Brechts Lai-tu

Erzählt von Ruth Berlau, aufgeschrieben von Hans Bunge
 
 
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»Schwächen. Du hattest keine. Ich hatte eine: Ich liebte«, schreibt Ruth Berlau an Bertolt Brecht, den großen Dramatiker und Kommunisten des 20. Jahrhunderts. Als seine langjährige Mitarbeiterin und zeitweilige Geliebte war ihr Blick auf ihn ebenso...
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Kommentar zu "Brechts Lai-tu"
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    E, 08.05.2023

    „Man lernt nur, wenn man liebt“ – ein Zitat von Goethe, mit welchem Ruth Berlau auch Bertolt Brecht beschreibt. Das Buch zeigt einem neue Seiten über Brecht, die man nicht erfährt, wenn man sich in der Schule mit seinen Werken beschäftigt. Sehr persönlich geschrieben erzählt „Die rote Ruth“ hier nicht nur von ihrer Arbeit mit Brecht, sondern auch zu ihrer Liebe zueinander. Dabei wird klar, dass Brecht nicht nur alles für seine Arbeit getan hätte, sondern auch für die Menschen, die er liebte. Das Buch enthält auch Notizen von Ruth über Brecht (wie zum Beispiel „Ein kleines Wörterbuch“ mit Wörtern, die er oft benutzte), welche mich häufig zum Schmunzeln brachten und dem Ganzen ein sehr persönliches Gefühl gaben. Aber nicht nur über Brecht erfährt man hier viel Persönliches – auch über Ruth selbst, welche immer dafür gekämpft hat, mehr als nur „die Freundin von Brecht“ zu sein. Und mit dem Buch wird auch klar, dass sie das definitiv geschafft hat.
    Im Nachwort hält Hans Bunge noch seine eigenen Begegnungen mit Ruth Berlau fest, wodurch man nochmal eine andere Perspektive erhält. Er beschreibt sie dort als eine Frau, die nur in Extremen existierte. Vielleicht ist das sogar einer der Gründe, warum sie so eine bemerkenswerte Person war und warum Brecht sie so sehr bewunderte.
    Das Buch macht sehr viel Spaß zu lesen, selbst wenn man sich bisher nicht wirklich viel mit Brecht oder seinen Werken auseinandergesetzt hat. Es ist ein sehr schönes und spannendes Buch, in welchem Ruth Berlau teilweise sehr emotional, aber oft auch sehr humorvoll über ihr Leben mit Brecht berichtet.

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