Animation - Traumjob oder Vagabundentum?
Morgenmeeting, Nachtproben und glühende Kurven
Ratgeber für alle, die mit einer Beschäftiung als Animateur bzw. Animateurin liebäugeln, sei es, um im Tourismus Fuß zu fassen, um eine Wartezeit zu überbrücken oder aus Faszination am Reisen und Herumkommen.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Animation - Traumjob oder Vagabundentum? “
Ratgeber für alle, die mit einer Beschäftiung als Animateur bzw. Animateurin liebäugeln, sei es, um im Tourismus Fuß zu fassen, um eine Wartezeit zu überbrücken oder aus Faszination am Reisen und Herumkommen.
Klappentext zu „Animation - Traumjob oder Vagabundentum? “
Ein Achtzehnjähriger bricht auf in die bunte Welt der Animation, zwischen Paradisvogel und Seelentröster. Große Ahnung hat er nicht, so dass auch einige schmerzliche Erfahrungen gemacht werden. Dreineinhalb Jahre ist er unterwegs, in den schönsten europäischen Urlaubsgebieten.Mit Liebe, manchmal auch Wut im Bauch, beschreibt er die Höhen und Tiefen des Animateurwesens. Eine exzellente Vorbereitung für alle, die auch mit einem Animateurjob liebäugeln.Bereuen tut er nichts. Es war seine beste Erfahrung im Leben.
Lese-Probe zu „Animation - Traumjob oder Vagabundentum? “
.CastingMan kennt es unter Vorstellungsgespräch, Casting oder Job Day, egal wie man es nennt, man muss sich für einen Arbeitgeber interessant machen. Das Wort Casting erinnert allerdings immer zu sehr an das Fernsehprogramm am Samstagabend. An dem sich unzählige vor den Fernseher setzen, um anderen dabei zuzusehen, wie sie versuchen, ihren Traum wahr zu machen. Vielleicht weil ihr eigens Leben nicht interessant genug ist. Deshalb benutze ich einen anderen Ausdruck und zwar Job Day.Beim eintägigen Job Day´s entscheiden die Reiseveranstalter, wer im sonnigen Süden arbeiten darf. Mein erster Job Day war ein Misserfolg, ich hatte aber bei andern Veranstaltern genug Bewerbungen laufen. Ich folgte im November der zweiten Einladung in die Zentrale eines Reiseveranstalters, um mich casten zu lassen. 15 Leute, das heißt 14 Mädels und ich. So ziemlich als erstes wurde ein Film über einen ganz normalen Tag als Animateur gezeigt. Von morgens um acht bis nachts nach den Proben. Es war ein Extremfall, der gezeigt wurde, dennoch wurde steif und fest behauptet, das Leben eines Animateurs sei jeden Tag so und es gebe fast keine Freizeit. So in etwa wie die Fernsehbeiträge über diese Arbeit.An jenem Tag war auch ein Filmteam anwesend. Ein kleiner Sender aus der Gegend, der einfach unseren Job Day filmen wollte. Als einzig männlicher Teilnehmer stand ich etwas ungewollt im Fokus der Kamera. Eigentlich sollte vorerst niemand erfahren, dass ich Animateur werden wollte. Meine Bekannten sollten das mitbekommen, wenn es soweit war. Der Sender machte mir allerdings einen dicken Strich durch die Rechnung. Eine Bekannte sah den Beitrag, so dass es nur wenige Tage dauerte bis fast alle meine Freunde im Bild waren.Vier Jahre nach diesem Job Day berichtete mir eine Freundin aus der Schule, einen Zeitungsartikel über mich und diesen Tag gelesen zu haben. Die Mädels beim Job Day nannten mich "den Herrn" oder "Quotenjungen". Quotenjungen werden immer genommen, sagte eine Teilnehmerin während einer
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Zigarettenpause, der Zeitung gegenüber. Im Artikel steht, dass ich sagte: ich sei mir für nichts zu schade. Dass dem so war, stellte sich im Laufe meiner Animationszeit auch heraus.
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Inhaltsverzeichnis zu „Animation - Traumjob oder Vagabundentum? “
VorwortZeit der SelbstfindungCastingDas Seminar Teil IKroatien - Auf in den ersten EinsatzLos geht'sMixed PiclesOb die Katze Rum-Cola mag?TreuDas erste mal wieder zu HauseAuf die Bretter die die Welt bedeuten, Achtung ich will tanzenDrei Stunden Schlaf am Tag - Skiopening Zell am SeeHäufige FragenLanzarote - Wo der Gartenschlauch endet, endet die VegetationKinderessen oder MüllentsorgungVom Regen in die TraufeTeeniearlarmAlkoholBulgarien, Ballermann am BalkanSchlafen unmöglichVerlaufenFeuchter SandMein zweites ZuhauseKatzenkloBeklopptErwischtKulturAuf den Hund gekommenAb hinter ein GebüschZwischenmenschlichesÖsterreich - Die Piefkes zwischen Piste, Apreski und SaunaWeihnachten, Liebesgrüße aus DortmundFaultierwochenKüss den BodenKapselriss und BeinbruchPS, ich liebe dichVorsicht KameraSkifaschingOsternUmgang mit Kindern - man sollte keins verlierenPortugal - die Geister die ich riefNur die zweite GeigeRock me AmadeusRudelguckenMeine Nachbarn haben mich geliebtMake some noiseKindergartenBergfestWie ein altes EhepaarGefälschte BewertungsbögenPortugal ist minimalistischTeamchefsÖsterreich Teil zwei - letztes Jahr war es besserSüßer WahnsinnPump dich aufSie waren einfach wegHumor ist, wenn man trotzdem lachtSchämen die sich nicht?Was man alles erleben kannSeminar Teil II - Ganz alte HasenEndzeitstimmung und SaisongmüdigkeitMenorca 20 mal 40 Kilometer nichtsHex HexEventwochenDas VorzeigehotelDer tasmanische TeufelGesprächsprotokollLooserwocheViva la RevolutionDer Weg hinauf führt durch den DreckDer BefreiungsschlagKreta, die letzten zehn Wochen, ein gelungener AbschlussIch wollte jede einzelne Sekunde geniessenHole Summer longBei über dreißig Grad in einem dicken PlüschtierKretashowteamMein ganz persönliches HighlightWie eine StrandhaubitzeEnde und ausAnimation aus meiner SichtNachwort
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Oschmann
- Altersempfehlung: 17 - 30 Jahre
- 2013, Neuerscheinung, 160 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: interconnections
- ISBN-10: 386040203X
- ISBN-13: 9783860402030
- Erscheinungsdatum: 21.11.2013
Kommentar zu "Animation - Traumjob oder Vagabundentum?"
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