Ausgebucht
Lachanfälle garantiert! Der neue Roman der Bestsellerautorin!
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Taschenbuch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ausgebucht “
Lachanfälle garantiert! Der neue Roman der Bestsellerautorin!
Klappentext zu „Ausgebucht “
«Warum musst du eigentlich immer so negativ sein?», fragte Dine. «Alles findest du doof.» Katinka drehte sich zu ihr um. «Ich finde alles doof? Kannst du mir bitte eine Sache in den vergangenen vierundzwanzig Stunden sagen, die nicht doof war? Also eine, die nur ansatzweise erträglich war? Wir verfahren uns, du hast die falsche Reisetasche dabei, in dieser Dorfspelunke müssen wir uns wie Schwerverbrecher behandeln lassen und die Nacht im Auto verbringen, und jetzt stehen wir in diesem Kaff hier mit diesem Haus, das gern ein Hotel sein möchte, einem schwachsinnigen Typen an der Seite und einem Pferd, das mir auf die Stiefel scheißt. Da gehe ich lieber ins Gefängnis, als mit dir hierzubleiben.» «Da gehörst du auch hin. Aber vorher müssen wir hier etwas tun, sonst gehen wir leer aus.» «Schräg, witzig und lebenshungrig!» WOMAN MAGAZIN
Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Steffi von Wolff
Autorenporträt Steffi von Wolff... mehr
Als Steffi von Wolff das Manuskript ihres ersten Buches „Fremd küssen" fertig und an
Verlage geschickt hatte, bekam sie entweder gar keine Antwort oder eine Standardabsage.
Ziemlich niederschmetternd also - als dann das Telefon klingelte und der Fischer
Taschenbuch Verlag am anderen Ende der Leitung war, verschlug es der sonst so gar nicht
einsilbigen Steffi von Wolff doch glatt die Sprache. Geglaubt hat sie es obendrein nicht und
mehrmals im Verlag angerufen und sich versichern lassen, dass das alles auch wahr ist und
sie nicht mit einer anderen Autorin verwechselt worden sei. Wie dieses „Märchen"
weitergeht, ist klar: „Fremd küssen" wurde ein Erfolg, und zahlreiche Bücher kamen danach.
Ob „Glitzerbarbie", „Aufgetakelt", „Gruppen-Ex" oder „Ausgebucht" - um nur einige zu
nennen.
Ob ihr zu Ehren wirklich der Weltfrauentag eingeführt wurde, sei dahingestellt - fest steht,
dass sie am 8. März 1966 das Licht der Welt erblickte und nach dem Abitur eine Ausbildung
zur Hotelkauffrau in Frankfurt am Main auf ihrem Plan stand ... erst einmal jedenfalls. Doch
als das ewige Bettenbeziehen oder Zimmersaugen in Polyesterklamotten sich doch nicht als
Traumjob herausstellte, landete von Wolff beim Radio. Anfangs Redaktionsassistentin,
mauserte sie sich schnell zur Moderatorin und Reporterin und baute die Jugendwelle „You
FM" in Frankfurt mit auf. Scheint eine wilde Zeit gewesen zu sein beim Radio, denn Steffi
von Wolff erzählt gerne, dass sie einige ihrer schrägen Figuren aus diversen Büchern in
dieser Zeit kennengelernt hat. Ihre Plots sind zwar „nicht ladylike, aber saukomisch", wie
„Bild am Sonntag" schrieb - und „Cosmopolitan" meint: „Schnell erzählt, absurd und
manchmal echt komisch!"
Seit 2002 lebt Steffi von Wolff in Hamburg - und wenn sie nicht schreibt, übersetzt, an
Drehbüchern arbeitet, sich wilde Plots ausdenkt und ihre Mitmenschen auf Buchtauglichkeit
testet, segelt sie gern auf der Ostsee - immer mit genügend Schiffszwieback an Bord und
einer Handbreit Wasser unterm Kiel, versteht sich.
Als Steffi von Wolff das Manuskript ihres ersten Buches „Fremd küssen" fertig und an
Verlage geschickt hatte, bekam sie entweder gar keine Antwort oder eine Standardabsage.
Ziemlich niederschmetternd also - als dann das Telefon klingelte und der Fischer
Taschenbuch Verlag am anderen Ende der Leitung war, verschlug es der sonst so gar nicht
einsilbigen Steffi von Wolff doch glatt die Sprache. Geglaubt hat sie es obendrein nicht und
mehrmals im Verlag angerufen und sich versichern lassen, dass das alles auch wahr ist und
sie nicht mit einer anderen Autorin verwechselt worden sei. Wie dieses „Märchen"
weitergeht, ist klar: „Fremd küssen" wurde ein Erfolg, und zahlreiche Bücher kamen danach.
Ob „Glitzerbarbie", „Aufgetakelt", „Gruppen-Ex" oder „Ausgebucht" - um nur einige zu
nennen.
Ob ihr zu Ehren wirklich der Weltfrauentag eingeführt wurde, sei dahingestellt - fest steht,
dass sie am 8. März 1966 das Licht der Welt erblickte und nach dem Abitur eine Ausbildung
zur Hotelkauffrau in Frankfurt am Main auf ihrem Plan stand ... erst einmal jedenfalls. Doch
als das ewige Bettenbeziehen oder Zimmersaugen in Polyesterklamotten sich doch nicht als
Traumjob herausstellte, landete von Wolff beim Radio. Anfangs Redaktionsassistentin,
mauserte sie sich schnell zur Moderatorin und Reporterin und baute die Jugendwelle „You
FM" in Frankfurt mit auf. Scheint eine wilde Zeit gewesen zu sein beim Radio, denn Steffi
von Wolff erzählt gerne, dass sie einige ihrer schrägen Figuren aus diversen Büchern in
dieser Zeit kennengelernt hat. Ihre Plots sind zwar „nicht ladylike, aber saukomisch", wie
„Bild am Sonntag" schrieb - und „Cosmopolitan" meint: „Schnell erzählt, absurd und
manchmal echt komisch!"
Seit 2002 lebt Steffi von Wolff in Hamburg - und wenn sie nicht schreibt, übersetzt, an
Drehbüchern arbeitet, sich wilde Plots ausdenkt und ihre Mitmenschen auf Buchtauglichkeit
testet, segelt sie gern auf der Ostsee - immer mit genügend Schiffszwieback an Bord und
einer Handbreit Wasser unterm Kiel, versteht sich.
... weniger
Autoren-Interview mit Steffi von Wolff
Interview mit Steffi von WolffFrage: In „Ausgebucht" drehen Sie ganz schön auf. Mord- und Totschlag an der Nordsee, einstürzende Hotels, ein Pferd, das Frauen die Haare vom Kopf frisst oder die dicke Merit, die seit Kriegsende ihr Häuschen nicht mehr verlassen hat und einkocht was ihr in die Quere kommt. Woher kommt Ihr Hang zum Kuriosen, Verqueren?
Steffi von Wolff: Ach, das Leben ist doch ernst genug, oder? Davon abgesehen hatte ich schon immer eine sehr große Phantasie, und das ist auch gut so. Mit Phantasie geht vieles leichter, und da kommt man schon mal auf verrückte Ideen. Natürlich könnte ich auch nur etwas über eine Frau schreiben, die Liebeskummer hat und/oder Gewichtsprobleme, aber dann wäre doch nach zehn Seiten Schluss. Nein, ich erfinde gern immer was Neues - je abgedrehter, desto besser. Außerdem war ich lange Jahre beim Radio, das waren chaotische, aber schöne Zeiten. Und Radiomachen prägt fürs Leben, da muss man ein bisschen verrückt sein.
... mehr
Frage: Verraten Sie uns, wie das mit Ihren Ideen funktioniert? Woher nehmen Sie Ihren Input? Gibt es Orte, Cafes, Städte, die Kreativität und Einfälle beflügeln?
Steffi von Wolff: Ich hab immer ein kleines Notizbuch dabei. Und tatsächlich passieren viele Dinge, wenn ich unterwegs bin - die verbrate ich dann in meinen Büchern. Letztens zum Beispiel stand ich beim Edeka an der Fleischtheke, da waren zwei Frauen Mitte zwanzig vor mir, die dem Verkäufer lang und breit erzählten, dass sie eigentlich vegetarisch leben und nur an Silvester eine Ausnahme machen. Sie verlangten dann Huhn und der Verkäufer deutete auf diverse Hühnerteile und auch auf ganze Hühner und Puten. Die beiden starrten ihn entsetzt an und eine sagte: „Aber die haben ja gar keine Federn." Da greift man sich schon mal an den Kopf - und schreibt es auf.
Frage: Wie „erfinden" Sie Ihre Figuren, wie können wir uns das vorstellen?
Steffi von Wolff: Viele Figuren gibt es tatsächlich und werden von mir dann noch ein bisschen ausgebaut - natürlich immer so, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt. Und einige Figuren erfinde ich auch, das sind dann die schönsten, weil ich sie selbst zu dem machen kann, was sie dann letztendlich sind. Da muss ich mich manchmal bremsen (manchmal bremst mich auch meine Lektorin), denn total unglaubwürdig darf es ja nun auch nicht sein. Schade eigentlich.
Frage: Entwickeln Ihre Figuren beim Schreiben ein Eigenleben, wollte Merit z. B. irgendwann mal nicht mehr einkochen und endlich doch das Haus verlassen?
Steffi von Wolff: Früher habe ich meine Bücher nicht von Anfang bis Ende durchgeplottet, da ist so was ständig passiert und der ganze Text wurde viel zu lang, weil mir noch das und das eingefallen ist, was ich unbedingt noch schreiben wollte. Irgendwann verzettelt man sich dann aber so, dass man nie zu einem Ende kommt, das ist natürlich auch blöd. Deswegen setze ich mich mittlerweile brav hin und schreibe stichwortartig den ganzen Roman auf und mache sogar Kapiteleinteilungen. Das ist viel einfacher, auch wenn es erst mehr Arbeit ist. Wer weiß, was Merit sonst noch alles gemacht hätte, wenn ich mich nicht an die selbst auferlegten Vorgaben gehalten hätte ...
Frage: Die Zwillinge Dine und Katinka zicken sich ständig an. Aber lieb haben sie sich doch... selbst auch Erfahrungen mit doofen Brüdern/Schwestern gesammelt? Oder hat sich hier ein Einzelkind was von der Seele geschrieben?
Steffi von Wolff: Ich bin die Älteste von vier Geschwistern und war logischerweise immer die große Schwester, zu der man bewundernd aufgeblickt hat, jawollja! Und weil ich die Älteste war, gab es selbstverständlich nie Streit, weil ich alles im Vorfeld schlichten konnte. Und als ich auszog, hat meine Schwester mir ein Zettelchen gegeben, auf dem stand: „Liebe Steffi, ich hab dich lieb, ich möchte, dass du bei uns bleibst." Also - alles gut!
Frage: Wie schwer fällt Ihnen der Abschied von Ihren Figuren, wenn ein Buch fertig ist? Gibt es ein Abschieds-Ritual?
Steffi von Wolff: Es ist grausam, manchmal muss ich wirklich heulen. Da sind ganz viele Leute über Wochen und Monate bei einem gewesen, und auf einmal sind sie weg. Das ist doch furchtbar. Meistens bügle ich, wenn ein Buch fertig ist, oder ich putze. Das ist eine nette Abwechslung. Oder ich schaue neun Folgen „Grey's Anatomy" oder „Mad Men" hintereinander. Das lenkt dann schon ab. Aber nur für kurze Zeit, denn dann mache ich mir schon wieder Gedanken darüber, was ich als nächstes schreiben muss.
Frage: Skurrile Komik, Urkomisch, Abgedreht... so sehen die Kommentare zu Ihren Büchern bei FÜR SIE, dem Kölner Stadtanzeiger oder der Blitz-Illu aus. Hand aufs Herz: Würden Sie nicht auch mal gern in der ZEIT besprochen werden, was richtig „Ernsthaftes" schreiben?
Steffi von Wolff: Hab ich doch! „Zwei halbe Leben" ist unter dem Pseudonym Rebecca Stephan letztes Jahr auf den Markt gekommen. Ich wollte mal wissen, ob ich das auch kann, und siehe da, es hat funktioniert. „Zwei halbe Leben" ist eine Liebesgeschichte, die über zwanzig Jahre geht. Das Buch hat sogar ein Lesebändchen, was mich sehr stolz macht. Ob ich in der „Zeit" besprochen werden will? Gern. Ich würde gern mal wissen, was hochintelligente Rezensenten von meinem Geschreibsel halten, auch wenn es böse wäre. Ansonsten huldige ich dem Grundsatz: Manchmal schmeckt eine Pizza besser als ein Fünf-Gänge-Menü.
Frage: 2011 werden Sie 45 Jahre alt. Zeit, erwachsen zu werden?
Steffi von Wolff: Danke, dass Sie mich so explizit auf mein Alter hinweisen Was heißt schon erwachsen werden? Wann ist man das? Ich weiß es nicht. Ich gackere manchmal immer noch rum, als wäre ich zwölf. Und nur weil man irgendwann 45 ist, heißt das ja nicht automatisch, dass man jetzt anfangen muss zu töpfern oder Mandalas zu malen oder Selbstfindungskurse in der Toskana buchen muss. Man kann doch sowieso nichts gegen die Zeit machen. Ist halt so. Außerdem kriegt man vom Grübeln Falten.
Frage: Welche drei Bücher würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen?
Steffi von Wolff: Ich würde lieber drei Bücher schreiben, das dauert länger, als drei zu lesen! Dann aber ohne Plot und Kapiteleinteilung, damit es NOCH länger dauert!
Frage: Woran arbeiten Sie gerade?
Steffi von Wolff: Momentan schreibe ich an meinem ersten Sachbuch, das im Frühjahr 2012 herauskommen wird. Das ist mal was GANZ anderes! Und macht total viel Spaß!
Interview: Literaturtest
Frage: Verraten Sie uns, wie das mit Ihren Ideen funktioniert? Woher nehmen Sie Ihren Input? Gibt es Orte, Cafes, Städte, die Kreativität und Einfälle beflügeln?
Steffi von Wolff: Ich hab immer ein kleines Notizbuch dabei. Und tatsächlich passieren viele Dinge, wenn ich unterwegs bin - die verbrate ich dann in meinen Büchern. Letztens zum Beispiel stand ich beim Edeka an der Fleischtheke, da waren zwei Frauen Mitte zwanzig vor mir, die dem Verkäufer lang und breit erzählten, dass sie eigentlich vegetarisch leben und nur an Silvester eine Ausnahme machen. Sie verlangten dann Huhn und der Verkäufer deutete auf diverse Hühnerteile und auch auf ganze Hühner und Puten. Die beiden starrten ihn entsetzt an und eine sagte: „Aber die haben ja gar keine Federn." Da greift man sich schon mal an den Kopf - und schreibt es auf.
Frage: Wie „erfinden" Sie Ihre Figuren, wie können wir uns das vorstellen?
Steffi von Wolff: Viele Figuren gibt es tatsächlich und werden von mir dann noch ein bisschen ausgebaut - natürlich immer so, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt. Und einige Figuren erfinde ich auch, das sind dann die schönsten, weil ich sie selbst zu dem machen kann, was sie dann letztendlich sind. Da muss ich mich manchmal bremsen (manchmal bremst mich auch meine Lektorin), denn total unglaubwürdig darf es ja nun auch nicht sein. Schade eigentlich.
Frage: Entwickeln Ihre Figuren beim Schreiben ein Eigenleben, wollte Merit z. B. irgendwann mal nicht mehr einkochen und endlich doch das Haus verlassen?
Steffi von Wolff: Früher habe ich meine Bücher nicht von Anfang bis Ende durchgeplottet, da ist so was ständig passiert und der ganze Text wurde viel zu lang, weil mir noch das und das eingefallen ist, was ich unbedingt noch schreiben wollte. Irgendwann verzettelt man sich dann aber so, dass man nie zu einem Ende kommt, das ist natürlich auch blöd. Deswegen setze ich mich mittlerweile brav hin und schreibe stichwortartig den ganzen Roman auf und mache sogar Kapiteleinteilungen. Das ist viel einfacher, auch wenn es erst mehr Arbeit ist. Wer weiß, was Merit sonst noch alles gemacht hätte, wenn ich mich nicht an die selbst auferlegten Vorgaben gehalten hätte ...
Frage: Die Zwillinge Dine und Katinka zicken sich ständig an. Aber lieb haben sie sich doch... selbst auch Erfahrungen mit doofen Brüdern/Schwestern gesammelt? Oder hat sich hier ein Einzelkind was von der Seele geschrieben?
Steffi von Wolff: Ich bin die Älteste von vier Geschwistern und war logischerweise immer die große Schwester, zu der man bewundernd aufgeblickt hat, jawollja! Und weil ich die Älteste war, gab es selbstverständlich nie Streit, weil ich alles im Vorfeld schlichten konnte. Und als ich auszog, hat meine Schwester mir ein Zettelchen gegeben, auf dem stand: „Liebe Steffi, ich hab dich lieb, ich möchte, dass du bei uns bleibst." Also - alles gut!
Frage: Wie schwer fällt Ihnen der Abschied von Ihren Figuren, wenn ein Buch fertig ist? Gibt es ein Abschieds-Ritual?
Steffi von Wolff: Es ist grausam, manchmal muss ich wirklich heulen. Da sind ganz viele Leute über Wochen und Monate bei einem gewesen, und auf einmal sind sie weg. Das ist doch furchtbar. Meistens bügle ich, wenn ein Buch fertig ist, oder ich putze. Das ist eine nette Abwechslung. Oder ich schaue neun Folgen „Grey's Anatomy" oder „Mad Men" hintereinander. Das lenkt dann schon ab. Aber nur für kurze Zeit, denn dann mache ich mir schon wieder Gedanken darüber, was ich als nächstes schreiben muss.
Frage: Skurrile Komik, Urkomisch, Abgedreht... so sehen die Kommentare zu Ihren Büchern bei FÜR SIE, dem Kölner Stadtanzeiger oder der Blitz-Illu aus. Hand aufs Herz: Würden Sie nicht auch mal gern in der ZEIT besprochen werden, was richtig „Ernsthaftes" schreiben?
Steffi von Wolff: Hab ich doch! „Zwei halbe Leben" ist unter dem Pseudonym Rebecca Stephan letztes Jahr auf den Markt gekommen. Ich wollte mal wissen, ob ich das auch kann, und siehe da, es hat funktioniert. „Zwei halbe Leben" ist eine Liebesgeschichte, die über zwanzig Jahre geht. Das Buch hat sogar ein Lesebändchen, was mich sehr stolz macht. Ob ich in der „Zeit" besprochen werden will? Gern. Ich würde gern mal wissen, was hochintelligente Rezensenten von meinem Geschreibsel halten, auch wenn es böse wäre. Ansonsten huldige ich dem Grundsatz: Manchmal schmeckt eine Pizza besser als ein Fünf-Gänge-Menü.
Frage: 2011 werden Sie 45 Jahre alt. Zeit, erwachsen zu werden?
Steffi von Wolff: Danke, dass Sie mich so explizit auf mein Alter hinweisen Was heißt schon erwachsen werden? Wann ist man das? Ich weiß es nicht. Ich gackere manchmal immer noch rum, als wäre ich zwölf. Und nur weil man irgendwann 45 ist, heißt das ja nicht automatisch, dass man jetzt anfangen muss zu töpfern oder Mandalas zu malen oder Selbstfindungskurse in der Toskana buchen muss. Man kann doch sowieso nichts gegen die Zeit machen. Ist halt so. Außerdem kriegt man vom Grübeln Falten.
Frage: Welche drei Bücher würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen?
Steffi von Wolff: Ich würde lieber drei Bücher schreiben, das dauert länger, als drei zu lesen! Dann aber ohne Plot und Kapiteleinteilung, damit es NOCH länger dauert!
Frage: Woran arbeiten Sie gerade?
Steffi von Wolff: Momentan schreibe ich an meinem ersten Sachbuch, das im Frühjahr 2012 herauskommen wird. Das ist mal was GANZ anderes! Und macht total viel Spaß!
Interview: Literaturtest
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Bibliographische Angaben
- Autor: Steffi von Wolff
- Altersempfehlung: Ab 16 Jahre
- 2011, 1. Auflage, 208 Seiten, Maße: 12,5 x 20,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 349921573X
- ISBN-13: 9783499215735
- Erscheinungsdatum: 16.12.2010
Rezension zu „Ausgebucht “
"Da gehörst du auch hin. Aber vorher müssen wir hier etwas tun, sonst gehen wir leer aus ... Schräg, witzig und lebenshungrig!" (Woman Magazin)
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