Als ich im Sterben lag
Roman
Als die Matriarchin Addie Bundren im Sterben lag, verlangte sie, in ihrer Heimatstadt Jefferson begraben zu werden. Der Leichenzug der armen weißen Familie erzählt aus stets wechselnden Perspektiven ist ein mit sardonischem Humor sich selbst darstellendes Pandämonium.
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Produktinformationen zu „Als ich im Sterben lag “
Klappentext zu „Als ich im Sterben lag “
Als die Matriarchin Addie Bundren im Sterben lag, verlangte sie, in ihrer Heimatstadt Jefferson begraben zu werden. Der Leichenzug der armen weißen Familie erzählt aus stets wechselnden Perspektiven ist ein mit sardonischem Humor sich selbst darstellendes Pandämonium."
Autoren-Porträt von William Faulkner
William Faulkner wurde 1897 in New Albany (Mississippi) geboren. Er arbeitete in einer New Yorker Buchhandlung und für eine New Orleanser Zeitung. Es folgten Reisen nach Europa und Asien und längere Aufenthalte in Hollywood, wo er sich als Drehbuchautor einen Namen machte. 1949 wurde William Faulkner der Nobelpreis für Literatur zuerkannt. Er starb 1962 an den Folgen eines Reitunfalls.
Bibliographische Angaben
- Autor: William Faulkner
- 2012, 08. Aufl., 176 Seiten, Maße: 11,4 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Albert Hess, Peter Schünemann
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 3257200773
- ISBN-13: 9783257200775
Rezension zu „Als ich im Sterben lag “
"60 Miniaturkapitel, von den Beteiligten her gesehen, knapp, lakonisch: Aussparung und Andeutungen, Raffinement und Zartheit und gröblicher Humor. Und die Unfaßlichkeit: Leben, Sterben, Berauschtsein und Gewesensein, und die vermeintliche Sinnlosigkeit - weil wir den Sinn nie durchschauen. Das ist Faulkner, scharfäugig gesehene Realität in ihrer Unfaßlichkeit." (Radio Bremen)"Einer der wichtigsten Romane Faulkners - voll groteskem Humor und absurdem Witz, aber auch voll Mitgefühl." (Norddeutscher Rundfunk)
"Faulkner hatte, wie jeder Künstler, eine Welt sich aus dem Himmel reißen wollen, die es nicht gab, einen Ort zu leben, den nur er sich zu schaffen vermochte: Paris am Mississippi." (Zeit Magazin)"
Alle Personen werden von der toten Addie Bundren beherrscht. Der Bericht über ihre beängstigende, manchmal wie eine Farce anmutende Reise wird zu einer Aussage über die Fähigkeit des Menschen zu leiden, zu erdulden und zu leben, wie sie ähnlich überzeugend in der modernen Romanliterat ur selten zu finden ist.
Dieses Buch gehört nicht zuletzt auf Grund seines lyrisch gestimmten Stils in der klassischen amerikanischen Tradition des Huckleberry Finn zu den besten Werken Faulkners und wird mit Recht zu den klassischen Romanen des 20. Jahrhunderts gezählt." (Kindlers Literatur Lexikon)
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