1984. Einer dieser Sommer.

Ein historischer Liebesroman - Achtziger Jahre
 
 
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Band 2 der berührenden Reihe über starke Frauen, die sich in ihrer Zeit behaupten.Ich fand Gefallen an seinem Spiel und legte auf jedes der Blätter eine Frage, einen Gedanken, eine Sorge. Der sanfte Strom nahm sie mit und nach und nach leerte sich mein...
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Kommentare zu "1984. Einer dieser Sommer."
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  • 5 Sterne

    Beagline, 22.09.2022

    Sehr unterhaltender DDR- Roman mit einem Hauch von Plattenbaunostalgie

    1984 - ich dreh das Jahresrad zurück und befinde mich mitten in meiner Teenagerzeit. Sofort höre ich Lieder von Depeche Mode, Duran Duran, Frankie goes to Hollywood und Alphaville in meinem Kopf. Bestens vorbereitet versinke ich in einer Geschichte aus besten DDR- Zeiten. Wohnungen wurden noch zugewiesen, auf einen eigenen Trabi musste man Jahre warten, Telefon hatte noch längst nicht jeder, wenn man Glück hatte, besaß ein Nachbar schon eins.
    Kim, eine junge Frau, mit einem Talent zum Schneidern, arbeitet im Konsum, nachdem sie erst vor ein paar Monaten nach Berlin gezogen ist. Sie lebt sehr zurückgezogen,ist jedoch gerade dabei, sich mit einem jungen Pärchen, Krissi und Max, anzufreunden, die ebenfalls neu zugezogen sind. Kim zieht sich gerne an einen Bach zurück, genießt die Stille und geht dort ihren Gedanken nach. Dort trifft sie immer öfter Moritz, einen zwölfjährigen Jungen, der, genau wie sie, die Ruhe sucht, jedoch immer traurig und manchmal auch verweint aussieht. Beide spüren, dass sie etwas gemeinsam haben, genießen die Stille zu zweit und das schafft Vertrauen. Beide holen sich gegenseitig aus ihrer Einsamkeit, so lernt Kim dann auch den Vater von Moritz, David, kennen und mit Krissi und Max, die im gleichen Haus wie die beiden wohnen, baut Kim sich einen kleinen, aber feinen Freundeskreis auf.
    Ich finde es immer wieder faszinierend wie Frau Wilk es gelingt, ihre Leser kapitelweise mit Informationen zu füttern, die dann letztendlich im großen Aha- Moment enden.So baut sich eine permanente Neugier und Spannung auf, die mich jedesmal daran hindert, das Buch aus der Hand zu legen. Schließlich will ich ja wissen, wie es weitergeht.
    Ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich, erneut, auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Buchwahn, 22.09.2022

    Einmal mit dem Lesen von „1984. Einer dieser Sommer“ angefangen, kam ich aus einem Strudel an Gefühlen und Emotionen nicht mehr heraus. Das Buch aus der Hand zu legen, war keine Möglichkeit, es musste einfach gelesen werden. Mit ihren Worten lässt A.D. Wilk die Bilder, die sie beschreibt, zur Wirklichkeit werden, gibt ihren Lesern das Gefühl aktiv am Geschehen teilzuhaben. Mich in die individuellen Charaktere hineinzuversetzen, fiel mir leicht, ihr Denken und Handeln war nachvollziehbar. Noch lange nach dem Lesen beschäftigt mich „1984. Einer dieser Sommer“ - will mich einfach nicht loslassen.

    „1984. Einer dieser Sommer“ - ein hervorragender zweiter Band einer hervorragenden Reihe. Definitiv eines meiner Lese-Highlights!

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  • 5 Sterne

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    Jeanette L, 21.10.2022

    Dieses Buch erschien 2022 und beinhaltet 276 Seiten.
    „Die Ruhe kann den Sturm nicht aufhalten und doch verweilt sie in der Stille, bis der Ruf des Lebens so stark ist, dass sie sich entgegen aller Widerstände hineinziehen lässt.“
    Im Sommer des Jahres 1984 in Ost-Berlin zieht es Kim seit fünf Monaten an den schmalen Fluss, der an der neuen Hochhaussiedlung vorbeiführt. Dies ist der einzige Ort, an dem sie Frieden zwischen ihren Gedanken findet. Es ist, als würden sie hier an dieser Stelle keinen Raum finden, um sich in Bilder und Worte zu wandeln. Als dann der zwölfjährige Moritz mit den traurigen Augen am Fluss auftaucht, wirft dies Kim zurück in die Realität und schlägt Risse in die Mauer, die verbergen, was sie nicht sehen will: Das Leben. Nach Monaten der Starre lässt sie es zu, dieses Leben wieder zu spüren und öffnet ihr Herz für Moritz und dessen Vater David. Die beiden geben ihr einen Grund zum Lachen, zum Lieben, Momente zum Glücklichsein. Und doch können sie an dem, was geschehen ist, nichts ändern…
    Schon die Aufmachung des Buches ist einfach unglaublich schön. Es bereitete mir ein großes Vergnügen, dieses zauberhafte Buch in den Händen zu halten und dann ist es so voller wunderbarer Illustrationen, die mir den Spaß am Lesen verschönerten. Diese Geschichte hat es mir voll und ganz angetan. Kennt ihr das: Ihr wollt unbedingt erfahren, wie die Geschichte endet und hättet so gern noch weitergelesen? Genau das ist mir beim Lesen dieser Geschichte passiert. Die Autorin A. D. Wilk hat eine Art, zu schreiben, dass man einfach immer nur weiterlesen möchte. Ich hatte das Gefühl, alles tatsächlich zu erleben. Kim ist mir total sympathisch. Und auch Moritz und David habe ich komplett in mein Herz geschlossen. Warum nur ist Moritz immer so traurig? Was ist Kim passiert? Die beiden verstehen sich auf Anhieb, das merkt man in jeder Zeile, die die Autorin zu Papier gebracht hat. Ich hatte sie durch die tollen Zeichnungen direkt vor meinen Augen. Die Handlung spielt in Berlin und hat mich total fasziniert, da ich diese Stadt auch sehr liebe. Zwischendurch erfuhr ich jede Menge aus Noahs Sichtweise. Was hat das alles zu bedeuten? Keine Angst, von mir erfahrt ihr nichts. Ich hatte ja bereits das Buch „Einer dieser Sommer 1974“ gelesen und war von diesem schon so begeistert. Nun stelle ich erneut fest, dass die Autorin sich mit interessanten Themen auseinandersetzt und diese tiefgründig beleuchtet. Ich konnte mir alles so gut vorstellen und da ich selbst in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin, konnte ich vieles wiederkennen. Kims Geschichte und auch David und Moritz´ Geschichte hat mich zutiefst berührt. Als ich dann im Nachwort las, dass die Autorin dieses so ähnlich formuliert hat, wie ich die Geschichte tatsächlich empfunden habe, wusste ich, dass dies eine ganz besondere Geschichte ist, die noch in mir nachwirken wird. Sie ist gefühlvoll, spannend, traurig und macht betroffen. Unglaublich genial geschrieben. Ein wirklich tolles Werk, das ich gern weiterempfehle. Man, ich bin noch völlig im Lesefieber! Mich konnte die Autorin A. D. Wilk mit dieser tollen Geschichte komplett überzeugen, sie hat mich fasziniert, begeistert und mich auf jeden Fall berührt. Mir kullerten des Öfteren die Tränen und ich war auch ziemlich sprachlos. So und nun lest selbst!!! Ich bin noch total erfreut und enthusiastisch…

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