GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

Das Archiv des Teufels

Roman aus der Zeit des Kalten Krieges
 
 
Merken
Merken
 
 
»Ich will Heiderer vor Gericht bringen, wegen Kriegsverbrechen und dem Mord an meinem Bruder. In Deutschland wird mir das nur schwer gelingen. Selbst wenn ich Beweise gegen ihn habe, wird er höchstens seinen Posten als Minister nicht antreten können. Man...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 137964107

Buch (Kartoniert) 14.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Archiv des Teufels"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.11.2021

    Klapptext: Ich will Heiderer vor Gericht bringen, wegen Kriegsverbrechen und dem Mord an meinem Bruder. In Deutschland wird mir das nur schwer gelingen.
    Fazit: Als ich begann dieses Buch zu lesen, wollte ich es weglegen. Es wird eine Geschichte erzählt, die aus der Zeit des kalten Krieges spielt. Doch die Neugier hat gesiegt und ich las weiter. Was da nicht fehlen darf sind Geheimdienste, Spionageaktionen, verdeckte Undercover Missionen. Das war zu dieser Zeit etwas völlig Normales. Der Wechsel der beiden Hauptprotagonisten Robert und Anna bewirkt eine Spannung herauf der man sich nicht entziehen kann. Die verschiedenen Rückblicke machen das Lesen und das Verständnis der Vorkommnisse von damals für den Leser verständlicher. Mit jeder gelesenen Seite wird das Dilemma, in dem sich Robert befindet, deutlicher. Das Lesen dieses Buches kann ich sehr empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 04.10.2021

    Das Archiv des Teufels, von Martin Conrath

    Cover:
    Die düstere und beängstigende Stimmung passt super zum Inhalt.

    Inhalt:
    1952, in Deutschland, der Krieg ist vorbei, doch die „Mächtigen“ beäugen sich argwöhnisch. Jeder verfolgt eigene Ziele. Das Spionagenetz wird ausgebaut, jeder bespitzelt jeden.
    In dieser Atmosphäre des Kalten Kriegs bekommt Robert Bennet, ein Amerikaner, den Auftrag, einen gewissen Heiderer zu „cleanen“, da ihn Adenauer als Minister will.
    Doch genau dieser Heiderer soll verantwortlich für schwere Kriegsverbrechen (Massaker) und den Tod von Roberts Bruder.
    Robert steht vor einem Gewissenskonflikt.

    Doch auch der Osten, hier ist es die Agentin Anna Münzinger, will den Naziverbrecher Heiderer zur Strecke bringen.
    Klar, dass sich beide Seiten ins Gehege kommen, für beide, Anna wie auch Robert wird es lebensgefährlich.

    Meine Meinung:
    Ein total spannendes (von der ersten bis zur letzten Seite) und atmosphärisches Buch, das mich tief bewegt hat.

    Die Grauen des Krieges, auf allen Seiten, werden deutlich.
    Die absurde Zeit des Kalten Kriegs wird mir als Leser vor Augen geführt. Jeder bewacht jeden akribisch, und jeder weiß von jedem anscheinend alles. Und doch ist abwechselnd immer wieder eine Seite eine Nase lang voraus, auch weil nie (auch innerhalb) mit offenen Karten gespielt wird. Ein Schurke wird gegen den anderen ausgetauscht.
    Jeder hat seine Meinung, eine andere Sicht auf die Dinge. Und natürlich meint jeder, seine Sicht ist die richtige.
    Und ja, es ist auch für mich als Leser oft schwer, mich eindeutig auf eine Seite zu stellen. Besonders dann, wenn es darum geht vorauszusagen, was wohl besser für die Zukunft ist,.

    Die große Frage bleibt: ist es möglich, durch Mord und Totschlag, durch Intrigen und Lügen, zu einem gerechten und freien Frieden zu finden?
    Denn genau das wurde damals praktiziert, die großen Verbrecher wurden „reingewaschen“ und auf neue Posten gestellt, denn es hieß: Ihr Wissen sei unverzichtbar…

    Ich habe einiges gelernt. Ich wusste zwar, dass die Naziseilschaften auch nach dem Krieg leider super funktioniert haben und somit viele Kriegsverbrecher davon gekommen sind, ich wusste aber nicht, dass die Amerikaner hier so bewusst agiert haben.

    Dieses Buch hat mich aufgewühlt, hat mir wieder vor Augen geführt wie fragil der Frieden bei uns ist und dass wir jeden Tag dankbar sein müssen.

    Autor:
    Martin Conrath 1959 in Neunkirchen an der Saar geboren.
    Schriftsteller, Musiker, Schauspieler, Journalist und Personalentwickler. Seit 2006 lebt und schreibt er in Düsseldorf. Mitglied bei "Quo Vadis".

    Mein Fazit:
    Dieses Buch hat mich absolut in seinen Bann gezogen.
    Die Gräuel des Krieges (auf allen Seiten) wurden deutlich, auch wie schwer es ist auf diesen Trümmern einen echten und gerechten Frieden zu schaffen.
    Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom_Read4u, 07.10.2021

    Das Archiv des Teufels – spannend bis zur letzten Seite

    1952,Nachkriegsdeutschland, aufgeteilt unter den Besatzungsmächten, eingebettet in das jeweilige System - Kapitalismus und Kommunismus. Die Angst vor einem dritten Weltkrieg ist allgegenwärtig und die noch junge Bundesrepublik versucht unter Adenauer neue Wege zu gehen. Kurz vor seinem erhofften Heimflug in die USA muss Major Robert Bennett einen letzten Auftrag erledigen – Heiderer, einen ehemaligen hochrangigen Nazi, säubern, bevor dieser in Adenauers Kabinett aufgenommen wird. Als Robert erfährt, dass er den Mörder seines Bruders säubern soll, gerät seine Welt kurz aus den Fugen. Doch Robert ist nicht ohne Grund der Beste seines Fachs, um nicht genau zu wissen, wie er das Spiel nach seinen eigenen Regeln drehen kann. Also macht er sich auf den Weg nach Breslau um das geheimnisvolle Archiv des Teufels zu finden, es zu zerstören und so Heiderer reinzuwaschen.
    Zeitgleich wird die DDR-Agentin des Ministeriums für Staatssicherheit Anna Münzinger auf den Weg geschickt Robert Bennett zu erledigen und selbst das Archiv des Teufels zu finden und so Heiderer vor Gericht zu bringen.
    Ein munteres Katz-und Maus-Spiel beginnt…

    Der Roman von Martin Conrath aus der Zeit des Kalten Krieges bietet alles, was man von einer Geschichte aus dieser Zeit erwartet - Geheimdienste, Spionageaktionen, verdeckte Undercovermissionen, etc. Nach nur wenigen Seiten ist man als Leser vollkommen gefangen in dieser Zeit, was zum einen an dem tollen bildhaften Schreibstil und zum anderen an der überaus dichten Atmosphäre liegt, die Martin Conrath mit seinen relativ kurzen Kapitel und den dadurch vorhandenen Cliffhangern erzeugt. Der ständigen Wechsel zwischen den beiden Hauptprotagonisten Robert und Anna verstärken diesen Effekt, sodass man dieses Buch nur schwer aus den Händen legen kann. Die immer mal wieder geschickt platzierten Rückblicke ins Jahr 1941 wirken hierbei wie kleine Verschnaufpausen und erlauben tiefere Einblicke in die Geschehnisse während des 2. Weltkrieges mitsamt seiner Grausamkeiten. Ebenso toll finde ich wie, der Autor das Dilemma, in dem sich Robert befindet - Gerechtigkeit auf der einen Seite zu erfahren, aber auf der anderen Seite seine Job machen zu müssen- aufgelöst hat und ich mit einem sehr guten Gefühl das Buch am Ende schließen durfte.

    Alles in allem hat mich dieser Roman rundum wunderbar unterhalten, eine tolle spannende Story mit schön herausgearbeitete Charakteren und einem sehr guten Schreibstil, der die Zeit des Kalten Krieges bildlich wie ein Film vor dem geistige Auge ablaufen lies. Ich freue mich schon sehr auf eine mögliche angedeutete Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •