Ästhetischer Heroismus
Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden
Der Held ist ein zentraler kultureller Archetypus. Von der antiken Mythologie bis zum zeitgenössischen Computerspiel prägt er nicht nur gesellschaftliche Handlungs- und Orientierungsmuster, sondern bringt auch spezifische Bild- und Darstellungskonzepte in...
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Produktinformationen zu „Ästhetischer Heroismus “
Klappentext zu „Ästhetischer Heroismus “
Der Held ist ein zentraler kultureller Archetypus. Von der antiken Mythologie bis zum zeitgenössischen Computerspiel prägt er nicht nur gesellschaftliche Handlungs- und Orientierungsmuster, sondern bringt auch spezifische Bild- und Darstellungskonzepte in Kunst und Medien hervor. Mehr noch: Erst durch die ästhetische Rezeption wird der Einzelne zum exzeptionellen Heroen, mutiges Handeln zur Heldentat. Die Beiträge des Bandes präsentieren solche heroisierenden Ästhetisierungsformen modellhaft. In vier Perspektiven auf den Diskursraum des Heroismus werden phänomenologische Merkmale, ästhetische Inszenierungsformen, historisch-politische Funktionalisierungen und mediale Codierungen des Helden neu systematisiert.
Autoren-Porträt
Immer, NikolasNikolas Immer (Dr. phil.) lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Ästhetik des 18. Jahrhunderts, Erinnerungslyrik des 19. Jahrhunderts, Editionsphilologie und Intermedialität.van Marwyck, MareenMareen van Marwyck (Dr. phil.), freie Autorin und Literaturwissenschaftlerin, arbeitete zuletzt als Lektorin bei der Frankfurter Verlagsanstalt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Ästhetik des 18. Jahrhunderts, Gender Studies, Heroismus- und Gewaltforschung.
Bibliographische Angaben
- 2013, Aufl., 462 Seiten, 17 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Immer, Nikolas; van Marwyck, Mareen
- Herausgegeben: Nikolas Immer, Mareen van Marwyck
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837622533
- ISBN-13: 9783837622539
Rezension zu „Ästhetischer Heroismus “
Besprochen in: www.literaturkritik.de, 5 (2013) Informationsmittel (IFB), 15.07.2013, Florian Trabert GERMANISTIK, 55/3-4 (2014)
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