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Allein auf dem Meer

Roman
 
 
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»Es ging nicht mehr um Rettung, es ging ums Überleben«
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Kommentare zu "Allein auf dem Meer"
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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 05.05.2022

    Ausweglose Situation

    Bill ist ein britischer 15jähriger Junge, der lieber rechnet und knifflige Aufgaben löst als sich im Freien zu bewegen. Seine Eltern machen ihm den Vorschlag einen Segeltörn mit 6 anderen Jungs vor den Kanaren zu unternehmen mit einem erfahrenen Seemann. Das Boot gerät in einen Sturm und auf dramatische Weise ist Bill am Ende alleine in einem Beiboot mitten auf dem Ozean irgendwo zwischen den Kanaren und Marokko. Nach einigen Tagen fischt er ein Mädchen, Aya, aus dem Wasser, die im selben Sturm Schiffbruch erlitt. Die beiden kämpfen gemeinsam ums Überleben, bauen sich gegenseitig auf, geben sich halten, motivieren einander und helfen einander nicht dem Wahnsinn zu verfallen. Eine schiere Ewigkeit sind die beiden dort in ihrem Boot Tanirt unterwegs. Wochenlang und es passiert dramatisches.
    Chris Vick erzählt diese Geschichte eindringlich. Es ist so real, dass ich das Gefühl hatte, es könnte sich so ereignet haben. Dieses Zusammenspiel der beiden Jugendlichen und der rauen See mit sengender Sonne, es war selbst beim Lesen manches Mal nicht auszuhalten. Wirklich spannend geschrieben und die Art der Kommunikation zwischen dem Berbermädchen und dem Engländer wurde gut beschrieben, verstanden sie einander zu Beginn nur kaum. Berührend sind die Passagen in denen Aya Bill die Geschichten aus 1001 Nacht erzählt um ihn gedanklich zu beschäftigen.
    „Die Welt in dem Boot und die Welt nach dem Boot gehören nicht in dasselbe Universum.“ Dieses Buch zeigt was eine extreme Situation mit einem Menschen macht und ihn auf brutale Weise aus seinem Leben reißen kann. Es bleibt nichts wie es war.
    ‚Allein auf dem Meer‘ wurde von Wieland Freund und Andrea Wandel aus dem Englischen hervorragend übertragen.
    Dieses Buch ist vom Verlag ab 12 Jahren empfohlen, das passt. Ist es doch wirklich ein sehr aufwühlendes Buch, dass zwar fesselt, aber auch diesen erlebten Horror so echt beschreibt.
    Fazit: Ein sehr guter Jugendroman, den ich sehr empfehle. Ist es doch manches Mal schwierig die richtige Lektüre zu finden für Kinder ab 12 Jahren.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 09.02.2022 bei bewertet

    Eine emotionale und außergewöhnlich berührende Achterbahnfahrt: ernst und traurig, aber auch voller Hoffnung.


    Inhalt:

    Bill ist Teil der Crew auf dem Segelschiff Pandora und trainiert an der kanarischen Küste für einen Wettbewerb.

    Doch ein ein plötzlicher Sturm bringt das Schiff zum kentern und trennt den 15-Jährigen von der restlichen Mannschaft.

    Allein in einem kleinen Holzboot ist er der tosenden See hilflos ausgeliefert. Als sich der Ozean beruhigt, entdeckt Bill ein junges Mädchen, das in einer Tonne auf dem Meer treibt. Aya ist ebenfalls einem großen Unglück entkommen.

    Die beiden schließen sich zusammen. Verschiedene Sprachen, unterschiedliche Kulturen und doch verbindet sie eines: die Hoffnung!



    Altersempfehlung:

    ab 12 Jahre



    Mein Eindruck:

    Die Geschichte von Bill wird erzählt. Diese Perspektive und sein authentischer und ehrlicher Stil lassen den Leser rasch mit dem Protagonisten mitfühlen und die Ereignisse hautnah miterleben.

    Schrecken und Schönheit des Meeres liegen so dicht beieinander. Auch werden die sprachlichen und kulturellen Barrieren - ohne zu werten - anschaulich dargestellt und nach und nach aus dem Weg geräumt. Sowohl Aya wie auch Bill wachsen aufgrund der Konfrontation mit dem Tod über sich hinaus.

    Die gnadenlose Sonne, der tägliche Kampf um das Überleben werden so realistisch und oftmals schonungslos geschildert und dennoch bleibt immer ein Funke Hoffnung. Die kühleren und ruhigen Nächte bilden den perfekten Gegenpart und hier verfällt man - trotz der schier ausweglosen Situation - ins Träumen: Bill und Aya blicken in den Sternenhimmel und das Mädchen erzählt wie Scheherazade Geschichten aus tausendundeiner Nacht.

    Die Märchen lenken die Kinder ab und sorgen immer wieder für Auflockerung.

    Über sich selbst erzählt das Berbermädchen wenig. Nach und nach kommt immer mehr Licht ins Dunkel und die Kinder verbindet nicht mehr nur der Überlebenswille, sondern auch eine tiefe Freundschaft.

    Über den Fortgang der Ereignisse möchte ich gar nicht zu viel verraten. Auf Leser:innen warten sowohl überraschende Wendungen wie auch ein Ende, mit dem man vielleicht nicht gerechnet hat.

    Eine emotionale Achterbahnfahrt und ein berührendes und tiefgründiges Abenteuer bei dem die Spannung bis zur letzten Seite anhält.



    Fazit:

    Eine einfühlsam erzählte Geschichte über ausweglose Situationen und den unglaublichen Willen, zu überleben.

    Trotz der ernsten Lage bleiben Humor und Hoffnung nicht auf der Strecke: Märchen aus tausendundeiner Nacht sowie die tiefe Freundschaft zwischen Bill und Aya sorgen für Abwechslung.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Allein auf dem Meer" aus dem Jahr 2022

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