Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp?
Seelische Gesundheit bei Männern und Jungen
Psychische Belastungen äußern sich bei Männern häufig anders als bei Frauen. Statt darüber zu sprechen oder sich Hilfe zu suchen, verhalten sich Männer eher destruktiv - gegenüber anderen oder sich selbst. Die festgefahrene Männerrolle führt zu seelischen und körperlichen Gefährdungen.
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Produktinformationen zu „Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp? “
Psychische Belastungen äußern sich bei Männern häufig anders als bei Frauen. Statt darüber zu sprechen oder sich Hilfe zu suchen, verhalten sich Männer eher destruktiv - gegenüber anderen oder sich selbst. Die festgefahrene Männerrolle führt zu seelischen und körperlichen Gefährdungen.
Klappentext zu „Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp? “
Bis heute ist der männliche Rollenkäfig recht stabil. Gefühlsferne und klagloses Ertragen von Härten und Gesundheitsrisiken sind immer noch typische Merkmale der Männerrolle. Sie erschweren einen sensiblen und reflektierten Umgang mit der eigenen emotionalen Bedürftigkeit. In der Kindheit erfahrene Verunsicherungen und damit zusammenhängende unverarbeitete Ängste, Wut und Trauer werden abgewehrt. Bei Jungen zeigen sich destruktive Impulsivität und ADHS. Seelische Belastungen äußern sich bei Männern häufig anders als bei Frauen. Ungesundes Arbeiten, Alkoholmissbrauch, Aggression, Hochrisikoverhalten sind dann krank machende Auswege - mit Folgen für die seelische Gesundheit. Vielen Männern sind solche Zusammenhänge nicht bewusst. Es fällt ihnen schwer, über seelische Verwundungen und emotionale Bedürfnisse zu sprechen, sich psychotherapeutische Hilfe zu suchen. Medizinische Diagnostik und Behandlung sind noch zu unsensibel für die rollentypisch verzerrten Symptomschilderungen und dahinterliegende seelische Nöte von Jungen und Männern. Renommierte Expertinnen und Experten informieren über diese Problematik und zeigen Lösungswege auf.
Autoren-Porträt
Dr. Peter Schneider ist Psychoanalytiker und arbeitet in eigener psychoanalytischer Praxis sowie als Radioredaktor beim Schweizer Rundfunk. Prof. Dr. med. Matthias Franz ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsklinik Düsseldorf, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Lehranalytiker und Supervisor (DPG, DGPT, D3G, IPD, POP). Er ist Vorsitzender der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf und der Psychotherapietage NRW. Seien Arbeitsschwerpunkte umfassen die Epidemiologie und Prävention psychosomatischer Erkrankungen, Folgen familiärer Trennung. Der Programmleiter für »wir2« der Walter Blüchert Stiftung forscht zu Affektforschung, Alexithymie, männlicher Identitätsentwicklung und entwicklungspsychologischer Bedeutung des Vaters. Dr. med. André Karger, MME, kommissarischer Leiter des Klinischen Instituts für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf, Leiter des Bereichs Psychoonkologie am Universitätstumorzentrum, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DGPT), Psychoonkologe (DKG), Lehrtherapeut und Supervisor. Björn Süfke, Diplom-Psychologe, beschäftigt sich als Männerberater mit den individuellen Sorgen und Nöten einzelner Männer und als Buchautor mit den allgemeinen Schwierigkeiten des Mann-Seins in der heutigen Zeit. Er hält Vorträge zu verschiedenen Männerthemen und bietet Fortbildungen im Gesundheits- und Beratungsbereich sowie Seminare an Hochschulen und Ausbildungsinstituten an. Prof. Dr. phil. Marianne Leuzinger-Bohleber war Geschäftsführende Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt/Main und Professorin für Psychoanalytische Psychologie an der Universität Kassel. Prof. Dr. med. Matthias Franz ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsklinik Düsseldorf,
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Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Lehranalytiker und Supervisor (DPG, DGPT, D3G, IPD, POP). Er ist Vorsitzender der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf und der Psychotherapietage NRW. Seien Arbeitsschwerpunkte umfassen die Epidemiologie und Prävention psychosomatischer Erkrankungen, Folgen familiärer Trennung. Der Programmleiter für »wir2« der Walter Blüchert Stiftung forscht zu Affektforschung, Alexithymie, männlicher Identitätsentwicklung und entwicklungspsychologischer Bedeutung des Vaters. Dr. med. André Karger, MME, kommissarischer Leiter des Klinischen Instituts für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf, Leiter des Bereichs Psychoonkologie am Universitätstumorzentrum, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DGPT), Psychoonkologe (DKG), Lehrtherapeut und Supervisor.
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Bibliographische Angaben
- 2015, 271 Seiten, 9 Abbildungen, Maße: 12,6 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Matthias Franz, Andre Karger
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525452438
- ISBN-13: 9783525452431
- Erscheinungsdatum: 29.10.2015
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