1774. Als die jungen Genies die Freiheit suchten

Biografie eines aufregenden Jahres
 
 
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Jung und rebellisch
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Kommentare zu "1774. Als die jungen Genies die Freiheit suchten"
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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 22.03.2022 bei bewertet

    Genies sind auch nur Menschen

    Francesca Schmidt nimmt uns in '1774. Als die Genies die Freiheit suchten‘ mit in das Jahr 1774 rund um den elitären Kreis der Stürmer und Dränger.
    Die jeweiligen Kapitel entsprechen einem Monat dieses gehaltvollen Jahres.
    Wir lernen neben Goethe auch Herder, Lenz, Klinger, Schubart, Boie, Lavater, Wagner und Merck näher kennen.
    Ich hatte das Gefühl den Männern ein bisschen über die Schulter blicken und an ihrem Leben und Schaffen teilhaben zu können.
    Die Autorin pflegt einen sehr angenehmen, lockeren und dabei schönen Schreibstil. Das Lesen und Eintauchen in die Zeit des Sturm und Drang macht großen Spaß. Ich konnte so einige neue Erkenntnisse gewinnen, z.B. dass es üblich war die Werke anonymisiert zu veröffentlichen und noch vieles mehr.
    Auch viel Privates wird dem Leser offenbart. Unter anderem, dass Goethe versessen aufs Schlittschuhfahren war.
    Neben geschichtlichen Hintergründen, Erklärung wichtiger und noch heute prägender Werke, bekommen wir auch die menschliche Seite der „wilden Kerle“ zu sehen. Diese ist nicht immer so vorzeigewürdig. Da wird gelästert, ordentlich ausgeteilt, aber ganz schlecht eingesteckt. Eben doch sehr menschlich.
    Die Sommermonate waren ein bisschen langatmig und verlieren sich in unwichtigeren Details. Aber insgesamt war es für mich eine erfrischende und erhellende Lektüre, die durch einen äußerst informativen Anhang abgerundet wird.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 22.03.2022

    Genies sind auch nur Menschen

    Francesca Schmidt nimmt uns in '1774. Als die Genies die Freiheit suchten‘ mit in das Jahr 1774 rund um den elitären Kreis der Stürmer und Dränger.
    Die jeweiligen Kapitel entsprechen einem Monat dieses gehaltvollen Jahres.
    Wir lernen neben Goethe auch Herder, Lenz, Klinger, Schubart, Boie, Lavater, Wagner und Merck näher kennen.
    Ich hatte das Gefühl den Männern ein bisschen über die Schulter blicken und an ihrem Leben und Schaffen teilhaben zu können.
    Die Autorin pflegt einen sehr angenehmen, lockeren und dabei schönen Schreibstil. Das Lesen und Eintauchen in die Zeit des Sturm und Drang macht großen Spaß. Ich konnte so einige neue Erkenntnisse gewinnen, z.B. dass es üblich war die Werke anonymisiert zu veröffentlichen und noch vieles mehr.
    Auch viel Privates wird dem Leser offenbart. Unter anderem, dass Goethe versessen aufs Schlittschuhfahren war.
    Neben geschichtlichen Hintergründen, Erklärung wichtiger und noch heute prägender Werke, bekommen wir auch die menschliche Seite der „wilden Kerle“ zu sehen. Diese ist nicht immer so vorzeigewürdig. Da wird gelästert, ordentlich ausgeteilt, aber ganz schlecht eingesteckt. Eben doch sehr menschlich.
    Die Sommermonate waren ein bisschen langatmig und verlieren sich in unwichtigeren Details. Aber insgesamt war es für mich eine erfrischende und erhellende Lektüre, die durch einen äußerst informativen Anhang abgerundet wird.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 09.04.2022

    Einblick ins Jahr 1774

    Goethe und mit ihm befreundete Zeitgenossen erleben das Jahr 1774 auf unterschiedliche Art und Weise.

    Ein Jahr im Leben von bekannten Persönlichkeiten, die einander kannten, mochten oder hassten, wird in monatlichen Kapiteln eindrucksvoll geschildert. Für Goethe ist es das Jahr, in dem sein Werther für Furore sorgte. Andere Zeitgenossen neiden ihm den Erfolg, andere feiern ihn für sein Werk. Interessant werden Zusammenhänge zwischen den Protagonisten erzählt, ihr Leben skizziert und die Lebensumstände dargestellt. Es gibt auch viele Informationen und Details zu gesellschaftlichen, kulturellen und örtlichen Begebenheiten. Die Reisebeschreibungen mit all ihren Problemen geben einen interessanten Einblick in die damalige Zeit.

    Durch kurzweilige Formulierungen lässt sich auch manchmal trockener Stoff gut lesen. Schade, dass die Autorin zeitweise zu sehr in unwichtige Details verliebt ist, so dass die Lektüre an einigen Stellen leider etwas langatmig ist. Insgesamt hat mir das Buch aber gefallen. Ich mag Biografien und die Idee, verschiedene Persönlichkeiten über ein Jahr zu begleiten, finde ich gelungen.

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion K., 30.03.2022

    imone Francesca Schmidt beschreibt die Gruppe junger Genies, die Stürmer und Dränger im Jahr 1774. Im Mittelpunkt steht Goethe und die Veröffentlichung seines Werther, aber viele weitere wie Lenz, Merck, Schubart oder Lavanter gehören zu dieser Gruppe. Sie eint ihre Genialität, das Streben nach Freiheit, nach Kunst, nach Freundschaft. Aber auch Neid und Mißgunst, Affären und vieles mehr spielen eine Rolle. Anhand von Begegnungen, Zitaten aus Briefen und Tagebüchern wird das Jahr 1774 nachgezeichnet. Ein Personenverzeichnis, Abbildungen der wichtigsten Protagonisten und ein Epilog runden das Buch ab.

    Zunächst einmal ein großes Lob an die Autorin für die umfangreiche Recherchearbeit. Der Leser bekommt einen Eniblick in den Alltag einiger der berühmtesten deutschen Literaten. Mir fehlt dabei allerdings leider ein wenig der rote Faden. Ein Besuch hier, ein Brief da, dann ein Auszug aus einem Drama. Das Ganze wirkt einfach aneinandergereiht, es gibt nur wenige Übergänge. Manche interessanten Begebenheiten und Themen werden angerissen, aber nicht fortgesetzt. Deshalb konnte mich das Buch leider nicht völlig überzeugen. Dennoch habe ich einige Namen von Autoren und Stücken aufgeschnappt, die ich mir nun näher ansehen werden, z.B. Das Väterchen von Lenz.

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