Als Hitler das rosa Kaninchen stahl / Rosa Kaninchen Bd.1
In letzter Minute reist Anna mit ihrer Familie in die Schweiz.
Doch ihr Vater, ein...
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In letzter Minute reist Anna mit ihrer Familie in die Schweiz.
Doch ihr Vater, ein bekannter jüdischer Journalist, kann dort ebensowenig Fuß fassen, wie ein halbes Jahr später in Paris.
Neun Jahre ist Anna alt, als sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder fluchtartig Deutschland verlassen muss. Nur das Nötigste kann bei diesem Umzug mitgenommen werden, so bleibt auch das vielgeliebte rosa Kaninchen zurück. Die Umstellung auf das neue Land ist nicht leicht und nochmals muss die Familie den Ort wechseln. Sie ziehen aus der Schweiz nach Paris und dann nach London. Was Anna erlebt hat, haben viele Menschen in der Hitlerzeit durchmachen müssen.
Judith Kerr war die Autorin der "Rosa Kaninchen"-Trilogie.Am 14. Juni 1923 kam Judith Kerr als Tochter des berühmten Theaterkritikers Alfred Kerr in Berlin zur Welt. Sofort nach der Machtergreifung der Nazis musste die jüdische Familie aus Deutschland fliehen. Nach Stationen in der Schweiz und Frankreich emigrierte sie 1935 schließlich nach London.Nach dem Krieg arbeitete Judith Kerr als freiberufliche Malerin und Textildesignerin. Seit 1953 war sie für die BBC tätig, erst als Redakteurin und Lektorin, später dann als Drehbuchautorin. 1954 heiratete Judith Kerr den Schriftsteller Nigel Kneale. Nach der Geburt ihrer Kinder Tacy und Matthew gab sie ihre Arbeit für einige Jahre auf. Von ihrem Mann ermutigt, begann Judith Kerr Ende der 60er Jahre die Geschichte des Mädchens Anna zu schreiben. Es ist ihre eigene Geschichte, aber die Bücher sind, wie sie betonte, "Romane und keine Memoiren". Der erste Band der Trilogie "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" umspannt den Zeitraum von 1933 bis 1937 und spielt an den Schauplätzen Berlin, Zürich und Paris. Der zweite Band "Warten bis der Frieden kommt" schildert Anna während der Kriegszeit in London. In "Eine Art Familientreffen" kehrt Anna 1956 nach Berlin zurück und Erinnerungen an ihre eigene Kindheit werden wach."Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" ist nicht nur ein Standardwerk der Jugendliteratur, sondern ein anerkannter Klassiker in der Emigrantenliteratur. Es wurde 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.Judith Kerr starb am 22.5.2019 in London.
- Autor: Judith Kerr
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2018, Neuauflage, 239 Seiten, Maße: 12,2 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Böll, Annemarie
- Übersetzer: Annemarie Böll
- Verlag: Ravensburger Verlag
- ISBN-10: 3473580031
- ISBN-13: 9783473580033
- Erscheinungsdatum: 01.02.1997

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Amira, 05.07.2008
Als Buch bewertetDie Autorin hat mit der neunjährigen Anna, der Heldin des Buches, viel gemeinsam. Im Grunde schreibt sie eine Art Autobiographie. Wie Anna mußte sie während des Dritten Reiches im letzten Moment emigrieren und landete letztendich in London. Es könnte jetzt eines von vielen Büchern sein, die über dieses Thema geschrieben wurden, aber Judith Kerr scheint sich sehr genau erinnern zu können, wie sie die Dinge als kleines Mädchen erlebt hat. So, wie eben Anna Hitler ganz persönlich die Schuld dafür gibt, daß sie ihr Lieblinsstofftier nicht mitnehmen konnte. Sie läßt einen die Angst von Anna miterleben, daß die Familie getrennt werden könnte, zeigt aber auch, daß Kinder, solange ihre intimste Umgebung unverletzt bleibt, Ereignisse wie die Emigration durchaus als Abenteuer betrachten können. Ein sehr gefühlvolles, wunderschön geschriebenes Buch.
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5 Sterne
23 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nadine 14 Jahre, 20.09.2011
Als Buch bewertetWIr haben dieses Buch in der Schule gelesen. Es ist einfach unglaublich, dass diese Geschichte Wirklichkeit war. Die Autorin, die über ihre eigene Kindheit schreibt, erzählt über ihre Flucht vor Hitler. In letzter Sekunde konnte Anna mit ihrer Familie in ein kleines Dorf in die Schweiz flüchten. Aus dem reichen, sorglosen Leben wird ein Leben in Armut. Der Vater, ein jüdischer Schriftsteller, kann seine Familie kaum ernähren. Die jüdische Abstammung ist auch in der neuen Heimat ein Problem. Z.B. als in den Ferien eine deutsche Familie in der Schweiz Urlaub machte und den Kindern vorboten wurde mit Juden zu spielen. Als der Vater ein Angebot aus Paris bekommt, zieht die Familie nach Frankreich. In den beiden Fortsetzungsromanen erzählt Kerr über ihr Leben in Paris und über die Nachkriegszeit in London. Tolle eindrucksvolle Bücher aus einer grauenvollen Zeit!!!!!!
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5 Sterne
7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lia48, 13.02.2020
Als eBook bewertetEs handelt sich dabei um Band 1 der miteinander zusammenhängenden „Rosa-Kaninchen-Trilogie“, den vermutlich viele in der Schule gelesen haben (ich gehöre leider nicht dazu, weshalb ich es nun nachgeholt habe). Die Bücher basieren auf der wahren Lebensgeschichte der Autorin...
INHALT:
Berlin, 1933: Anna ist 9 Jahre alt. Sie, ihr älterer Bruder Max und ihre Eltern sind Juden, wie der Vater ihnen erst kürzlich erklärt hat. Sie sind zwar nicht religiös, aber das scheint dem grimmig dreinblickenden Mann auf dem Wahlplakat egal zu sein: Adolf Hitler.
Kurz vor dessen Machtergreifung flüchtet die Familie in die Schweiz; ihr Hab & Gut muss zurückbleiben, darunter auch Annas rosa Kaninchen.
Der Vater, ein in Deutschland bekannter Journalist, hat plötzlich Schwierigkeiten Arbeit zu finden. So treibt es die Familie irgendwann nach Paris.
Und wieder ist Anna in einem fremden Land und versteht dieses Mal nicht einmal die Sprache...
MEINUNG:
Endlich habe ich es nachgeholt, dieses Buch zu lesen und ich habe es alles andere als bereut!
Die Autorin schreibt sehr einfühlsam über die Machtergreifung der Nationalsozialisten, über den Hass der Nazis auf die Juden und wie die Kinder das aufnehmen, sowie über eine Familie die ins Ausland flüchtet, alles verliert und versucht neu Fuß zu fassen.
Die anfängliche kindliche Naivität, Unwissenheit und die kindliche Sicht auf die Dinge, kommen dabei gut zum Ausdruck und ließen das Buch auf mich authentisch wirken.
Trotzdem habe ich es auch als Erwachsene noch gerne gelesen und Annas Geschichte gespannt verfolgt.
Die anderen beiden Bände warten auf mich! 😉 ⠀
FAZIT: Ein wichtiges Buch, einfühlsam geschrieben. Von mir gibt es dafür ganze 5/5 ⭐️! -
3 Sterne
23 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Schülerin, 25.01.2009
Als Buch bewertetTeilweise sehr gruselige Stellen... aber so war es nun mal... Also kurz zusammengefasst: Nichts für schwache Gemüter aber wer sich für diese Zeit interresiert, für den ist dieses Buch sehr empfelenswert
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4 Sterne
12 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lisa, 31.07.2014
Als Buch bewertetIch habe dieses Buch vor mehreren Jahren im Alter von 9 gelesen und kann mich nur positiv daran erinnern. Meiner Meinung nach ist es nachvollziehbar und interessant geschrieben und regt zum Nachdenken an. Für Jung UND Alt!
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