Das Bauhaus gibt es nicht
Der Kunsthistoriker Wulf Herzogenrath versammelt ausgewählte Texte zum Bauhaus und sein Rezeption. Um die weit verbreitete Wahrnehmung von DEM...
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Der Kunsthistoriker Wulf Herzogenrath versammelt ausgewählte Texte zum Bauhaus und sein Rezeption. Um die weit verbreitete Wahrnehmung von DEM >>bauhaus<< zu widerlegen, deckt er Grundlegendes und Gegensätzliches auf und verdeutlicht die Vielschichtigkeit und den Wandel der 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründeten und 1933 in Berlin durch die Nationalsozialisten geschlossenen Schulen.
Ergänzt wird der Band um einen Text von Stefan Kraus über das Leben am Baushaus und ein umfangreiches Kapitel mit teilweise bisland unveröffentlichten Fotografien aus dem Nachlass der Bauhaus-Studierenden Ruth Hollós und Erich Consemüller.
So ergibt sich ein facettenreiches Bild vom Lehren und Studieren, vom Alltag und Feiern am Bauhaus.
Wulf Herzogenrath (geb. 1944) promovierte 1970 über die Wandbilder Oskar Schlemmers; Katalogbearbeitung »50 jahre bauhaus« (Wanderausstellung 1968-1971); Kurator der Ausstellung »bauhaus utopien« (1988 in Budapest, Madrid und Köln). Viele Einzel-Veröffentlichungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, mit Schwerpunkten Bauhaus, Medienkunst und Kunstvermittlung. 1973-1989 Direktor des Kölnischen Kunstvereins, 1989-1994 Hauptkustos der Nationalgalerie Berlin. 1994-2011 Direktor der Kunsthalle Bremen. Seit 2006 Mitglied der Akademie der Künste Berlin und seit 2012 Leiter der Sektion Bildende Kunst. Er lebt in Berlin und Köln. Kraus, Stefan
Dr. Stefan Kraus ist Direktor des Kolumba Museum (Diözesanmuseum) in Köln Holler, Wolfgang
Prof. Dr. Wolfgang Holler ist Generaldirektor Museen Klassik Stiftung Weimar.
- Autor: Wulf Herzogenrath
- 2019, 224 Seiten, 50 Abbildungen, Maße: 19,7 x 25,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Alexander Verlag
- ISBN-10: 3895814946
- ISBN-13: 9783895814945
- Erscheinungsdatum: 19.01.2019
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