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All die unbewohnten Zimmer

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»Die Vier« müssen im neuen Roman von Friedrich Ani aktiv werden: Polonius Fischer (der ehemalige Mönch), Tabor Süden (der zurückgekehrte Verschwundenensucher), Jakob Franck (der pensionierte Kommissar, immer noch Überbringer der schlimmsten Nachricht) und...
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Kommentare zu "All die unbewohnten Zimmer"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 11.08.2019

    Innovativ
    Ich wusste anfangs nicht recht, ob ich mich an diesen Roman herantrauen soll – denn Friedrich Ani´s Romane rangieren ja nun im Genre „Literatur“ und das ist mir oft einfach auch zu schwierig zu lesen. Ich habe nicht soviel Zeit und möchte dann eher Spannendes oder Kurzweiliges lesen, doch hier war die Ausnahme eine sehr gute Idee, denn dieser Roman liest sich flüssig und gar nicht anstrengend oder schwierig.
    „Eine Frau wird ermordet, ein Streifenpolizist erschlagen. In einem Netz von falschen Geständnissen und zwischen Zeugen, die nichts gesehen haben wollen, suchen »die Vier« nach der Wahrheit: Der ehemalige Mönch Polonius Fischer, der pensionierte Kommissar Jakob Franck, Polizeibeamtin Fariza Nasri und Tabor Süden, der Experte für Vermisstenfälle, übernehmen die Fahndung. Trotz vereinter Kräfte stoßen sie an ihre Grenzen. Aber die Zeit drängt – es kommt zu Nachfolgeverbrechen, und die Todesfälle erregen große mediale Aufmerksamkeit. Sie entfachen hitzige Diskussionen über Ost- und Westdeutschland, Migrationspolitik und »das System« … „
    Der Autor schreibt sehr authentisch und bedient sich sehr aktueller Themen, die alle angehen und mit denen sich meiner Meinung nach auch alle auseinandersetzen sollen deswegen.
    Das Besondere an diesem Buch fand ich die Komplexizität des Falles und die vier Ermittler, die erstmals gemeinsam ermitteln und dabei bedient sich jeder seinen ureigenen Ermittlungsmethoden, was die Geschichte perfekt „abrundet“ und noch interessanter macht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 21.06.2019

    Mal wieder ein großer Wurf...
    Mal wieder ein großer Wurf von Friedrich Ani! Für seinen neuen Roman hat er sein Personal aufgestockt, spielen doch neben Tabor Süden drei weitere Kommissar*innen eine Hauptrolle. Auch in dieser Geschichte sind die Tötungsdelikte nicht die Hauptsache sondern lediglich das Szenario, auf dem der Autor ein Bild des aktuellen Status unserer Gesellschaft entwickelt. Schon der Titel gibt ja Rätsel auf! Verschiedene Handlungsstränge sind miteinander verwoben, die sich am Ende in ein stimmiges Gesamtbild fügen; die Handlung wird vorangetrieben durch unglückliche Zufälle und enttäuschte, frustrierte und 'unbehauste' Menschen. Ani beschreibt hervorragend, wie die Menschen nicht zueinander finden können, wie das Leben und die Jobs sie frustrieren, es wird viel getrunken und es gibt eine Unfähigkeit das alles angemessen zu betrauern - es geht einfach nur abwärts... Was der letzte Satz, den Buchtitel erklärend, auf den Punkt bringt: "Manchmal denke ich, vielleicht wohne ich gar nicht hier. Vielleicht komme ich bloß her, um zu träumen und wieder zu verschwinden - in die Wirklichkeit da draußen, von der es heißt, ich sei ein Teil von ihr."

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 17.06.2019

    Inhalt: Polonius Fischer (der ehemalige Mönch), Tabor Süden (der zurückgekehrte Verschwundenensucher), Jakob Franck (der pensionierte Kommissar, immer noch Überbringer der schlimmsten Nachricht) und Fariza Nasri (Beamtin mit syrischen Wurzeln, erlöst von der Verbannung in die Provinz), diese》Vier《 übernehmen die Ermittlungen im Todesfall einer Frau und eines Streifenpolizist. Obwohl alle Ihre einzigartigen Methoden anwenden, kommen 《Die Vier》 bald an Ihre Grenzen. Aber die Zeit drängt und es kommt zu Nachfolgenverbrechen, die große mediale Aufmerksamkeit erregen. Es entfachen hitzige Diskussionen über die Migrationspolitik, unfähige Polizei und das System an sich. Zum Glück bringen die unterschiedlichen Fahnungsmethoden den Bruder" Zufall zu Tage.
    Meine Meinung: Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Ich habe nähere Bekanntschaft mit den mir bisher noch unbekannten der vier Protagonisten gemacht. Der Autor hat es geschafft mich zum Nachdenken zu bringen über "wahr oder falsch", "Böse oder Gut" und "Leben oder Tod"! Ich habe auf jeden Fall einige bemerkenswerte Lesestunden gehabt und sage dafür "Danke"!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 19.06.2019 bei bewertet

    Eine Frau ist erschossen , ein junge Polizist ist getötet - die zwei Fälle beschäftigen die Polizisten aus dem Kommissariat " Die zwölf Apostel " wo nach acht Jahren in Provinz hat auch die Fariza Nasri die zweite Chance bekommen.


    Diese Krimi ist besonders , für mich das war fast keine Krimi nur gute Roman wo die alltägliche Leben und alltägliche Probleme stehen auf die erste Stelle. Der Autor ist sehr gute menschliche Beobachter und mit großen Scharfsinn beschreibt er dass was uns Menschen plagt und belästigt.
    Die Ermittlungen und die Verbrechen sind hier im Hintergrund am ersten Stelle steht hier Mensch und seine Leben, seine Überlegungen und Zweifeln, seine Ängste , Liebe und Hass, ist unglaublich wie tief in menschliche innere kann der Autor durchblicken.
    Der Schreibstil ist ruhig und sehr genau aber nicht leicht zum lesen, das Buch verlangt große Aufmerksamkeit aber das lesen lohnt sich auf jeden Fall . Der Spannung bleibt bleibt irgendwo auf die Strecke und trotzdem die Geschichte aus " puren " Leben fesselt und regt zum nachdenken.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 27.06.2019

    Milieustudie

    Was wäre passiert, wenn … Am Ende des Romans stellt sich Ermittlerin Fariza Nasri die Frage, wie die aktuelle Situation für die Akteure aussehen könnte, wenn manche Dinge auf andere Weise oder gar nicht geschehen wären. Wäre vieles besser?
    Nasri, erst seit kurzem aus der beruflichen „Verbannung“ aufs Land nach München zurückgeholt, und Polonius Fischer, ein ehemaliger Mönch, sollen gemeinsam mit ihrem Team zwei Morde aufdecken. Im ersten Fall erschießt jemand von einem Fenster aus eine Frau und verletzt einen Polizisten schwer; bei dem zweiten Mord wird ein Polizist erschlagen. Während die „Zwölf Apostel“, wie Fischers Mitarbeiter scherzhaft genannt werden, den ersten Täter relativ schnell fassen, zieht sich die Suche nach dem Polizistenmörder in die Länge. Tabor Süden, ein alternder Privatdetektiv, und der ehemalige Kommissar Jakob Franck, eigentlich schon Pensionär, schalten sich ein, wobei jeder seine eigene, besondere Ermittlungsmethode verfolgt. Heldenrollen spielen sie alle nicht, sie scheinen eher belastet, beladen mit ihren Vergangenheitsproblemen, bedrängt von Einsamkeit. Eigentlich erscheint jeder Charakter, den Autor Friedrich Ani agieren lässt, problembeladen zu sein; es sind oft Menschen, die sich aus Herkunfts-, Gesinnungs- oder Altersgründen „aussortiert“ vorkommen und mit sich und ihrer Umwelt hadern.
    Überhaupt ist dieser Kriminalroman ganz anders gestrickt, als „normale“ Krimis. Man hat den Eindruck, ein Ermittlungsergebnis ist zwar von Bedeutung, doch die Hintergründe, Motive, Zufälle, die bei den Taten eine Rolle spielten, sind wichtiger. Das Milieu, der Blick auf (aktuelle) gesellschaftliche Zusammenhänge selbst ist packender als das Geschehen im Buch. Dabei ist der Roman relativ kompliziert konstruiert, erzählt wird in Rückblenden und Vorschau, aus unterschiedlichen Sichtweisen. Ein anspruchsvolles Buch, das einige Konzentration vom Leser verlangt.

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