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Auferstehung

Roman
 
 
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Fürst Nechljudow nimmt an einer Gerichtsverhandlung als Geschworener teil und erkennt in der des Mordes Angeklagten das Mädchen wieder, das er einst verführt und dann im Stich gelassen hat. Als diese unschuldig zu vier Jahren Zwangsarbeit verurteilt wird,...
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Kommentare zu "Auferstehung"
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  • 4 Sterne

    Viktoria G., 08.05.2011

    "Auferstehung" ist ein sozialkritischer Roman, der Ende des 19. Jahrhunderts in Russland spielt. Tolstoj erzählt von der Begegnung des jungen Fürsten Dmitri mit dem Hausmädchen Katjuscha. Obwohl sie sich ineinander verlieben, verführt Dmitri die junge Frau und verlässt sie anschließend, was zu ihrem Abstieg in die Prostitution führt. Viel später begegnen sie sich zufällig vor Gericht wieder: Katjuscha ist wegen Mordes angeklagt; Dmitri fungiert als Geschworener. Obwohl unschuldig, wird sie zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Von da an tut Dmitri alles, um ihr zu helfen, und folgt ihr in die Verbannung. Der Roman beschreibt die psychische Entwicklung der beiden jungen Menschen, wobei sich Tolstoj als großer Menschenkenner zeigt; außerdem kritisiert er viele Missstände der damaligen Gesellschaft und kommt zu dem Schluss, dass allein Nächstenliebe und Vergebung diese aufheben können.

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  • 4 Sterne

    Viktoria G., 08.05.2011

    "Auferstehung" beeindruckt durch die kraftvolle Erzählkunst Tolstojs. Über seine vielfältigen minutiösen Charakterstudien kann man nur staunen. Der Ernst des Themas macht den Roman zu einer sehr anspruchsvollen Lektüre; im Vergleich zu heute hat sich an den von Tolstoj angeprangerten gesellschaftlichen Zuständen leider wenig geändert. Ich habe so meine Zweifel daran, ob die besagten Missstände durch Vergebung und Nächstenliebe gelöst werden können. Außerdem erscheint mir der radikale Wandel in der Persönlichkeit des Dmitri Nechljudow etwas unglaubwürdig. Das Buch ist sehr ansprechend illustriert und insgesamt ausgesprochen lesenswert.

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