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Amelia. Alle Seiten des Lebens

 
 
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Wie ein leuchtender Liebesbrief an Bücher, Worte und das Lesen.
Amelia ist Buchliebhaberin durch und durch. Es ist fast schicksalhaft, dass ihr Leben gleich zwei Mal ausgerechnet in einer Buchhandlung eine ungeahnte Wendung nimmt. Nach dem schrecklichen...
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Kommentare zu "Amelia. Alle Seiten des Lebens"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 30.04.2022

    Magische Geschichte über den Umgang mit Trauer, einer berührenden Freundschaft und ganz viel Bücherliebe

    Kennt ihr das? Man möchte auf keinen Fall, dass das Buch endet weil die Geschichte einfach sooo schön, einzigartig und bewegend ist? Genau so ein Roman war „Amelia – Alle Seiten des Lebens“ der Autorin Ashley Schumacher für mich. Hinter dem wunderschön gestalteten Cover verbirgt sich nämlich eine sowohl magische wie auch tiefgründige Geschichte, welche mich im tief im Herzen berühren konnte. Der Schreibstil ist einerseits poetisch und detailverliebt, lässt sich andererseits aber trotzdem sehr angenehm lesen und fesselte mich bis zum Schluss. Über die Geschichte an sich möchte ich gar nicht viel verraten. Nur soviel ist wichtig zu wissen, es handelt sich um eine sehr feinfühlige Mischung aus berührenden Szenen rund um das Thema trauern, magischen Momenten und einer zarten Liebesgeschichte, welche mich zugleich berührte und verzauberte. Zwischen all dem ist kontinuierlich die Liebe zum Lesen, zu Büchern und Worten spürbar, so dass der Roman trotz des anspruchsvollen Themas ein absolutes Wohlfühlbuch für mich war. Amelia war mir als Protagonistin von Beginn an sympathisch, ihre Gefühle konnte ich gut nachvollziehen und ihre fortlaufende Charakterentwicklung gefiel mir richtig gut. Viele Details machen die Geschichte zu etwas ganz Besonderem, unter anderem das Buch im Buch, denn ein besonderer Fantasyroman und seine Geschichte begleitet alle Protagonist:innen durch die gesamte Handlung. Mit der wirklich einzigartigen Mischung konnte mich dieses besondere Werk absolut überzeugend und gehört damit schon jetzt zu meinen Jahreshighlights. Natürlich gibt es dafür 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Mein Fazit: Magisch, tragisch und doch hoffnungsvoll. Ein Muss für alle Büchernerds. Lasst euch einfach verzaubern!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 21.08.2022

    Für mich ein unheimlich einfühlsames Highlight - Taschentücher sind ein Muss!


    Triggerwarnung: Trauer, PTBS!

    Amelia ist ein Bücherwurm, wie es wohl kaum einen größeren gibt. Sie liebt Bücher einfach über alles, vor allem "Die Chroniken von Orman". Am bis dato schlimmsten Tag ihres Lebens lernte sie ihre beste Freundin und Seelenschwester Jenna kennen und durch ihre Großzügigkeit entdeckte sie ihr Lieblingsbuch, das die beiden noch näher zusammenbrachte. Beide lieben die Geschichte über zwei unterschiedliche Schwestern, die letztlich gegeneinander in die Schlacht ziehen, sehr, stehen aber sympathietechnisch auf unterschiedlichen Seiten. Trotzdem hat das ihrer Freundschaft nie einen Abbruch getan.
    Doch dann stirbt Jenna und Amelia verliert nicht nur ihre "Schwester", sondern auch einen großen Teil von sich selbst. Sie kann nicht mehr lesen und weiß nicht, wie sie ohne sie weitermachen soll. Bis sie ein geheimnisvolles Päckchen erreicht. Darin eine seltene Ausgabe ihres Lieblingsbuches. Ist das ein Zeichen von Jenna? Kurzentschlossen packt Amelia ihre Koffer und will dem Rätsel auf den Grund gehen. Dabei lernt sie nicht nur eine Buchhandlung kennen, die direkt ihren Träumen entsprungen sein könnte, sondern auch Nolan, den Autor ihres Lieblingsbuches.


    Amelia hatte es nie leicht in ihrem Leben. Zum einen ist ihre Familie arm, zum anderen verließ ihr Vater die Familie, um mit einer extrem jungen Frau eine neue Familie zu gründen. Amelia blieb mit den Scherben und ihrer unzuverlässigen, zutiefst verletzten Mutter zurück. Doch an eben diesem Tag lernte sie Jenna näher kennen und bekam dadurch eine zweite Familie. Denn Jennas Eltern sehen in ihr eine zweite Tochter. Amelia hat allerdings immer Angst, ihre Großzügigkeit auszunutzen.

    Nach Jennas Tod ist ihr Schmerz greifbar. Er sickert aus den Buchseiten und bringt einen selbst zum Weinen. Man möchte Amelia so sehr trösten. Die Trauer hat sie total im Griff, nie hat sie eine Zukunft für möglich gehalten, in der Jenna kein Teil ihres Lebens sein könnte.
    Dazu kommen noch Schuldgefühle, die zwar irrational sind, die aber jeder auf irgendeine Art verspürt, der jemanden verloren hat. Man denkt sich immer, dass man irgendetwas hätte tun können oder müssen. Dass es einen Zeitpunkt gegeben haben muss, eine Entscheidung, irgendetwas, und es hätte verhindert werden können. Die Welt, die vorher so bunt und voller Geschichten war, ist plötzlich grau geworden.
    Gleichzeitig hat Amelia mit den Erwartungen von Jennas Familie zu kämpfen. Sie lieben sie wie eine zweite Tochter und wollen ihr alles ermöglichen, was in ihrer Macht steht. Amelia kann damit nicht umgehen. Sie ist überwältigt von ihrer Trauer, will aber auch Jennas Eltern helfen, ohne zu wissen, wie. Jenna fehlt einfach, egal ob am Esstisch ihrer Familie oder sonst überall in Amelias Leben.
    Diese Trauer ist so greifbar und nachvollziehbar. Okay, eine Aktion von Amelia kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen – ich sage nur Seite 53 – aber andererseits irgendwie doch.

    Das Buch, das sie über Umwege erreicht, scheint ein Wink von Jenna zu sein und Amelia stürzt sich mit Feuereifer auf dieses Rätsel. Das Buch führt sie in ein kleines Örtchen mit seinem ganz eigenen Charme, in eine Buchhandlung, die aus ihren Träumen entsprungen zu sein scheint und Menschen, die wissen, wie sich Trauer anfühlt. Dort lernt sie Nolan kennen, den Autor ihrer Lieblingsreihe. Beide sind zutiefst verletzt und haben mit ihren Wunden zu kämpfen, aber bald entwickelt sich ein Band zwischen ihnen, das mir immer wieder die Tränen in die Augen getrieben hat.

    Nolan wirkt am Anfang total seltsam. Er ist abweisend, unhöflich und einfach komisch. Aber mit der Zeit lernt man den "echten" Nolan kennen und er ist es wert, dass man ihn kennenlernt.


    Fazit: Das Buch ist so unbeschreiblich sensibel. Es geht um Trauer, aber auch um die Liebe zu Büchern, zu Geschichten. Beide Protagonisten haben mich zum Weinen gebracht und waren mir unheimlich schnell sehr nah. Das ganze Buch ist in sich unheimlich stimmig. Es wirkt unbeschreiblich "echt". Es fühlt sich beim Lesen wie eine Umarmung an. Es hat mich zutiefst berührt und gleichzeitig fühlte ich mich auch zuhause, weil ich Bücher auch liebe und diese Liebe hier einen großen Stellenwert einnimmt.

    Ich liebe dieses Buch. Es ist für mich ein absolutes Highlight und ich bin so froh, es entdeckt zu haben.

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