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Alex und die Monster

Hier kommt Mr. Flat!
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Alex Pianola ist ein ziemlich normaler Junge. Er geht in die Schule, vergisst seine Hausaufgaben und mag seinen extra Spezialbelag auf der Pizza. Aber seit dem Tag, als MR. FLAT auftauchte, ist alles anders! Seit es sich dieses Plüschmonster in seinem...
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Kommentare zu "Alex und die Monster"
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    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 19.02.2023

    Alex oder Agus, wie er im spanischen Original heißt, ist ein sympathischer, aber ausgesprochen unordentlicher und vergesslicher Junge. Sein Zimmer versinkt im Chaos, die sich täglich wiederholenden Mahnungen seiner Mutter, endlich aufzuräumen, lassen ihn kalt. Schule ist auch nicht sein Ding und Hausaufgaben schiebt er so lange auf, bis ihm ganz entfallen ist, dass da noch etwas zu machen ist. Dass er deshalb ständig in Schwierigkeiten gerät und die ihm unliebe Klassenstreberin, die zu allem Überfluss auch noch in der Wohnung neben ihm wohnt, um Rat fragen muss, nimmt er zwar innerlich seufzend, aber billigend in Kauf. Nachdem ihm in der Schulbibliothek beim unerlaubten Versteckspielen einige Bücher zu Boden gefallen waren, die er – natürlich! - vergessen hat, wieder einzusortieren, wird er zur Strafe zum Ausräumen des Büchereilagers beordert – Widerstand zwecklos – und entdeckt dabei ein orangefarbenes Etwas, wohl ein Plüschtier, das dort vergessen vor sich hin gammelt. Emma, die Bibliothekarin, schenkt es ihm – und von nun an wird Alex-Agus' Leben nicht mehr dasselbe sein!
    Zuhause nämlich entpuppt sich das vermeintliche Stofftier als lesewütiges Monster, das dem 'ganz normalen Jungen', als der Alex sich selber bezeichnet (nun ja, vielleicht untertreibt er da ein wenig, denn er ist wirklich ein absoluter Chaot, der lieber Strafen und Sanktionen erträgt, als zu tun, worum er ohnehin nicht herumkommt), tüchtig Dampf macht, ihn aber auf eine Weise aus seiner Lethargie reißt, wie er es nie für möglich gehalten und auch gar nicht für erstrebenswert gehalten hätte. Plötzlich entdeckt Alex-Agus, wie toll Bücherlesen sein kann, kann sich dieser Erkenntnis gar nicht entziehen, denn Mr. Flat, als der sich das Monster vorstellt, besteht darauf, dass Alex alle Bücher aus seinem Bestand, in die er zuvor nie einen Blick geworfen hatte, heranschleppt, um sie gemeinsam wenn schon nicht ganz, so aber doch ausschnittweise zu lesen. Dabei erfährt der Junge auch von der großen Familie des Mr. Flat, die in alle Winde verstreut wurde, nachdem ein gewisser Dr. Brat sie zusammen mit seinem Kumpan Nap aus dem 'Buch der Monster' herauskatapultiert hatte. Alex verspricht seinem neuen Freund Mr. Flat, ihm bei der Suche nach dem garstigen Dr. Brat und der Heimstatt der Monster, eben jenem Buch, zu helfen, doch bis er sein Versprechen in die Tat umsetzen kann, muss der Junge noch einige Aufregungen überstehen, für die er durch seine Schludrigkeit beste Vorarbeiten geleistet hat...
    Der Autor der Agus-Serie, der Katalane Jaume Copons, ist ein in seiner Heimat sehr bekannter Kinderbuchautor oder, wie er sich selber sieht, Geschichtenerzähler – was man nur bestätigen kann, wenn man Alex erstes Abenteuer gelesen hat! Seit 2014 schreibt er die von Liliana Fortuny illustrierten comicartigen Bücher um Agus – mit großem Erfolg, wie man liest! Und nun hat also der erste Band auch seinen Weg nach Deutschland gefunden und es bleibt zu hoffen, dass der Verlag 'Edition Helden' demnächst auch die weiteren mehr als zwanzig Folgebände herausbringen wird! Eigentlich herausbringen muss, denn am Ende des hier zu besprechenden Buches beginnt die Geschichte erst so richtig! Der zu Alex mutierte Agus hat ja schließlich Mr. Flat, der einen in jedweder Hinsicht positiven Einfluss auf ihn hat, ein Versprechen gegeben. Und es ist für den wie umgewandelten Jungen Ehrensache, dieses auch zu halten!
    Ja, manchmal braucht man etwas im Leben, das einem die Richtung weist, das einen Dinge tun lässt, ganz freiwillig, vor denen man sich immer gedrückt hat, der einen motiviert und die Folgen des eigenen nachlässigen Handelns vor Augen führt. Erst dann ist man oft bereit, Verantwortung zu übernehmen. Ein Buch mit Botschaft also? Ja, das könnte man meinen, aber da dies das erste (Comic-)Kinderbuch ist, das ich von Jaume Copons lese, kann ich dies nicht mit Sicherheit sagen. Jedenfalls wird die 'Botschaft' nicht mit dem Holzhammer vermittelt, wie man das häufig in sogenannten lehrreichen, pädagogisch wertvollen Kinderbüchern findet (wobei in sehr vielen von diesen die Unterhaltung, der Spaß, regelmäßig zu kurz kommen), sondern sachte und humorvoll. Das gefällt mir als Erwachsener und sicher genauso der jungen Zielgruppe. Und die Art, wie hier ein Comic zwischen Erzählpassagen eingebaut ist, finde ich ebenso originell und clever zugleich, zudem ich mir gut vorstellen kann, dass sich auch ausgesprochene Lesemuffel auf so etwas einlassen.
    Der einzige wirkliche Schwachpunkt des Buches sind für mein ganz persönliches Empfinden jedoch die als Karikaturen angelegten Illustrationen der Liliana Fortuny, die ich weder witzig noch gekonnt finde, sondern die mir teilweise als liebloses Gekrakel, wenn auch mit Wiedererkennungswert, erscheinen. Ein Comic halt? Nun, ich kenne großartige Comic-Zeichner, die natürlich mehr oder minder die Wirklichkeit verzerren, dabei aber nie ein solch unüberschaubares Durcheinander anrichten, wie die Illustratorin der 'Alex und die Monster'-Reihe. Aber nun, alles ist eben eine Frage des Geschmacks – und nach dem riesigen Erfolg zu urteilen, den die Serie in Spanien hatte respektive immer noch hat, stört sich außer mir offenbar niemand am karikierenden Stil der Zeichnerin....

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