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Bullauge

Roman | Ein klassischer Noir vom Meister der Zwischentöne
 
 
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Der Polizist Kay Oleander wurde auf einer Demo mit einer Bierflasche im Gesicht getroffen. Dabei hat er sein linkes Auge verloren. Vom Dienst freigestellt, bringt er sich eher mühsam durch den Tag, bis ihn das Schicksal mit Silvia Glaser...
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Kommentare zu "Bullauge"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    15 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 14.09.2022

    Auf einer Demonstration wird der Polizist Kay Oleander von einer Bierflasche im Gesicht getroffen und verliert ein Auge. Kurze Zeit später trifft er auf Silvia Glaser, auch sie eine Versehrte, verletzt und verbittert auf den ersten Blick. Zusammen kommen sie einer Sache auf die Spur, die ungeheuerlich ist.

    Ehrlich gesagt weiß ich anfangs nicht, ob dieses Buch ernst gemeint ist oder Satire. Nun kenne ich mich mit einer Verletzung, wie der Protagonist sie erlitten hat, natürlich nicht aus, aber wenn man danach so drauf ist wie er, dann sollte man aus dem Dienst entfernt werden, und zwar sowohl aus dem Außen-, wie auch dem Innendienst. Am besten erstmal aus jedem Dienst, vor allem aber aus der Öffentlichkeit, weil man eine Gefahr für sich, auf jeden Fall aber für die Allgemeinheit wäre.

    Der erste Teil des Buches ist so wirr und chaotisch, dass ich an einen Drogenrausch denken muss; natürlich nicht bei mir, aber beim Protagonisten selbst. Die Gedanken, aber auch seine Gespräche sind unvollständig, oft konfus und ergeben - zumindest für mich - meistens keinen Sinn. Da hilft es auch nicht, eine weitere Person hinzuzuziehen, die genauso neben der Spur zu sein scheint. Ich war froh, als das Vorgeplänkel vorbei war und es endlich zur Sache zu gehen schien.

    „Da war nichts Merkwürdiges an meinem Verhalten, im Gegenteil: Mir schien, als würde ich mich nach einer langen Zeit der Verirrung wieder der Normalität annähern; als wäre ich endlich nüchtern genug, meinen Zustand zu akzeptieren und die Ratschläge, die in den vergangenen Wochen auf mich eingeprasselt waren, ad acta zu legen und meinen eigenen Vorstellungen zu folgen.“ (Seite 129)

    Im zweiten Teil ist mehr Struktur drin, der Schreibstil zwar immer noch ungewöhnlich und der Ich-Erzähler kompliziert, aber nun wird langsam klar, worauf es hinausläuft. Atemlos verfolge ich die Ereignisse, hoffe auf Erlösung und kann doch nur hilflos zusehen, wie alles den Bach hinunterläuft. Tragisch und emotional verläuft die Geschichte, nichts anderes habe ich erwartet und bin trotzdem mehr als erstaunt, wie sehr mich das Finale erschüttert und mitnimmt. Das Ende ist stimmig, der Abschluss perfekt. Ein ungewöhnlicher Lesegenuss, der mich noch eine Zeitlang beschäftigen dürfte. Dafür gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hogado, 10.09.2022

    Leichter Krimi

    Der Roman Bullauge von Friedrich Ani Ist ein leichter Krimi mit zwei Protagonisten die vom Leben gezeichnet sind. Der erste Protagonist in diesem Roman ist ein Polizist, Kay Oleander, der Dienst verletzt worden ist und dabei ein Auge verloren hat und jetzt versucht sich durch den Tag zu retten. Die zweite Protagonisten ist eine junge Frau, Silvia Glaser die ebenfalls einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen musste durch einen schweren Fahrrad Unfall. Obwohl sie im Verdacht steht für den Angriff auf den Polizisten verantwortlich zu sein schlagen sich diese beiden ungewöhnlichen Romanhelden zusammen um gegen eine viel größere Gefahr anzutreten. Ich finde den Krimi relativ leicht, er ist nicht zu vergleichen mit anderen Krimis oder Thrillers wie zum Beispiel Romane von Sebastian Fitzek, da es hier eher um das zwischenmenschliche und die Geschichte zweier Versehrter geht. Die Geschichte ist dennoch sehr gut geschrieben und für Fans eines guten Krimis sehr zu empfehlen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und in zwei Tagen gelesen und kann es jedem weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 16.09.2022

    Der Autor Friedrich Ani hat in sein " Bullauge" jede Menge Gedanken seines Protagonisten verpackt.
    Aber nur so versteht man die teils politisch angehauchte Handlung .
    Der Polizist Kay Oleander, der bei einem Einsatz bei einer Demonstration so unglücklich von einer Flasche getroffen wird, dass er auf einem Auge erblindet,
    sitzt nun unglücklich und unzufrieden zu Hause und geht in Gedanken immer wieder die mageren Ermittlungen durch, kommt aber so zu keinem Schluss.
    Nachdem Kay jede Menge Zeit zur Verfügung hat, recherchiert er nun für sich und glaubt, fündig zu werden.
    In Folge treten einige Nebenfiguren, aber auch noch eine Hauptfigur, die Verdächtige Via Glaser auf und es entwickelt sich eine teils skurrile, teils nachvollziehbare Handlung, in deren Verlauf so etwas wie eine Beziehung zur Verdächtigen entsteht.
    Der Autor schafft es wie immer spielend. den Leser mitten in das in Ich-Form geschriebene Geschehen zu ziehen.
    Das Ende überrascht sicher jeden, der das Buch liest.
    Das Cover könnte nicht besser gewählt sein und lädt zum Zugreifen und Lesen ein.

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