Baumtrotten

Kulturerbe und Jahrhundertzeugen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein
 
 
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Sie stehen überall. In Museen, in modern gestalteten Gesellschafträumen auf Winzerbetrieben, in verlassenen, verstaubten Gerümpel-Kammern, auf Kreiseln mitten auf der Straße, als Bartresen in Restaurants und als Zeugen alter Kellerarbeit auch mitten in den...
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Kommentar zu "Baumtrotten"
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    katikatharinenhof, 24.09.2023

    Mächtige Zeitzeugen eines alten Handwerks

    Edle Tropfen aus der Traube zu pressen übernehmen heute höchst effiziente Maschinen. Doch was heute innerhalb von wenigen Augenblicken wie von Zauberhand geschieht, war einst Schwerstarbeit und echtes Handwerk.

    Klaus Schilling stell in seinem Buch "Baumtrotten" eben jene hölzernen Bauwerke vor, die aus mächtigen Stämmen zusammengebaut die Kelterarbeit verrichten.

    Die Trotten stehen noch gut da und es wirkt, als habe der Keltermeister mit seinen Gehilfen nur mal eben kurz den Raum für eine Pause verlassen, um dann wieder sein Tagwerk zu verrichten. Schilling erklärt sehr ausführlich und nachvollziehbar den Aufbau einer Trotte, zeigt anhand von vielen Zeichnungen und Beispielbildern die Funktionsweise der Kulturdenkmäler. Spindeln, Balken oder Ständerwerk - Präzisionsarbeit von Hand, die mal schlicht, mal prachtvoll im Aussehen ist und trotzdem immer wieder fasziniert.

    Liebevoll restauriert, erstrahlen sie auf Weingütern, in Museen und sogar an einer Autobahnraststätte in neuem Glanz, um eine traditionsreiche Geschichte weiterzuerzählen. Es sind Geschichten, die von Schilling in mitreißende und mitunter auch kritische Worte zusammengefasst worden sind, um viele Menschen für diese Denkmäler zu begeistern. Leider müssen aber immer mehr Trotten aus finanziellen oder Platzgründen weichen und so geht ein Stück Winzergeschichte auf ewig verloren. Vielleicht trägt dieses Buch ja dazu bei, das Interesse für die Baumtrotten zu wecken, um möglichst viele verblieben enTrotten weiterhin mit Spenden erhalten zu können.

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