Atemschaukel

Roman
 
 
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Rumänien 1945, nach Ende des Krieges: Der junge Leo Auberg wird in der Nacht zum 15. Januar von der Patrouille abgeholt und in ein sowjetisches Arbeitslager interniert. Anhand seines Schicksals erzählt Herta Müller die bestürzende...
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Kommentare zu "Atemschaukel"
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  • 5 Sterne

    125 von 141 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    snoopy, 09.10.2009

    In etwa 60 Kapiteln schildert Müller Erlebnisse, Ereignisse und Personen im und um das Lager. Aus der Erzählperspektive des jungen Leo Auberg werden der Hunger, die Kälte, die Arbeit, die Müdigkeit usw. sehr eindrücklich geschildert. Die Bedeutung einer Geste, einer Handlung wird im Miteinander der Insassen verdeutlicht. Im Vordergrund steht dabei nicht nur, was die Menschen einander absichtlich oder gerade durch Passivität antun, sondern auch, was die Verhältnisse, die Arbeitsbedingungen, die Erniedrigungen für eine Gewalt der einzelnen Person aufzwingen. Mutig ist bereits der Einstieg ins Sujet.
    Diese primären und sekundären Qualen in einer meisterhaften Sprache von großer Eindringlichkeit und Kraft eingefangen zu haben, ist das große Verdienst von Herta Müller. Die außerordentlichen Erlebnisse des Hungers, des Egoismus, der Niedertracht und Einsamkeit werden adäqut beschrieben.

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  • 5 Sterne

    19 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra, 13.07.2010

    Herta Müller`'s Stil zu schreiben mag nicht jedermanns Sache sein (mir hat er gefallen), aber es war sehr wichtig, dass dieses Thema mal aufgegriffen wird.
    Wir in der ehemaligen DDR hatten eine Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und haben da sogar brav Mirgliedsbeitrag gezahlt!!!

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