Auf der Suche nach mir
Vom Stiefvater missbraucht. Eine Frau stellt sich ihrer Vergangenheit
Stefanie Marten wird in ihrer Kindheit jahrelang von ihrem Stiefvater missbraucht - und ihre Mutter schaut weg. Nach einem blutigen Streit bricht die Familie auseinander. Erst Jahre später begegnet Stefanie ihrer Mutter wieder - eine schmerzliche Begegnung mit ihrer Vergangenheit.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Auf der Suche nach mir “
Stefanie Marten wird in ihrer Kindheit jahrelang von ihrem Stiefvater missbraucht - und ihre Mutter schaut weg. Nach einem blutigen Streit bricht die Familie auseinander. Erst Jahre später begegnet Stefanie ihrer Mutter wieder - eine schmerzliche Begegnung mit ihrer Vergangenheit.
Klappentext zu „Auf der Suche nach mir “
Als ihre Mutter zum zweiten Mal heiratet, beginnt für die siebenjährige Stefanie Marten ein Alptraum. Ihr Stiefvater tyrannisiert die Familie und missbraucht das Mädchen regelmäßig. Mit zwölf Jahren zeigt sie ihn an, doch ihre Mutter zwingt sie, die Anzeige zurückzuziehen. Das Mädchen erträgt die Übergriffe weitere Jahre, bis sie es nicht mehr aushält und einem ihrer Brüder davon erzählt - die Situation eskaliert und es kommt zu einem heftigen Streit, bei dem die Brüder den Stiefvater in Notwehr erschlagen.Jahre später lebt Stefanie Marten mit ihrem Mann und ihrer Tochter weit weg von ihrer Familie, zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Ihre Kindheit hat sie hinter sich gelassen, so glaubt sie. Doch die alten Wunden brechen immer wieder auf, die Schuldgefühle lassen sich nicht dauerhaft verdrängen und Stefanie Marten sucht Vergessen in Tabletten. Nachdem ihre Mutter einen Schlaganfall erleidet, beschließt sie, zu ihr zu fahren und sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Stefanie Martens Buch Auf der Suche nach mir ist das berührende Zeugnis ihrer Suche nach dem eigenen Ich, das sie so lange Zeit vorher aufgegeben hatte, um überleben zu können. Mit eindringlicher Klarheit erzählt sie ihre tragische Geschichte und macht damit anderen Opfern Mut, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, um sich von ihr zu befreien.
Als ihre Mutter zum zweiten Mal heiratet, beginnt für die siebenjährige Stefanie Marten ein Alptraum. Ihr Stiefvater tyrannisiert die Familie und missbraucht das Mädchen regelmäßig. Mit zwölf Jahren zeigt sie ihn an, doch ihre Mutter zwingt sie, die Anzeige zurückzuziehen. Das Mädchen erträgt die Übergriffe weitere Jahre, bis sie es nicht mehr aushält und einem ihrer Brüder davon erzählt - die Situation eskaliert und es kommt zu einem heftigen Streit, bei dem die Brüder den Stiefvater in Notwehr erschlagen.
Jahre später lebt Stefanie Marten mit ihrem Mann und ihrer Tochter weit weg von ihrer Familie, zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Ihre Kindheit hat sie hinter sich gelassen, so glaubt sie. Doch die alten Wunden brechen immer wieder auf, die Schuldgefühle lassen sich nicht dauerhaft verdrängen und Stefanie Marten sucht Vergessen in Tabletten. Nachdem ihre Mutter einen Schlaganfall erleidet, beschließt sie, zu ihr zu fahren und sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Stefanie Martens Buch Auf der Suche nach mir ist das berührende Zeugnis ihrer Suche nach dem eigenen Ich, das sie so lange Zeit vorher aufgegeben hatte, um überleben zu können. Mit eindringlicher Klarheit erzählt sie ihre tragische Geschichte und macht damit anderen Opfern Mut, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, um sich von ihr zu befreien.m ihrer Brüder davon erzählt - die Situation eskaliert und es kommt zu einem heftigen Streit, bei dem die Brüder den Stiefvater in Notwehr erschlagen.
Jahre später lebt Stefanie Marten mit ihrem Mann und ihrer Tochter weit weg von ihrer Familie, zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Ihre Kindheit hat sie hinter sich gelassen, so glaubt sie. Doch die alten Wunden brechen immer wieder auf, die Schuldgefühle lassen sich nicht dauerhaft verdrängen und Stefanie Marten sucht Vergessen in Tabletten. Nachdem ihre Mutter einen Schlaganfall erleidet, beschließt sie, zu ihr zu fahren und sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen.
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Jahre später lebt Stefanie Marten mit ihrem Mann und ihrer Tochter weit weg von ihrer Familie, zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Ihre Kindheit hat sie hinter sich gelassen, so glaubt sie. Doch die alten Wunden brechen immer wieder auf, die Schuldgefühle lassen sich nicht dauerhaft verdrängen und Stefanie Marten sucht Vergessen in Tabletten. Nachdem ihre Mutter einen Schlaganfall erleidet, beschließt sie, zu ihr zu fahren und sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Stefanie Martens Buch Auf der Suche nach mir ist das berührende Zeugnis ihrer Suche nach dem eigenen Ich, das sie so lange Zeit vorher aufgegeben hatte, um überleben zu können. Mit eindringlicher Klarheit erzählt sie ihre tragische Geschichte und macht damit anderen Opfern Mut, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, um sich von ihr zu befreien.m ihrer Brüder davon erzählt - die Situation eskaliert und es kommt zu einem heftigen Streit, bei dem die Brüder den Stiefvater in Notwehr erschlagen.
Jahre später lebt Stefanie Marten mit ihrem Mann und ihrer Tochter weit weg von ihrer Familie, zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Ihre Kindheit hat sie hinter sich gelassen, so glaubt sie. Doch die alten Wunden brechen immer wieder auf, die Schuldgefühle lassen sich nicht dauerhaft verdrängen und Stefanie Marten sucht Vergessen in Tabletten. Nachdem ihre Mutter einen Schlaganfall erleidet, beschließt sie, zu ihr zu fahren und sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen.
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Lese-Probe zu „Auf der Suche nach mir “
"Auch nach so vielen Jahren habe ich mich noch nicht wiedergefunden. Alles, was ich bin, bin nicht ich. Ich musste lernen, nicht ich zu sein. Es ist ein fremdes Leben, welches ich lebe. Ich möchte gerne wissen, wer ich bin und wer ich geworden wäre. Ich würde so gerne wissen, ob ich mein Kind anders erlebt, anders erzogen und behandelt hätte, wenn ich ich gewesen wäre. Ich würde gerne wissen, ob ich den Vater meines Kindes anders behandelt, anders geliebt hätte. Und wie ich meinen jetzigen Lebensgefährten lieben würde. Vor allem aber würde mich interessieren, wie ich mit mir selbst umgehen würde, wie ich mich leiden könnte und wie ich geworden wäre, wenn ich ich wäre. Es lässt mir keine Ruhe, ich will wissen, wer ich bin. Auch wenn ich mich dadurch nicht mehr verändern kann, habe ich Angst, es nicht herausfinden zu können. Ich kann niemanden fragen. Der einzige Mensch, der es wissen könnte, der mich eigentlich genau kennen müsste, ist meine Mutter. Ich werde hinfahren, um sie zu fragen."Stefanie Martenso vielen Jahren habe ich mich noch nicht wiedergefunden. Alles, was ich bin, bin nicht ich. Ich musste lernen, nicht ich zu sein. Es ist ein fremdes Leben, welches ich lebe. Ich möchte gerne wissen, wer ich bin und wer ich geworden wäre. Ich würde so gerne wissen, ob ich mein Kind anders erlebt, anders erzogen und behandelt hätte, wenn ich ich gewesen wäre. Ich würde gerne wissen, ob ich den Vater meines Kindes anders behandelt, anders geliebt hätte. Und wie ich meinen jetzigen Lebensgefährten lieben würde. Vor allem aber würde mich interessieren, wie ich mit mir selbst umgehen würde, wie ich mich leiden könnte und wie ich geworden wäre, wenn ich ich wäre. Es lässt mir keine Ruhe, ich will wissen, wer ich bin. Auch wenn ich mich dadurch nicht mehr verändern kann, habe ich Angst, es nicht herausfinden zu können. Ich kann niemanden fragen. Der einzige Mensch, der es wissen könnte, der mich eigentlich genau kennen müsste, ist meine Mutter. Ich werde hinfahren, um sie
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zu fragen."
Stef
Stef
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Autoren-Porträt von Stefanie Marten
Stefanie Marten wurde 1957 in Rheinland-Pfalz geboren. Mit 20 Jahren zog sie nach Berlin, machte eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin, heiratete und bekam eine Tochter. Heute lebt sie mit ihrem zweiten Ehemann auf Bali.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Marten
- 2012, 240 Seiten, Maße: 12,5 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
- ISBN-10: 3862651169
- ISBN-13: 9783862651160
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