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  • 5 Sterne

    24 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 16.10.2014

    "Ich will dir treu sein und dich ewig lieben. In guten wie in schlechten Zeiten. Bis dass der Tod uns scheidet."
    Wenn es nur so einfach wäre! Linda hat alles, doch das Entscheidende fehlt. Hat sie den Mut, die Frage nach der Leidenschaft zu stellen? Kann sie es verantworten alle ihre moralischen und ethischen Prinzipien über Bord zu werfen und in einem Strudel der Leidenshaft einen Pakt mit einem Jugendfreund einzugehen?! Denn zu einer großen Liebe ist man ein Leben lang unterwegs. Der Roman handelt von der Beziehung zweier Menschen, eine gleichnishafte Erzählung über eine innere und äußere Reise, an deren Ziel jeder sich selbst findet - und vielleicht auch wieder die Liebe. Eine Geschichte über die Kunst zu lieben und zu gehen, die noch größere Kunst, geliebt zu werden, und zu bleiben, vom Umgang mit Schwierigkeiten, mit der Einsamkeit, vom Risiko des eigenen Weges und vom munteren Drauflosleben-vom Innehalten, Nachdenken,Träumen. Sich ausprobieren. Sich neu entdecken. Wach werden. Wagen. Handeln. Gewinnen. Mit "Untreue" beginnt Ihr Leben, die Zweisamkeit neu! Einfach gesagt: Eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Glück. Paulo Coelho hat mit diesem Buch eine Geschichte über die Liebe, eheliche Treue und Untreue geschrieben. Er berührt mit seiner einfachen, schnörkellosen Sprache, die ungeheuer fesseln und begeistern kann, Menschen in ihrem Innersten. Ein sehr tiefgründiges und dazu auch spannendes Buch. Unbedingt lesenswert.

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  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marimirl, 31.10.2014

    "Untreue" war mein erstes Buch von Paulo Coelho. Ich habe aber schon viel von dem Autor gehört und anscheinend zählt er zu den Schriftstellern, die man entweder liebt oder hasst. Allerdings habe ich auch gelesen, dass dieses Buch einen vollkommenen anderen Stil als seine anderen Werke hat. Das kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Der Titel lässt bereits vermuten, dass das Buch das Thema Fremdgehen, eben Untreue, behandelt. Das stimmt zum Teil auch, allerdings finde ich, dass die Suche nach dem Glück beziehungsweise der Umgang mit Depressionen viel mehr im Vordergrund steht. Zusätzlich wird darauf eingegangen, warum man möglicherweise untreu wird (im Zusammhang mit Depressionen). Das klingt hier jetzt sehr nach einem Ratgeber, aber das ist es natürlich nicht. Es wird Lindas Geschichte erzählt. Ihre Gefühle und Gedanken bilden den Haupteil des Buches - es dreht sich tatsächlich alles nur um sie.

    Ich denke, der Großteil der Leser wird sich auf die eine oder andere Art mit Linda identifizieren kann. Wer ist nicht oft unglücklich und weiß gar nicht genau, warum? Gerade in unserer Gesellschaft gibt es so viele Menschen, die wirklich alles haben, nach Außen hin das perfekte Leben führen und dennoch eine innere Leere und Unzufriedenheit verspüren. Sehr viele werden sich bereits gedacht haben, bin ich eigentlich normal? Und einige werden auch schon aus ähnlichen Motiven die Fehler begangen haben, die Linda verübt.

    Das Buch ist ein Auf und Ab - mal konnte ich Linda sehr gut verstehen und sie tat mir Leid, ein Kapitel später hielt ich sie jedoch für richtig unsympathisch. Wenn man dann jedoch darüber nachdenkt, ist das genau, was ihren Gefühlszustand ausmacht - ein Auf und Ab der Gefühle. Ist sie schizophren, ist die depressiv, macht sie einfach nur eine schlechte Phase durch? Diese Fragen stellt sie sich immer wieder.

    Die Geschichte regt sehr zum Nachdenken an. Nach fast jedem Kapitel musste ich das Buch kurz hinlegen, um mir nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, was ich gerade gelesen habe. Es ist sicher keine leichte Kost, und gerade am Anfang zog mich das Buch herunter. Man sucht immer wieder Parallelen zwischen sich und Linda - ich bin sicher, fast jeder wird hier die eine oder andere finden. Sehr bald habe ich nur noch gehofft, dass das Buch gut endet, denn sonst landen doch 80% der Leser in einer Depression.

    Ich bin normalerweise ein eher schlampiger Leser, der viele Worte überliest und sich die wichtigen Dinge heraussucht. Bei diesem Buch habe ich jede einzelne Zeile, jedes Wort genau gelesen und richtig aufgesogen. Es steckt so viel Wahrheit in jedem Wort und es werden richtig kluge Dinge geschrieben, bei denen ich immer wieder zustimmend nicken oder erschrocken feststellen musste, dass es diese Aussagen direkt auf den Punkt treffen.

    Das Buch besteht aus vielen sehr kurzen Kapiteln. Für mich hat das eigentlich nur Vorteile: Da es sich um keine leichte Lektüre handelt, hat man so öfter Verschnaufpausen, um nachzudenken und das Gelesene sacken zu lassen, um kurz mal eine Runde durch die Wohnung zu laufen und zu versuchen, inwieweit das auch auf einen selbst zutrifft ,und um kurz mal das Handy zu nehmen und einer Freundin zu schreiben, dass einen dieses Buch fertig macht. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass man das Buch nicht so schnell aus der Hand legen kann, denn schließlich hat das nächste Kapitel ja nur ein paar Seiten. Das kennen ja bestimmt einige.

    Ich bin durch und durch begeistert von dem Buch. Es handelt sich um eine anspruchsvolle Lektüre, die ein schwieriges aber topaktuelles Thema behandelt. Besonders zu empfehlen ist das Buch Menschen, die sich gerade in einer Sinnkrise oder einer eventuellen Depression, vielleicht aber auch nur einer schlechten Phase befinden. Aber auch allen anderen sei das Buch ans Herz gelegt - sei es um andere besser zu verstehen, oder aber um ein bisschen über die eigenen, vielleicht nicht erwähnswerten Stimmungstiefpunkte nachzudenken.

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  • 4 Sterne

    19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka T., 18.10.2014

    Paulo Coelho bringt uns mit Linda - 31 Jahre alt, verheiratet, zwei Söhne - zusammen, die alles hat und doch unzufrieden ist. Sie ist nicht nur unzufrieden, sie scheint depressiv und zeigt Züge einer bipolaren Störung, die sich aber auch schon in ihrer Kindheit andeutet.
    Sie begegnet ihrem ersten Freund Jacob König wieder, den sie als Journalistin interviewt und sich die Zeit als Teenager zurück sehnt. Sie liebt ihn nicht, will aber Macht über ihn haben und seiner Frau Marianne zeigen, dass diese eifersüchtiger ist, als sie zugibt. Sie will sich fühlen, selbst wenn es ein schlechtes Gefühl ist, Hauptsache: keine Routine.
    Ihr Mann, von dem wir nichtmal den Namen erfahren, liebt sie bedingungslos und wird sie immer lieben und gibt ihr damit die Freiheit, das Begangene nicht aussprechen zu müssen - eine stille Übereinkunft.

    Das Cover: Dreieckbeziehung, symbolisiert durch die Kirschen, der Rest schlicht gehalten, ich finde es großartig.

    Der Schreibstil: Wie von Coelho gewohnt ehrlich, gerade, aber auch verwirrend durch schamanische und religiöse Ansichten. Sehr gut finde ich die kurzen Kapitel, danke derer ich es schnell durchgelesen habe, ohne mich zu langweilen, weil ich mich immer gefragt habe: "Wie geht es weiter und was will er mir sagen?".

    Mein Fazit: Ich denke nicht, dass es um den zentralen Punkt der sexuellen Untreue ging, sondern eher um Untreue sich selbst gegenüber. Wir alle haben Wünsche für das eigene Leben und blicken irgendwann zurück, egal in welchem Alter, und dann zeigt sich, ob wir zufrieden sind. Dann gibt es Menschen wie Linda, die alles anzweifeln und anders sein wollen, die vom eigenem Leben enttäuscht sind und die Routine nicht ertragen und einfach nicht wissen, wie sie da raus kommen. Ich persönlich denke nicht, dass dann Ehebruch der richtige Weg ist, denn was ist Sex? Sex macht alleine nicht glücklich und ist sicher nicht der Sinn oder das Ziel im Leben.

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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina, 29.10.2014

    Eine sehr berührende Geschichte über eine junge Frau, die sich und das Leben fragt, ob das schon alles gewesen sein soll. Paolo beschreibt sanft und unverblümt, wie diese Frau wieder zu sich findet. Er hat mit diesem Buch eine Geschichte über die Liebe, eheliche Treue und Untreue geschrieben. Er berührt mit seiner einfachen, schnörkellosen Sprache, die ungeheuer fesseln und begeistern kann. Ein sehr tiefgründiges und dazu auch spannendes Buch. Unbedingt lesenswert. Ich bin durch und durch begeistert!

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  • 1 Sterne

    21 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette, 03.12.2014

    langweilige, klischeehafte Geschichte. Fade Hauptfigur. Lieblose Seitensprung Beschreibung, in denen einem die Sexszenen anwidern.
    Schade, früher hat Coelho noch spezielle Romane geschrieben. Dieser ist sein Geld nicht wert.

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  • 2 Sterne

    39 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    -Marley-, 28.01.2015 bei bewertet

    Das Buch ist zwar sehr gut zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin, doch habe ich mir von meinem ersten Coelho eindeutig mehr versprochen. Untreue hat mich an sich ziemlich schnell angesprochen, es wurde etwas Interessantes versprochen, doch scheitert es gnadenlos an der Umsetzung. Dieser Roman hat nichts Fesselndes an sich oder etwas, an das man sich auch im Nachhinein gerne erinnern würde, stattdessen war ich eher froh als ich endlich mit dem Buch fertig war. Es gab einige Stellen, bei denen ich mich anstrengen musste konzentriert zu bleiben, weil mir viele der Monologe zu weit hergeholt, von der Handlung ablenkend und unpassend erschienen. Hatte manchmal sogar das Gefühl, man wolle mich belehren. Muss jedoch auch sagen, dass es Abschnitte gab, die es geschafft haben mich zu überzeugen.
    Eine wichtige Information, die meines Erachtens nirgendwo erwähnt wurde ist, dass Linda an einer Depression leidet. Und dabei weiß ich nicht einmal ob man es so benennen kann, denn das wird in diesem Roman nicht unbedingt behandelt, eher nur immer wieder erwähnt. Man hat als Leser schnell den Eindruck bekommen, dass mit Linda etwas nicht stimmt und auch ihre Gedanken kreisen immer wieder um ihren Zustand ohne, dass etwas Sinnvolles daraus entsteht und sie sich viel mehr die ganze Zeit über gedanklich im Kreis dreht.
    Mir ist es trotz der Ich-Perspektive nicht gelungen eine Verbindung zu Linda aufzubauen, weil mir ihre Handlungen und Gedanken, teilweise durch die Krankheit bedingt, größtenteils sehr unlogisch erschienen und sie mir generell sehr unsympathisch war. Weder der Ehemann noch die Söhne werden namentlich genannt, von den Söhnen ist sogar im gesamten Buch vielleicht nur an die fünf Mal die Rede. Hätte man sie nach der ersten Seite nicht mehr erwähnt, wäre es ein leichtes gewesen zu vergessen, dass es sie überhaupt gibt. Über Jacob König, ihre Affäre, erfährt man deutlich mehr als über ihre Familie, doch auch dieser konnte mich nicht für sich einnehmen. Die Nebencharaktere wurden eben nur oberflächlich dargestellt, sodass ich ihnen gegenüber gar keine Gefühle hegte.
    Das Ende ist für mich das Ausschlaggebende für die Bewertung mit 'nur' zwei Sternen. Es kam viel zu abgehakt ohne einen Sinn zu ergeben, als hätte der Autor die maximale Seitenanzahl erreicht und müsste nun schnell eine Lösung für die Probleme finden. Zufriedenstellend war es keinesfalls und ich hätte wenigstens an diesem Punkt etwas mehr erwartet.

    Fazit:
    Ein Buch, das man lesen kann aber nicht unbedingt muss. Man würde, abgesehen von ein paar schönen Stellen/Sätzen, nicht viel verpassen.
    Da ich aber schon gelesen habe, dass auch einige Coelho Fans von diesem Buch nicht begeistert sind, werde ich mir mal eins seiner früheren Werke durchlesen.

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  • 2 Sterne

    17 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggifee, 03.10.2014

    Eigentlich hat Linda alles. Mit 31 Jahren ist sie nicht nur glücklich verheiratet und hat zwei wohlgeratene Söhne, sie ist auch eine erfolgreiche Journalistin und führt ein privilegiertes Leben an der Seite eines reichen Mannes.
    Sie genießt seine Liebe, die Abende mit den Söhnen und die Hilfe der philippinischen Haushälterin. Erst das Interview mit einem Schriftsteller macht sie auf die Eintönigkeit und Routine ihres Lebens aufmerksam.
    Er ziehe es vor voller Leidenschaft zu leben, auch wenn es gefährlich ist, meint er.
    Diese Erkenntnis stellt ihr geordnetes, "in Bahnen" laufendes Leben in Frage. Ist das wirklich alles?
    Am Tag findet sie keine Begeisterung mehr für´s Leben und Nachts macht ihr das Leben Angst.
    Was wird aus den Kindern wenn sie nicht mehr da ist?
    Was würde aus ihr wenn ihr Mann stirbt?
    Warum fehlt die Leidenschaft in ihrem Leben....

    Das Buch ist ganz nebenbei nicht nur eine kleine Liebeserklärung an die Schweiz sondern an Genf im Besonderen.
    Interessant geschrieben bietet die Geschichte eine Abwechslung zu gewöhnlichen Themen und bietet den Einblick in das Seelenleben einer tollen Frau.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michi Wayan, 16.10.2014

    ein provokativer Roman vom Meister himself

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina W., 28.01.2015

    Als absoluter Paulo Coelho Fan, habe ich mich natürlich sehr gefreut, dass es ein neues Buch von ihm gibt. Eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Glück. Paulo Coelho hat mit diesem Buch eine Geschichte über die Liebe, eheliche Treue und Untreue geschrieben. Er berührt mit seiner einfachen, schnörkellosen Sprache, die ungeheuer fesseln und begeistern kann. Ein sehr tiefgründiges und dazu auch spannendes Buch. Es handelt sich um eine anspruchsvolle Lektüre, die ein schwieriges aber topaktuelles Thema behandelt. Absolute Kaufempfehlung!

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  • 2 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    -Marley-, 25.12.2014

    Das Buch ist zwar sehr gut zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin, doch habe ich mir von meinem ersten Coelho eindeutig mehr versprochen. Untreue hat mich an sich ziemlich schnell angesprochen, es wurde etwas Interessantes versprochen, doch scheitert es gnadenlos an der Umsetzung. Dieser Roman hat nichts Fesselndes an sich oder etwas, an das man sich auch im Nachhinein gerne erinnern würde, stattdessen war ich eher froh als ich endlich mit dem Buch fertig war. Es gab einige Stellen, bei denen ich mich anstrengen musste konzentriert zu bleiben, weil mir viele der Monologe zu weit hergeholt, von der Handlung ablenkend und unpassend erschienen. Hatte manchmal sogar das Gefühl, man wolle mich belehren. Muss jedoch auch sagen, dass es Abschnitte gab, die es geschafft haben mich zu überzeugen.
    Eine wichtige Information, die meines Erachtens nirgendwo erwähnt wurde ist, dass Linda an einer Depression leidet. Und dabei weiß ich nicht einmal ob man es so benennen kann, denn das wird in diesem Roman nicht unbedingt behandelt, eher nur immer wieder erwähnt. Man hat als Leser schnell den Eindruck bekommen, dass mit Linda etwas nicht stimmt und auch ihre Gedanken kreisen immer wieder um ihren Zustand ohne, dass etwas Sinnvolles daraus entsteht und sie sich viel mehr die ganze Zeit über gedanklich im Kreis dreht.
    Mir ist es trotz der Ich-Perspektive nicht gelungen eine Verbindung zu Linda aufzubauen, weil mir ihre Handlungen und Gedanken, teilweise durch die Krankheit bedingt, größtenteils sehr unlogisch erschienen und sie mir generell sehr unsympathisch war. Weder der Ehemann noch die Söhne werden namentlich genannt, von den Söhnen ist sogar im gesamten Buch vielleicht nur an die fünf Mal die Rede. Hätte man sie nach der ersten Seite nicht mehr erwähnt, wäre es ein leichtes gewesen zu vergessen, dass es sie überhaupt gibt. Über Jacob König, ihre Affäre, erfährt man deutlich mehr als über ihre Familie, doch auch dieser konnte mich nicht für sich einnehmen. Die Nebencharaktere wurden eben nur oberflächlich dargestellt, sodass ich ihnen gegenüber gar keine Gefühle hegte.
    Das Ende ist für mich das Ausschlaggebende für die Bewertung mit 'nur' zwei Sternen. Es kam viel zu abgehakt ohne einen Sinn zu ergeben, als hätte der Autor die maximale Seitenanzahl erreicht und müsste nun schnell eine Lösung für die Probleme finden. Zufriedenstellend war es keinesfalls und ich hätte wenigstens an diesem Punkt etwas mehr erwartet.
    Fazit:

    Ein Buch, das man lesen kann aber nicht unbedingt muss. Man würde, abgesehen von ein paar schönen Stellen/Sätzen, nicht viel verpassen.

    Da ich aber schon gelesen habe, dass auch einige Coelho Fans von diesem Buch nicht begeistert sind, werde ich mir mal eins seiner früheren Werke durchlesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin B., 27.08.2015

    Als absoluter Paulo Coelho Fan, hab ich mich natürlich sehr gefreut, dass es ein neues Buch von ihm gibt.
    Die Hauptfigur Linda finde ich zum Teil schon richtig skrupellos. Linda, hat eigentlich alles, von dem die meisten Frauen träumen. Zwei tolle Kinder, einen
    führsorgenden Ehemann, einen interessanten Job als Journalistin und dazu nach das nötige Kleingeld. Was will man mehr? Dennoch fällt sie mehr oder weniger in eine Depression und versucht sich ihren Alltag durch eine Affaire zu versüßen.
    Ein Buch mit Tiefgang. Wie bei den meisten Coelho Büchern steckt bei diesem Buch vieles zwischen den Zeilen und es regt wirklich zum Nachdenken an.
    Nicht selten kommen einem die Phrasen irgendwie bekannt vor, jedoch würden wahrscheinlich nur wenige so überzogen handeln, wie Linda.
    Das Buch regt auch dazu an, achtsamer zu sein, achtsam mit der Liebe umzugehen, denn sie ist ein Gechenk und kann nicht einfach gefordert werden. Absoult bemerkenswert finde ich die Lindas Mann. Wie er mit der ganzen Sache umgeht, zeigt schon von Stärke. Doch nun genug, ich möchte ja nicht alles verraten.
    Sehr angenehm fand ich die Unterteilung in relativ kleine Leseabschnitte. Das förderte bei mir die Sucht " einer geht ja noch ", so dass ich das Buch recht schnell durchgelesen habe. Bestimmt werde ich das Buch später nochmals zur Hand nehmen und neue Hintergründe und Phrasen entdecken.
    Fazit, ein absolut lesenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda- A., 21.08.2015

    Eigentlich wollte Paulo Coelho nur im Internet über das Thema „Untreue“ diskutieren, aber herausgekommen ist schlussendlich dieses wundervolle Buch. Bei diesem viel bearbeiteten Thema hatte Herr Coelho plötzlich seine Hauptperson Linda im Kopf und fort an schrieb sich das Buch wie von selber.
    Linda hat alles, was sich viele wünschen: materiellen Reichtum, Status, Schönheit, Jugend, 2 Kinder und einen lieben und fürsorglichen Ehemann, den sie liebt, und der sie auch liebt.
    Lind arbeite als Journalistin und hat während eines Interviews mit einem Schriftsteller ein Schlüsselerlebnis. Sie stellt auf einmal ihr gesamtes Leben in Frage. Dabei verliert sie sich immer mehr. Zunächst behält sie ihren Zustand für sich; möchte nicht, dass jemand und schon gar nicht ihre Familie mitbekommt, was mit ihr los ist. Ihr kommt die Angst vor Depression und psychischer Erkrankung, vergleicht sich mit Dr. Jekyll und Mr. Hyde und überlegt immer wieder, sich in psychiatrische Behandlung zu begeben.
    Die Begegnung mit ihrer alten Jugendliebe bringt sie dann dazu untreu zu werden.
    Sie spricht zwar mit ihrem Mann über ihr Empfinden, verheimlicht aber ihren Seitensprung. Stattdessen stürzt sie sich immer weiter in dieses Abenteuer hinein und Coelho beschreibt sehr authentisch die Gefühlsspirale in der sie sich befindet und aus der sie ohne weiteres nicht mehr aussteigen kann.
    Linda kommt an Punkte ihres Daseins und Verhalten, an denen sie sich selber nicht wieder erkennt. Sie genießt es. Ihr Mann bleibt weiterhin treu und sorgend.
    Zeitweise kommt Linda etwas "flach" herüber, denn obwohl sie sehr viel von sich preisgibt, fehlt es ihr an Farbe. Das Alter von 31 Jahren empfand ich als zu jung dargestellt für eine Lebenskrise und hätte sie mir eher 10 Jahre älter vorstellen können.
    Mir kam sofort das Sprichwort „Wenn es dem Esel zu gut geht, begibt er sich auf´s Glatteis“ in den Sinn, aber beim Weiterlesen wurde mir klar, dass es mit dieser Verurteilung Linda´s nicht ganz so einfach war. Sie erlebte sich anders und dazu gehörte auf ihrem Weg, sich wieder neu aufzustellen, untreu zu sein.
    Ich mag Paulo Coelhos tiefgreifende Auseinandersetzung mit Themen, die uns alle betreffen. Auch in seinem neuen Buch lässt er uns hinter die Kulissen schauen und möchte, dass wir uns mit uns selber auseinandersetzen. Die spirituelle Ebene, die er dabei wählt, erklärt das Fühlen und Denken in Krisenzeiten. Er macht Mut und scheut nicht davor menschliche Abgründe, gesellschaftliche Wert- und Normverletzungen anzusprechen und näher zu betrachten. Seine Lebensweisheiten sind es wert, immer wieder auf´s Neue in die Hand genommen zu werden.

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  • 4 Sterne

    2 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidrun H., 19.09.2014

    Die Leseprobe macht Lust auf mehr!

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  • 4 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva Jeschko, 17.10.2014

    Hmmm, ist sicher interessant das Buch zum Lesen, mal schauen wann es bei mir zu Haue liegt , weil ich es gewonnen habe

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie, 12.11.2014

    Ich habe schon fast alle Bücher von Paulo Coelho gelesen - es ist immer wieder ein Vergnügen, ich kann dabei richtig abschalten. Da mir bis jetzt alle Bücher von ihm sehr gut gefallen haben, glaube ich, dass dieses auch wieder sehr gut sein wird!

    Ich hoffe sehr, dass ich dieses Buch gewinne :)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga, 16.10.2014

    Eine sehr berührende Geschichte über eine junge Frau, die sich und das Leben fragt, ob das schon Alles gewesen sein soll. Paolo beschreibt sanft und unverblümt, wie diese Frau wieder zu sich findet.
    Tolle Geschichte, da ich glaube, dass viele Menschen immer wieder mal an diesem Punkt angelangen und es wichtig ist zu wissen, dass man dabei nicht alleine ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa, 11.11.2014

    Bücher von Paulo Coelho lese ich immer gerne! bin schon sehr gespannt darauf!

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  • 4 Sterne

    11 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny Vogler, 01.12.2015 bei bewertet

    Linda ist 31 Jahre alt und hat alles, was man sich wünschen kann: eine intakte Familie, einen spannenden Job und einen liebevollen Ehemann und doch befindet sie sich mitten in einer Depression, ohne genau benennen zu können, was ihr fehlt. Ihre Ehe ist nicht mehr das, was sie sich davon erhofft hat und die Routine, die Langeweile hat sich eingeschlichen, so dass Linda auf der Suche nach dem persönlichen Kick empfänglich für die Komplimente ihres ehemaligen Jugendfreundes Jakob wird. Schon bald befinden die beiden sich in einer exzessiven, Grenzen abtastenden Affäre und leben ihre Lust in diversen Hotelzimmern aus. Doch Linda spürt, dass sie Jakob nicht liebt, dass sie seine Ehefrau nicht verdrängen möchte und das ihre eigene Ehe mehr bietet, als die anregende leidenschaftliche Liaison mit dem Ex. Aber warum gelingt es ihr dann nicht, einen Schlussstrich zu ziehen?

    Paulo Coelho zählt zu meinen Lieblingsautoren und ich war sehr gespannt auf das Buch, vor allem nachdem ich die zahlreichen „schlechten“ Kritiken gelesen habe, wollte ich wissen ob mir das Werk ebenso wenig gefällt. Doch ich wurde positiv überrascht. Es ist zwar nicht das beste Buch des Autors aber sowohl das Thema als auch die Auseinandersetzung mit diesem konnten mich überzeugen. Wie immer geht es um sehr philosophische Lebensfragen, um den Sinn hinter der eigentlichen Handlung, um die Gefühle, Ängste und Wünsche die sich hinter einem Ehebruch verbergen. Und auch viele ethische Grundsätze, wie sie in der Bibel stehen, findet man hier wieder – kontrovers besprochen aber gut nachvollziehbar beschrieben.

    Die Protagonisten des Buches bleiben alle etwas blass, so dass es definitiv an Identifikationspotential fehlt, wobei das der Handlung nicht schadet, denn als Leser möchte ich auch nicht der betrogene Ehepartner oder der wilde Liebhaber und erst recht nicht die Frau in der Sinnkrise sein. Es ist eben eine Erzählung, über das Leben und seine Tücken, über die Ehe und ihre Stolperfallen, über das Verzeihen und den unerschütterlichen Glauben an die Liebe. An eine Liebe, die bestehen bleibt, weil sie nach eigenem Ermessen als wichtigstes Gut des Menschen befunden wurde.

    Fazit: Ein Buch für alle Leser, die Interesse an der Thematik haben und sich gerne in philosophische Gedankengänge eingliedern. Dieser Roman verzichtet gänzlich auf eine Wertung des Geschehens, stellt auch kein heroisches Verhalten in den Mittelpunkt. Aber er berührt durchaus das Herz des Lesers, weil man sich nach der Lektüre unweigerlich die Frage stellt: „Warum bin ich selbst treu?“ Oder eben nicht … Wer Coelho und seinen Schreibstil mag, wird der Geschichte einiges abgewinnen können.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 01.12.2015

    Linda ist 31 Jahre alt und hat alles, was man sich wünschen kann: eine intakte Familie, einen spannenden Job und einen liebevollen Ehemann und doch befindet sie sich mitten in einer Depression, ohne genau benennen zu können, was ihr fehlt. Ihre Ehe ist nicht mehr das, was sie sich davon erhofft hat und die Routine, die Langeweile hat sich eingeschlichen, so dass Linda auf der Suche nach dem persönlichen Kick empfänglich für die Komplimente ihres ehemaligen Jugendfreundes Jakob wird. Schon bald befinden die beiden sich in einer exzessiven, Grenzen abtastenden Affäre und leben ihre Lust in diversen Hotelzimmern aus. Doch Linda spürt, dass sie Jakob nicht liebt, dass sie seine Ehefrau nicht verdrängen möchte und das ihre eigene Ehe mehr bietet, als die anregende leidenschaftliche Liaison mit dem Ex. Aber warum gelingt es ihr dann nicht, einen Schlussstrich zu ziehen?

    Paulo Coelho zählt zu meinen Lieblingsautoren und ich war sehr gespannt auf das Buch, vor allem nachdem ich die zahlreichen „schlechten“ Kritiken gelesen habe, wollte ich wissen ob mir das Werk ebenso wenig gefällt. Doch ich wurde positiv überrascht. Es ist zwar nicht das beste Buch des Autors aber sowohl das Thema als auch die Auseinandersetzung mit diesem konnten mich überzeugen. Wie immer geht es um sehr philosophische Lebensfragen, um den Sinn hinter der eigentlichen Handlung, um die Gefühle, Ängste und Wünsche die sich hinter einem Ehebruch verbergen. Und auch viele ethische Grundsätze, wie sie in der Bibel stehen, findet man hier wieder – kontrovers besprochen aber gut nachvollziehbar beschrieben.

    Die Protagonisten des Buches bleiben alle etwas blass, so dass es definitiv an Identifikationspotential fehlt, wobei das der Handlung nicht schadet, denn als Leser möchte ich auch nicht der betrogene Ehepartner oder der wilde Liebhaber und erst recht nicht die Frau in der Sinnkrise sein. Es ist eben eine Erzählung, über das Leben und seine Tücken, über die Ehe und ihre Stolperfallen, über das Verzeihen und den unerschütterlichen Glauben an die Liebe. An eine Liebe, die bestehen bleibt, weil sie nach eigenem Ermessen als wichtigstes Gut des Menschen befunden wurde.

    Fazit: Ein Buch für alle Leser, die Interesse an der Thematik haben und sich gerne in philosophische Gedankengänge eingliedern. Dieser Roman verzichtet gänzlich auf eine Wertung des Geschehens, stellt auch kein heroisches Verhalten in den Mittelpunkt. Aber er berührt durchaus das Herz des Lesers, weil man sich nach der Lektüre unweigerlich die Frage stellt: „Warum bin ich selbst treu?“ Oder eben nicht … Wer Coelho und seinen Schreibstil mag, wird der Geschichte einiges abgewinnen können.

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  • 5 Sterne

    3 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion Liedtke, 31.01.2015

    Exellentes Buch. Kann ich nur zu gerne weiter empfehlen! Wie aus dem ganz normalen Leben gegriffen.

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