarischen Erzählweise, als wären mit den wie immer makellos geschmackvollen Kostümen auch die Seiten des Drehbuchs mit Stärke getränkt worden.
Hauptfigur Gustave H, Concierge des legendären titelgebenden Hotels, das in den Dreißigerjahren in seiner Blüte steht und erst in den Jahrzehnten danach mehr und mehr herunterkommt, bis es nur noch ein Abbild seines einstigen Glanzes ist, steht unverkennbar in der Tradition anderer verantwortungsloser Anderson-Helden wie Steve Zissou, Royal Tenenbaum, Mr. Fox oder Herman Blume, aber Ralph Fiennes, ein Neuling in Andersonland neben vielen Regulars wie Bill Murray, Jason Schwartzman, Edward Norton, Adrien Brody, Willem Dafoe oder Jeff Goldblum, verleiht dieser souveränen und unberechenbaren Figur eine Tiefe, ein Gewicht, aber auch eine Eleganz, die eine völlig neue Note einbringt in dieses hermetisch kontrollierte Universum. Wie der ganze Film bei aller Leichtigkeit und Verspieltheit eine ungewohnte, ganz neue Gravitas hat. Obwohl die als wilde Hatz angelegte Geschichte in einem ganz klar erfundenen Europa der Dreißigerjahre spielt, befasst sich Anderson doch mit dem Damoklesschwert des Faschismus, das zwischen den Weltkriegen bedrohlich über den Köpfen der bunten Gesellschaft, die sich durch die Aufsehen erregenden Tableaus bewegt, schwebt.
Angelegt als Rückblende in einer Rückblende
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in einer Rückblende, die je nach zeitlicher Einordnung der Erzählebene ihr Bildformat ändert, ist der in Deutschland entstandene "Grand Budapest Hotel" eben nicht nur eine vor Fabulierlust und irrwitzigen Einfällen überbordende Räuberpistole über einen charismatischen Hallodri, der einem unerfahrenen Aufzugjungen während eines prächtigen Abenteuers ein paar wichtige Lebenslektionen erteilt, sondern auch eine Liebeserklärung an das Erzählen selbst, an literarische und filmische Kniffe, die der Filmemacher mit verspielter Selbstverständlichkeit einsetzt: Um den Zahn der Zeit geht es, um Vergänglichkeit, um Verlust und Trauer, aber eben auch die Kraft, die man aus der Erkenntnis ziehen kann, dass nichts für die Ewigkeit ist. Auf das Auskosten jeden Moments kommt es an in "Grand Budapest Hotel". Einen schöneren Berlinale-Eröffnungsfilm kann man sich eigentlich nicht vorstellen. ts.
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Kommentare zu "Grand Budapest Hotel"
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