Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?
Über den Niedergang unserer Sprache
„Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?“ von Andreas Hock ist nicht nur ein unterhaltsamer Abriss über 300 Jahre deutsche Sprachgeschichte, sondern auch ein eindruckvolles Zeugnis für heutige linguistische...
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Produktinformationen zu „Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann? “
„Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?“ von Andreas Hock ist nicht nur ein unterhaltsamer Abriss über 300 Jahre deutsche Sprachgeschichte, sondern auch ein eindruckvolles Zeugnis für heutige linguistische Auszehrung und sprachlich-kreative Armut.
Kritisch weist Andreas Hock darauf hin, dass wir im Zeitalter mobiler Kommunikation haufenweise Anglizismen, Abkürzungen und grammatikalische Verstümmelungen in unsere Alltagssprache aufnehmen würden - und das auch noch völlig kritiklos und ohne zu hinterfragen, ob das notwendig sei oder überhaupt Sinn mache.
Für den fortwährenden Niedergang der deutschen Sprache macht der freie Journalist und Autor aber auch die Bildungspolitik der Bundesländer bzw. die deutschen Schul-Lehrpläne verantwortlich. Hock sieht es zwar als durchaus in Ordnung an, wenn sich eine Sprache verändere. Doch wenn junge Menschen nicht mal mehr die Grundgrammatik beherrschen würden, so Hock, sie einen immer geringeren Wortschatz hätten und nicht in der Lage seien, sich schriftlich korrekt auszudrücken, dann sollte man sich über diese Entwicklung Sorgen machen.
Karl May statt Johann Wolfgang Goethe
In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung (anlässlich der Veröffentlichung von „Bin ich denn hier der Einzigste hier, wo Deutsch kann?“) fordert Andreas Hock deshalb die entsprechenden Kultus-Ministerien und Schulbehörden auf, die Weichen neu zu stellen. Im Unterricht solle mehr Interesse an der deutschen Sprache entwickelt werden, um zu zeigen, wozu sie fähig sei. Und das ginge nicht unbedingt mit der Lektüre von Goethes „Iphigenie auf Tauris“, meint der Autor, sondern eher, indem man beispielsweise Karl May in den Lehrplan aufnehme. Hock: „Karl May hat es geschafft, die Phantasie seiner Leser anzuregen, sie an Orte mitzunehmen, an denen er selbst niemals war - allein mit einer wunderbar anschaulichen Sprache. Oder die Disney Comics der sechziger und siebziger Jahre in den tollen Übersetzungen von Erika Fuchs.“
Der Bayerische Rundfunk meinte über Andreas Hocks „Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?“: „Provokant und humorvoll geschrieben, hält uns dieses Buch den Spiegel vor.“ Das Buch sei der anregende Beweis, dass die deutsche Sprache viel Spaß machen kann.
Dönerbuden-Slang und Business-Deutsch
Pressesprecher, das Magazin für Kommunikation, schrieb über Andreas Hocks Buch, der Autor füge in polemischer Weise immer mehr Mosaiksteinchen auf dem Weg zur Verstümmelung unserer Sprache aneinander und lasse sich auch über heutige verbale Irrungen aus: „Kevinismus und Dönerbuden-Slang, das Unheil des Gender Mainstreamings und natürlich das Businessdeutsch als Sprache der Wichtigtuer.“
Lohnend sei die Lektüre von „Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?“ allemal, so die Pressesprecher-Rezensentin, nicht nur weil Andreas Hock auf amüsante Art und Weise über den Verfall unserer Sprache lästere.
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Klappentext zu „Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann? “
Es war einmal eine Sprache , die vor lauter Poesie und Wohlklangdie Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her - und ein für alle Mal vorbei.Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell!
Wie konnte es nur so weit kommen, dass unsere Kids zwar wissen, wer der Babo ist - aber keine Ahnung haben, wer dieser Goethe war? Warum wundern wir uns nicht, wenn uns die Werbung von Care Companys, Createurs d'Automobiles oder Sense and Simplicity erzählt? Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy?
Andreas Hock fand Antworten auf diese und viele anderen Fragen über den Niedergang unserer Sprache - der eigentlich vor Hunderten von Jahren schon begann und an dem nicht nur Friedrich der Große, Adolf Hitler oder Helmut Kohl Schuld sind. Sondern voll wir alle, ey!
Es war einmal eine Sprache , die vor lauter Poesie und Wohlklang
die Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her - und ein für alle Mal vorbei.Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell!
Wie konnte es nur so weit kommen, dass unsere Kids zwar wissen, wer der Babo ist - aber keine Ahnung haben, wer dieser Goethe war? Warum wundern wir uns nicht, wenn uns die Werbung von Care Companys, Createurs d'Automobiles oder Sense and Simplicity erzählt? Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy?
Andreas Hock fand Antworten auf diese und viele anderen Fragen über den Niedergang unserer Sprache - der eigentlich vor Hunderten von Jahren schon begann und an dem nicht nur Friedrich der Große, Adolf Hitler oder Helmut Kohl Schuld sind. Sondern voll wir alle, ey!
die Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her - und ein für alle Mal vorbei.Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell!
Wie konnte es nur so weit kommen, dass unsere Kids zwar wissen, wer der Babo ist - aber keine Ahnung haben, wer dieser Goethe war? Warum wundern wir uns nicht, wenn uns die Werbung von Care Companys, Createurs d'Automobiles oder Sense and Simplicity erzählt? Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy?
Andreas Hock fand Antworten auf diese und viele anderen Fragen über den Niedergang unserer Sprache - der eigentlich vor Hunderten von Jahren schon begann und an dem nicht nur Friedrich der Große, Adolf Hitler oder Helmut Kohl Schuld sind. Sondern voll wir alle, ey!
Autoren-Porträt von Andreas Hock
Andreas Hock, Jahrgang 1974, schreibt seit 15 Jahren für verschiedene Zeitungen und Magazine. Als Parteisprecher bekam er tiefe Einblicke ins Innenleben der Politik. Von 2007 bis 2011 war er bei der AZ Nürnberg einer der jüngsten Chefredakteure Deutschlands. Heute arbeitet er als freier Journalist, Ghostwriter und Autor.Hellmuth Karasek, geboren 1934, war Herausgeber des Berliner "Tagesspiegel" und über 20 Jahre im "Spiegel" für Kulturberichte und Kritik verantwortlich. 13 Jahre lang hat er mit Marcel Reich-Ranicki und Sigrid Löffler im "Literarischen Quartett" über Bücher streitfreudig diskutiert. Er schrieb zahlreiche Theaterstücke (und zwar Komödien), Biographien und Romane. Hellmuth Karasek verstarb im September 2015.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Hock
- 2014, 192 Seiten, Maße: 13,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Karasek, Hellmuth
- Verlag: riva Verlag
- ISBN-10: 3868834435
- ISBN-13: 9783868834437
- Erscheinungsdatum: 15.08.2014
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