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Auf dem Weg ins Imperium

Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik. Historische Parallelen
 
 
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Steht die Europäische Union vor einem ähnlich spektakulären Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? Ja, sagt der deutsch-belgische Historiker David Engels in seinem in Frankreich viel diskutierten Bestseller: Anhand von zwölf Indikatoren...
Erscheint am 01.07.2024
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Kommentar zu "Auf dem Weg ins Imperium"
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    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ghostreader, 16.10.2018

    Mein Eindruck

    David Engel hat historische Parallelen zu der andauernden Krise in der Europäischen Union und mit dem damaligen Untergang der römischen Republik gezogen. Diese qualitative, jedoch erschreckende Literatur- und Altertumswissenschaft um den Kampf der Kulturen wird erläutert in Gemeinsamkeiten und Unterschiede der späten römischen Republik, am Übergang ins augusteische Imperium und einer EU vor der Zeitenwende und Legitimationsfrage mit grenzüberschreitenden Perspektiven. Prof. Dr. Engel übernahm im Jahr 2008 den Lehrstuhl für Römische Geschichte an der Brüssler Universität. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der antiken wie modernen Geschichtsphilosophie. Er verfasste „Auf dem Weg ins Imperium“, da er starke Ansätze zu einem erstaunlichen Systemwechsel in unserer Gesellschaft sieht. Demokratieverlust, Immigration, Niedergang der klassischen Familie, Arbeitslosigkeit, Globalisierung, asymmetrische Kriege, Technokratie und Populismus sind nur einige Beispiele. Der Europa Verlag veröffentlichte diesen Titel in der 2. Auflage mit 540 Seiten. Er besticht mit ergiebigen, bibliographisch genau belegten Endnoten, einem Verzeichnis der zitierten Übersetzungen antiker Autoren und einem Register. Er stellt Kapitel für Kapitel Entwicklungen und Ursachen, die zum Zerfall der alten römischen Republik führten, die heute in erschreckender Weise ähnlichen Einschlag nehmen, gegenüber. Dem Autor gelingen somit Vergleiche, die unmittelbar einleuchtende Mängel aufzeigen, nämlich die eigene, europäische Identität mit gemeinsamen Werten zu leben und sie auch zu verteidigen. Den massenhaften Zuzug kulturfremder Menschen in Europa durch Integration zu bewältigen, ohne dabei selbstbewusst auf die Bewahrung der eigenen Identität zu achten und dies dann als reaktionär abzustempeln, ist schlichtweg falsch, denn Toleranz darf nun mal nicht zur Gleichmacherei umgedeutet werden. Europa, könne nur Europa bleiben, wenn die heutige Reaktionslosigkeit und die starren Muster von Verantwortungsträgern im Verhältnis zu Werten und Regeln überdacht werden. Es muss Anerkennung finden, dass ein Mensch nicht alleine durch seine Anwesenheit in Europa zum Europäer wird, sondern er muss die Kultur kennen und von sich aus lieben, ansonsten wird es immer zu gewaltsamen Konflikten, Verteilungskämpfen und schließlich zur Verdrängung der hiesigen Bevölkerung führen. So wie damals ist auch die Politik von heute völlig blind gegenüber Problemen der Globalisierung und insbesondere Kulturen, die Intoleranz und finsteres Mittelalter leben. Geschichte wiederholt sich nicht eins zu eins, doch man kann aus ihr lernen, wovon im Denken und Handeln der herrschenden politischen Elite nichts zu spüren ist. Welche fatalen Gleichklänge zwischen Römischer Republik im Zerfall und dem Heute festzustellen sind, schildert dieses Buch anhand überzeugender, unzähliger Beispiele. Engels liefert Lösungsansätze, die Mut verlangen um gegen den Strom zu schwimmen. Ein Buch mit Tiefgang - sehr zu empfehlen!

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