Brief an ein nie geborenes Kind
Das feministische Kultbuch - wiederentdeckt!Eine junge Frau wird ungewollt schwanger. Während der ersten, sehr bewusst erlebten Wochen versucht sie, sich seelisch und geistig auf ihre neue Rolle als Mutter vorzubereiten, die sie zugleich herbeisehnt und...
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Produktinformationen zu „Brief an ein nie geborenes Kind “
Klappentext zu „Brief an ein nie geborenes Kind “
Das feministische Kultbuch - wiederentdeckt!Eine junge Frau wird ungewollt schwanger. Während der ersten, sehr bewusst erlebten Wochen versucht sie, sich seelisch und geistig auf ihre neue Rolle als Mutter vorzubereiten, die sie zugleich herbeisehnt und fürchtet. Als beruflich erfolgreiche und emanzipierte Frau will sie ihre Unabhängigkeit bewahren, die teils heftigen Reaktionen ihrer Umwelt und der gesellschaftliche Druck, unter dem sie steht, setzen ihr zu. Sie spricht zu ihrem ungeborenen Kind und durchlebt dabei ein Wechselbad der Gefühle - freudige Erwartung, zärtliche Ungeduld, Verzweiflung, Traurigkeit, Angst und Hoffnung ... Ein Klassiker der feministischen Literatur, berührend und zeitlos aktuell. Mit einem Nachwort von Barbara Sichtermann.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Brief an ein nie geborenes Kind “
»Du wirst so viel zu unternehmen haben, wenn du als Frau auf die Welt kommst. So wird dich, um gleich damit anzufangen, die Behauptung einen Kampf kosten, dass Gott, wenn es ihn gibt, ebenso gut eine alte weißhaarige Frau oder ein schönes Mädchen sein könnte. Es wird dich auch einen Kampf kosten, darzulegen, dass die Sünde nicht an dem Tag entstand, als Eva einen Apfel pflückte: An dem Tag wurde eine wunderbare Tugend geboren, die Ungehorsam heißt. Schließlich wird es dich einen Kampf kosten, zu beweisen, dass in deinem glatten, gerundeten Körper eine Intelligenz existiert, die danach schreit, angehört zu werden. ... Aber du darfst den Mut nicht verlieren. Kämpfen ist bedeutend schöner als siegen, reisen macht viel mehr Spaß als ankommen.« Oriana Fallaci, »Brief an ein nie geborenes Kind«
Autoren-Porträt von Oriana Fallaci
Oriana Fallaci (1929-2006) war bereits als Jugendliche im antifaschistischen Widerstand aktiv und später die wohl bekannteste italienische Journalistin des 20. Jahrhunderts. Ihre Interviews mit mächtigen Politikern waren legendär. Zu ihren wichtigsten, in 20 Sprachen übersetzten Büchern zählen "Wir, Engel und Bestien", "Ein Mann", "Inschallah" sowie "Die Wut und der Stolz". Heinz Riedt (1919-1997), gehörte zu den renommiertesten Übersetzern aus dem Italienischen. Er übertrug u.a. Carlo Goldoni, Primo Levi, Luigi Pirandello und Italo Calvino ins Deutsche und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Übersetzerpreis des italienischen Außenministeriums, den Montecchio-Preis und den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis. Barbara Sichtermann, freie Journalistin, Autorin und Feministin, wurde für ihre undogmatischen Schriften zu Frauenemanzipation, Geschlechterfragen und Sexualität sowie für ihre biografischen Frauen-Porträts mehrfach ausgezeichnet. So u.a. mit dem Jean-Améry-Preis für Essayistik, der Hedwig-Dohm-Urkunde, dem Theodor-Wolff-Preis und dem Luise-Büchner-Preis. Barbara Sichtermann lebt in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Oriana Fallaci
- 2022, Neuausgabe, 144 Seiten, Maße: 12,4 x 20,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Heinz Riedt
- Verlag: Ebersbach & Simon
- ISBN-10: 3869152559
- ISBN-13: 9783869152554
- Erscheinungsdatum: 16.02.2022
Pressezitat
»(Eine) Mut- und Wutprobe, von einer Frau allen Frauen gewidmet, spannend aber für alle Menschen.« Sophie von Behr, Der Spiegel
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