Away

Wie ich nichts mehr zu verlieren hatte und per Anhalter von London nach Australien reiste
 
 
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Das Tagebuch einer Vagabundin

Eines tristen englischen Herbsttags trifft Nic mal wieder eine Entscheidung, die ihr Leben umkrempeln wird. Aber diesmal komplett. Wenige Monate später bricht sie per Anhalter auf in Richtung Byron Bay, Australien -...
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Kommentare zu "Away"
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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 10.09.2023

    Away Nic Jordan
    Transsibirischer Tag 4...
    „Hallo, ich heiße Daniel und komme aus Erfurt. Ich hoffe, die Schokolade hat dir geschmeckt“, sagte der etwa sechzig Jahre alte Mann mit starkem ostdeutschen Akzent. …
    „Neujahr ist für die Russen heilig, da fährt niemand Zug. Auch Touristen bleiben lieber in den großen Städten, um zu feiern. Sieht aus, als wären wir die einzigen zwei Verrückten hier mitten im Nirgendwo.“ Er sagte das mit einem Starren in den Augen, das mir Unbehagen bereitete. „Nun stoßen wir mal an, auf das neue Jahr und das einzige gute Volk der Welt: die Deutschen!“, rief er fast schon zu euphorisch und hob sein Glas in die Luft. …
    Weder hatte ich Lust auf einen Wodka zum Frühstück, noch auf seine Gesellschaft, und insbesondere nicht darauf, mit ihm anzustoßen, dass wir das beste Volk der Welt seien. Es war eindeutig, woher der Wind wehte: ein Deutscher mit einem Adler und deutscher Fahne auf seinen Pulli gestickt, auf dem Weg durch Russland nach Nordkorea, der die andere Deutsche auf einen Wodka zum Frühstück einlud. S.196

    Puh, was soll man dazu noch sagen? Klischees werden hier sehr gut bedient und Vorurteile sowie einseitige Meinungen an den Leser weitergegeben. Danke, gut das es hier ein Ossi ist, der passt so gut in diese schlechte Geschichte!
    Die Reiseberichterstatterin, Autorin mag ich sie nicht nennen, schreibt einfach, nicht spannend, wiederholend und affektiert. Sie glaubt Land und Leute zu kennen und scheint sich weder mit deren Kultur noch den landestypischen Gegebenheiten im Vorfeld beschäftigt zu haben.
    Des Weiteren werden Situationen interpretiert und auf besserwisserische Art zu ihren Gunsten verdreht. Hauptsache sie steht im Mittelpunkt.

    Fazit: Ein Egotrip, der hoffentlich keinen Nachfolger hergibt! Anstrengend, oberflächlich, verblendend sowie sprachlich unausgereift und wenig ansprechend! Wer auf zentrovertierte Darstellungen der heutigen Zeit steht, der findet vielleicht seine Freude daran?! Für mich: Nicht lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura v., 25.08.2023

    Abenteuerlich: aufregend, spannend und emotional!

    Nics Reisebericht ist eine schöne Mischung aus Wegbeschreibungen, poetischen Schilderungen der Orte und der Natur, persönlichen Geschichten der Menschen und der vergangenen Erlebnissen, Gedanken und den Gefühlen der Vagabundin.

    Eine Reise voller Schweiß, Tränen und Frostbeulen, aber auch wahrhaft wundervollen Naturerlebnissen, eindrucksvollen Sightseeing-Touren und tollen menschlichen Begegnungen.
    Das Buch enthält krasse Geschichten mit großer Bandbreite: von tiefer Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft bis hin zu Feindseligkeit und Gefahr. Ich habe auch einiges über fremde Kulturen und deren Lebensweise gelernt.

    Die Autorin spricht immer von Freiheit, aber als Tramperin ist man finde ich auch nicht so frei, denn man ist immer abhängig von den Menschen, die einen mitnehmen und Unterkunft gewähren. So musste die Autorin Gespräche führen, obwohl sie hundemüde war und fühlte sich verpflichtet das Sightseeing mit dem Gastgeber zu machen.
    Hier klaffen Idee und Realität weit auseinander.
    Die Abendteuerlust und der Mut von Nic sind deutlich zu spüren, hat aber meines Erachtens auch ein wenig von Leichtsinn und Lebendsmüdigkeit, da es für sie nicht immer ungefährlich war, besonders als Frau.
    Die Reisefotos geben erneut einen konkreteren Einblick in ihre Erlebnisse.

    Eine größere Schrift und der Zeilenabstand hätten meines Erachtens zur besseren Lesbarkeit beitragen können.

    Insgesamt ein sehr unterhaltsames und spanendes Buch!

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  • 5 Sterne

    Anne S., 18.08.2023

    Die Gestaltung des Covers finde ich einfach toll. Das Bild wirkt zu stark und authentisch und der Titel des Buches ist klasse gewählt. Die vielen verschiedenen Fotos auf den Innenseiten haben mir auch sehr gut gefallen.

    Das Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert. Die Autorin Nic Jordan beschreibt sich als Außenseiterin, bereits seit ihrer Schulzeit. "Wenn man in keine Reihe passt, dann muss man eben aus der Reihe tanzen" - so geht es auch in ihrem Buch weiter. London ist einfach nichts für sie, sie möchte einfach raus in Die Welt. Die Vorstellung jeden Tag die gleiche Routine zu haben ist für sie undenkbar. Per Anhalter fährt sie bis nach Australien. Sie beschreibt sehr detailliert und schonungslos ehrlich, die Ängste, die Probleme aber auch die Freundschaften und glücklichen Begegnungen und sie lernt vor allem viel über sich und über Selbstliebe. Die unterschiedlichen Charaktere die sie auf ihrer Reise trifft fand ich wirklich faszinierend.

    Das Buch kann ich nur empfehlen, es ist spannend und einfach toll!

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  • 4 Sterne

    chuckipop, 09.10.2023

    "aWay" - ein abenteuerlicher, ungeschönter Reisebericht - außergewöhnlich und sehr unterhaltsam!

    "aWay. Wie ich nichts mehr zu verlieren hatte und per Anhalter von London nach Australien reiste“ von Nic Jordan ist als Taschenbuch mit 319 Seiten bei conbook erschienen.
    Nach einer schmerzhaften Trennung von ihrem Freund beschließt Nic Jordan, dass es Zeit ist für Ablenkung und neue Erfahrungen und die junge Frau will das abenteuerliche Wagnis eingehen, per Anhalter von London nach Australien zu reisen. Nachdem die Vorbereitungen und Recherchen abgeschlossen und die Formalitäten für die ersten Visa etc erledigt sind, kann es alsbald losgehen. Nic will alles hinter sich lassen und neue Horizonte entdecken. Dabei stürzt sie sich voller Zuversicht und Vertrauen in ihr großes Abenteuer, das ihr aber nicht nur Gutes beschert…

    "aWay" ist ein ungeschönter Reisebericht, in dem Nic nicht nur von ihren positiven, abenteuerlichen, witzigen und skurrilen Erlebnissen erzählt, sondern ebenso von ihren Ängsten, negativen Erfahrungen und schwachen Momenten.

    Eine abwechslungsreiche, facettenreiche und exotische Reise, um die ich die Autorin nur bedingt beneidet habe, denn das Ganze war nicht nur entspannt und voller wertvoller, wunderbarer Erfahrungen, sondern auch unglaublich stressig und anstrengend, schwierig und voller Entbehrungen . Auch die Menschen, die sie partiell auf ihrem Weg begleitet haben, haben bisweilen eher negative Vibes in mir ausgelöst, vor allem der schrille Anthony.

    Nicht nur die Reiseroute und Nics unmittelbare Erlebnisse fand ich spannend, sondern ebenso die persönliche Entwicklung der Autorin und wie diese Reise sie verändert und geprägt hat.

    Nicht so gefallen hat mir , dass es nur in den Innendeckeln des Buches einige wenige , sehr kleine Fotos und eine unspektakuläre Abbildung der Reiseroute in schwarz-weiß gibt sowie Nics laxe Eistellung zu allerlei Drogen.

    Ob furzende Couchsurfing-Hosts, die Reise im Truck mit dem echten Weihnachtsmann, die aufreibende Maloche auf einer Huskyfarm , das Verlieben in das quirlige Bangkok oder die Erfahrung, in einer kargen Hütte voller Insekten bei Mitchy zu lernen, einfach nur sie selbst zu sein zu - dieses Reisetagebuch hat mich in ganz andere Sphären mitgenommen und mich vortrefflich unterhalten. Unbedingt empfehlenswert!

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