Brick Lane

Roman
 
 
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Die neunzehnjährige Nazneen, die in ärmsten Verhältnissen in Bangladesch aufwuchs, wird von ihrem Vater verheiratet und nach England geschickt. Statt ihre neue Rolle als Hausfrau zu akzeptieren, beschreitet sie dort den Weg ihrer Emanzipation. Ein...
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Kommentar zu "Brick Lane"
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    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liane M., 09.05.2022

    BRICK LANE – Nimm Dein SCHICKSAL in die Hand


    Brick Lane im Londoner East End ist das Viertel der Einwanderer, heute der Bangladeshis. Nazneen wächst in einer armen Bauernfamilie in Bangladesch auf. Mit 19 kommt sie in einer arragierten Ehe zu ihrem Ehemann Chanu nach London. Zunächst beschränkt sich ihr Leben auf die winzige Wohnung, wenige Sozialkontakte zu anderen Frauen aus Bangladesch, denn sie spricht kein Englisch, weil ihr Mann das nicht möchte. Feinsinnig beschreibt Monika Ali Nazneens Weg zu einem selbstbestimmten, chancenreicheren Leben auch für ihre Töchter in England. Ihrem Mann Chanu bleibt trotz zahlreicher Diplome die Beförderung und damit die gesellschaftliche Anerkennung verwehrt, sodass er nur noch den konkreten Plan seiner Rückkehr nach Bangladesch verfolgt.
    Diese ist für viele, besonders der ersten Einwanderergeneration, in der facettenreich geschilderten Community der Bangladeschis ein großer Traum, verbunden mit einem guten Leben dort. Den eher harten Alltag in Bangladesch schildert Nazneens Schwester Hesina in ihren Briefen.
    Monica Ali gelingt es die private Geschichte geschickt mit den Ereignissen um den 11. September, damit verbundenen Unruhen in London, der Rolle des Islam für den Einzelnen und die Gemeinschaft zu verknüpfen. Ali hinterfragt die Rolle der Medien, die private Auseinandersetzungen als Ereignisse übergeordneter Dimension, wie den Kämpfen von Gangs, interpretiert.
    Stilistisch gefällt mir die Mehrdimensionalität der Schilderungen im Roman, die glaubwürdig die Entwicklung der Protagonisten zeigt und ein differenziertes und lebendiges Bild vom Alltag um die Brick Lane malt.

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