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Allein war ich gestern

 
 
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Ein bewegender Roman über Hoffnung, Angst und die Frage, was Familie wirklich bedeutet - von Bestsellerautorin Catherine Ryan Hyde

Die Geschichte eines kleinen Jungen, der erst wieder lernen muss, was Vertrauen bedeutet.
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Kommentare zu "Allein war ich gestern"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Puschel1304, 03.10.2023

    "Allein war ich gestern" von Catherine Ryan Hyde

    Titel und Cover: Auf dem Cover ist Remy zu sehen, der sich mitten in der Natur befindet und seine Arme weit ausstreckt. Es ist zu spüren, dass er befreit ist und das er alles hinter sich lassen kann. Eine körperliche Geste, die jeder Betrachter nach dem Lesen des Buches verstehen wird. Der Titel "Allein war ich gestern" passt hervorragend zu diesem Buch, denn auch wenn anfänglich Remys Vater noch bei ihm war, so war er doch irgendwie immer alleine und musste sich durch sein junges Leben kämpfen. Ein sehr gut gewählter Titel und ein passendes Cover.

    Schreibstil und Inhalt: Catherine Ryan Hyde schreibt ihren Roman auf 362 Seiten und wechselt bei den Kapiteln die Ansicht durch die beiden Haupt-Protagonisten Remy und Anne. Beide werden von der ersten Sekunde an liebevoll beschrieben und sind als Charaktere stark ausgearbeitet. Aber auch Annes Familie bekommt jede Menge Details, die liebevoll betrachtet werden und in sich stimmig sind. Ich bewundere Remy, der so ängstlich ist und durch die Kraft von Anne wieder das Vertrauen an die Welt zurück gelangt. Ein kleiner Junge, der mit 5 Jahren gemeinsam mit seinem Vater in die Wildnis zog, weil sein Vater Angst vor der Zukunft in der Gesellschaft hatte. Eine wahnsinnig spanende Geschichte, bei der der Leser in eine Art Faszination und zeitgleich Ekel stürzt, wie einem so jungen Menschen so viel Leid angetan werden kann. Ich finde diese Thematik unfassbar spannend und die Umsetzung nahezu perfekt. Es ist beinahe unvorstellbar, was dieser Zug seines Vaters mit einem so jungen Kind macht. Und es ist faszinierend zu sehen, wie eine einzelne Person diesem Kind wieder Licht in den Körper geben kann.

    Fazit: Ein absolut bewegendes Buch mit einer sehr tiefgründigen Geschichte. Ein Buch, welches dem Leser viel Zuneigung, Liebe und Vertrauen bietet. Die Charakterzüge der einzelnen Personen sind perfekt ausgearbeitet und der Leser wird das Buch nicht mehr loslassen wollen. Ich habe mich von der ersten Seite an wohl gefühlt und oftmals war der Grad zwischen Faszination, teilweise Ekel und zeitgleich Hingebung ganz gering. Ich konnte Remys Vater nicht verstehen, ich hatte dauerhaft Mitleid mit dem kleinen Jungen und zeitgleich ist er so unfassbar stark. Als er begriffen hat, dass er nicht mehr alleine ist, beginnt er zu leben und zu vertrauen und es ist wundervoll, dies mit ansehen zu dürfen. Ich bin begeistert von diesem Buch, weil es so tiefgründig ist und so viel positive Menschlichkeit zeigt. So viel kann sich mit Liebe und Vertrauen ändern. Wahnsinn. Es ist schön, dass in diesem Buch die Thematik Adoption angesprochen wird und aufgezeigt wird, wie viel Erziehung und Kindheit bei Menschen ausmachen kann und dies nicht nur im Teenageralter, sondern auch bei der erwachsenen Anne. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen, da es etwas ganz besonderes ist!

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  • 4 Sterne

    Shilo, 01.10.2023

    Bewegend
    Nachdem Remys Vater, ein besessener Prepper, mit seinem 5jährigen kleinen Sohn in die Wildnis gezogen ist, hat er den Jungen davon überzeugt, dass die Welt voller Gefahren ist und er niemandem vertrauen darf. Doch dann stirbt der Vater und Remy muss alleine zurecht kommen. Remy ist nun 8 Jahre alt, der Winter hart und die Lebensmittel werden knapp. Wie kann er sein Überleben sichern?
    Bedingt durch ein tragisches Ereignis kommt er in eine Pflegefamilie und muss jetzt versuchen, seine Angst zu besiegen und Vertrauen zu fassen.
    Mit einem einfühlsamen und bewegendem Schreibstil erzählt die Autorin von dem langen Kampf, Remy wieder in die menschliche Zivilisation einzuführen. Vertrauen und Gefühle muss das Kind erst einmal lernen zuzulassen. Die Charaktere von Remy und seiner Pflegemutter Anne sind eindringlich und vorstellbar dargestellt. So fiel es mir leicht, mich in sie hineinversetzen zu können. Die Handlung ist aufwühlend und stimmt nachdenklich. Nur konnte ich so einige Male die doch für einen inzwischen 9jährigen sehr erwachsene Denk- und Ausdrucksweise nicht so richtig nachvollziehen, zumal er Jahre ohne weitere menschliche Berührung zubringen musste.
    Mein Fazit:
    Ein beeindruckender und herzergreifender Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jacky, 06.10.2023

    Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm, sodass ich schnell in der Geschichte drin war. Remy, gerade mal fünf Jahre alt, zieht mit seinem Vater in eine Hütte. Dort gibt es keinen Strom, kein Bad, keine Küche. Außer einen Schlafraum mit Ofen eigentlich nichts. Der Junge muss nun lernen in der Wildnis zu überleben, denn sein Vater will nicht mehr sein Vater sein, sondern eine Art Freund. Von nun an ist er Roy und nicht mehr Dad. Das hat mich wirklich sehr getroffen, wie man sowas seinem Kind antun kann. Roy stirbt als Remy acht Jahre ist und er ist komplett auf sich gestellt. Durch einen Unfall kommt er in eine Pflegefamilie und dort kann er endlich Kind sein. Er muss aber erstmal lernen zu vertrauen, denn sein Vater hat ihm eingeredet, dass Menschen böse sind. Anne gibt sich viel Mühe, damit Remy ein unbeschwertes Leben bekommt. Das Buch hat mich wirklich sehr berührt. Einziges Manko, es ging mir alles etwas zu schnell und zu problemlos. Auch fand ich die Gedanken und seine Ausdrucksweise nicht einem achtjährigen Kind entsprechend. Der Pflegevater und die anderen beiden Kinder kamen mir ebenfalls etwas zu kurz. Wer darüber hinweg sehen kann, ist mit dem Roman gut beraten. Ich hatte schöne und traurige Lesestunden zugleich.

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