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Abgrund

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»Eine der kraftvollsten neuen Stimmen aus Lateinamerika.« DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
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Kommentare zu "Abgrund"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 16.08.2022

    Ein neuer Roman der Autorin von Hündin

    Pilar Quintana ist eine kolumbianische Autorin, die vorletztes Jahr durch ihren preisgekrönten Roman Hündin aufgefallen war. Im neuen Buch ist ein 8jähriges Mädchen die Erzählerin. Es ist aber keine ungetrübte Kinderperspektive, die Claudia beobachtet voller Sorge die schlechter werdende Beziehung ihrer Eltern. Es sind die frühen Achtziger Jahre und so gibt es nicht nur eine Atmosphäre durch die blühende Fauna sondern auch durch die Zeit.
    Der Titel Abgrund bezieht sich aus der Angst des Mädchens, dass sich ihre unglückliche Mutter selbst umbringen könnte.
    Beklemmend mit zu verfolgen, die das Mädchen immer mehr in emotionalen Druck gerät.

    Abgrund ist anders als der Erfolgsroman Hündin, aber auf seine Art ebenso intensiv.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 09.03.2023

    Auf das Buch "Abgrund" habe ich mich total gefreut. Für mich klang die Geschichte des heranwachsenden Mädchens Claudia und die unglücklich verliebte Mutter, gepaart mit dem resignierten Vater nahezu perfekt. Doch alles, was bleibt, ist ein schaler Nachgeschmack.

    Claudia ist viel allein. Ihre Mutter ist nicht nur unglücklich verliebt, sondern depressiv und dem Alkohol verfallen. Der Vater hingegen resigniert und schweigt, wenngleich er in meinen Augen gute Ansätze als Vater hatte. Die Momente zwischen ihm und seiner Tochter Claudia mochte ich sehr gerne. Wo ihre Mutter die Distanz wahrt, kühl und mit sich selbst beschäftigt ist, ist ihr Vater hingegen präsent. Vielleicht nicht so, wie es sein sollte, aber er ist es. Seine Tochter versucht immer wieder Antworten auf all ihre Fragen zu bekommen und doch muss sie sich diese, wie Puzzlestücke, selbst zusammensuchen. Oft kann sie sich einen Reim auf die Dinge machen und manchmal schlägt die Einsamkeit zu. Claudia ist ein sehr verständnisvolles Mädchen, dass ihren Platz im Leben sucht. Selbst für die depressiven Phasen ihrer Mutter, mit ihren fast manischen Momenten bringt sie Verständnis auf und sieht es manchmal als Zeichen dessen, dass sie sich für sie interessiert - vielleicht ein Umschwung stattfindet, ein ehrliches Interesse. Doch das währt nicht lange.

    Auch als der Urlaub vor der Tür steht, verändert dieser nicht wirklich etwas. Claudia steht nahezu am Abgrund und dieser wird sooft erwähnt, dass es schon fast wehtut. Wie kann man ein Kind nur so allein lassen? Dennoch, und das fand ich sehr schade, blieb die Familie insgesamt sehr blass. Es dreht sich bei Claudias Mutter um Magazine, Schönheitsideale, Depressionen und den Tod bekannter und nahestehender Menschen, die sie einst gekannt hatte. Bei ihrem Vater hingegen steht die Resignation im Vordergrund und die Genervtheit über Claudias Warum-Fragen. Die Charaktere bleiben mir tatsächlich zu blass und die Themen drehen sich nahezu im Kreis. Der Anfang war tatsächlich stärker als der Rest des Buches. Ich mochte den Schreibstil, manche Metaphern und die Liebe zu den Pflanzen. Trotz allem fehlte mir etwas. Gerne hätte ich den Vater, die Mutter und auch Claudia noch besser kennengelernt, alles etwas deeper gehabt, doch es war zu sehr an der Oberfläche. Trotz der schweren Themen.

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