Ästhetische Autonomie als Abnormität
Kritische Analysen zu Schopenhauers Ästhetik im Horizont seiner Willensmetaphysik. Diss.
The series, founded in 1970, publishes works which either combine studies in the history of philosophy with a systematic approach or bring together systematic studies with reconstructions from the history of philosophy. Monographs are published in English as well as in German.
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Produktinformationen zu „Ästhetische Autonomie als Abnormität “
The series, founded in 1970, publishes works which either combine studies in the history of philosophy with a systematic approach or bring together systematic studies with reconstructions from the history of philosophy. Monographs are published in English as well as in German.
Klappentext zu „Ästhetische Autonomie als Abnormität “
The series, founded in 1970, publishes works that combine philosophical-historical studies with a systematic approach or systematic studies with philosophical-historical reconstructions. It accepts monographs both in German and in English. A condition for inclusion in the series is a positive peer review process. The series is open for open access publications.
Current editors are: Michael Quante (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) and Dominik Perler (Humboldt-Universität zu Berlin).
Founding editors are: Erhard Scheibe (editor until 1991), Günther Patzig (until 1999) and Wolfgang Wieland (until 2003). From 1990 to 2007 the series was co-edited by Jürgen Mittelstraß and from 2005 to 2020 by Jens Halfwassen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Neymeyr
- 1996, X, 430 Seiten, Maße: 15,5 x 23 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110152290
- ISBN-13: 9783110152296
Pressezitat
"Barbara Neymeyr hat damit eine neue Interpretation des Verhältnisses von Willen und Intellekt entwickelt, die dem dualistischen Ansatz, auf dem das Postulat einer ästhetischen Autonomie des Intellekts basiert, durch das Zurückgreifen auf den fundamentalen Willensmonismus die Geltung streitig macht." Gezeigt wird, "daß die These u.a. zu einer neuen Lektüre der Beziehung Schopenhauers zu Kant auf dem Gebiet des Ästhetischen führt. Heideggers Polarisierung der Theorien Kants und Schopenhauers erscheint demgemäß in einem neuen Licht. Seine Interpretation ist nicht genügend offen für die grundlegenden Ambivalenzen der Schopenhauerschen Ästhetik [...]. Barbara Neymeyr zeigt, wie unterschiedliche Traditionsmuster diese Ästhetik prägen, wobei der Platonismus die Ausgangsposition liefert für Komponenten, die sich nicht harmonisch mit Kantischen Denkansätzen vereinen lassen. Auch Nietzsches Kritik an Schopenhauers ästhetischer Kontemplation wird von der Autorin unter den neuen, von ihr entwickelten Voraussetzungen beurteilt. Alles in allem ein Buch, das fortan zum Grundbestand der Schopenhauer-Rezeption zählen dürfte. [...] Das Hauptverdienst besteht wohl darin, daß es den einzelnen, häufig grundsätzlich untereinander divergierenden Thesen Schopenhauers mit größter Sorgfalt Rechnung trägt und zugleich ein kohärentes Schema entwickelt, das sie zu umfassen und aufzunehmen vermag."Georges Goedert in: Philosophisches Jahrbuch 108/2001
"[...] eine fulminante und sprachlich ausgereifte Auseinandersetzung mit Arthur Schopenhauers ästhetischen Grundsätzen [...]. Man wird in Zukunft an diesen Erörterungen und differenziert vorgetragenen Argumenten nicht vorübergehen können."
Wolfgang von Löhneysen in: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 44/1999
"Barbara Neymeyr's thorough and well-informed reading of Schopenhauer's aesthetics continues this trend toward a systematic Schopenhauer interpretation. [...] Exhibiting great ingenuity and
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extensive familiarity with the entire corpus of Schopenhauer's writings, Neymeyr tracks the various levels and forms of inconsistency that plague Schopenhauer's aesthetic theory [...]. In particular, she criticizes the paradoxical nature of the self-less aesthetic subject [...]. Neymeyr's systematic critique of Schopenhauer's account of aesthetic autonomy has far-reaching implications which extend beyond the scope of the book."
Günter Zöller in: Journal of the History of Philosophy 36/1998
"[...] hervorragende Detailrekonstruktionen und -analysen zu Schopenhauer, deren Luzidität und Stringenz besonders hervorzuheben ist."
Reinhard Margreiter in: Philosophischer Literaturanzeiger 51/1998
Günter Zöller in: Journal of the History of Philosophy 36/1998
"[...] hervorragende Detailrekonstruktionen und -analysen zu Schopenhauer, deren Luzidität und Stringenz besonders hervorzuheben ist."
Reinhard Margreiter in: Philosophischer Literaturanzeiger 51/1998
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