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Das Collier mit der Herzblume

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Manche Geheimnisse überdauern Generationen, manche Liebe hält für immerDie neunzigjährige Charlotte erfüllt sich einen großen Wunsch: Gemeinsam mit ihrer Enkelin Hannah reist sie noch einmal von London in die Heimat ihrer Kindheit, ein Dorf im Sauerland,...
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Kommentare zu "Das Collier mit der Herzblume"
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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 08.09.2023

    In ihrem Roman,, Das Collier mit der Herzblune " erzählt die Autorin Sophia Hartlieb die schicksalsreiche Vergangenheit in Deutschland von Charlotte, die seit vielen Jahren in London lebt. Ihr Heimatort Hangeck, in dem sie bis 1943 lebte, wurde viele Jahre durch einen Stausee überflutet. Mit 15 Jahren musste sie ihn mit ihrer Mutter und Schwester nach schrecklichen Vorkommnissen verlassen. Nicht nur ihr Zuhause , sondern auch ihre große Liebe Paul hat sie so verloren. Als er 2018 wieder trocken gelegt ist und Charlotte davon erfährt, kommen augenblicklich alte Erinnerungen zum Vorschein. Sie verspürt sie den großen Wunsch noch einmal an den Ort ihrer Kindheit zurück zuzukehren. Daher bittet die Inzwischen 90 jährige alte Dame, ihre Enkelin Hannah sie dorthin zu begleiten. Sie machen sich gemeinsam auf die Reise Von ihrem Heimatort hat die Kirche die Jahre unter Wasser unbeschadet überstanden. Vor Charlottes Augen entstehen genaue Bilder, wo welche Häuser, Straßen und Wege waren. Sie taucht tief in Gedanken in alte Zeiten und Geschehnisse ein. Besonders berührt ist sie , als sie entdeckt, daß es das Geheimversteck von ihr und Paul noch gibt. Tatsächlich befindet sich dort noch das Weckglas , in dem sie sich gegenseitig Nachrichten gesteckt haben. Ihre große Liebe Paul, von der sie seit diesem Frühjahrstag 1943 nie wieder etwas erfahren hat.

    Ihre Enkelin Hannah macht bei diesem Besuch Bekanntschaft mit einem jungen Mann, Eliah, der für seinen Großvater an diesen Ort gereist ist, um ein paar Bilder davon zu machen. Da Hannah als ausgebildete Fotografin so schöne Bilder macht, bittet er sie , ihm welche zu schicken. Als er diese seinem Großvater zeigt, holt die Vergangenheit Charlotte ein, denn Eliahs Großvater ist ihre große Liebe Paul. Es folgt eine Reise in die Schweiz, wo sie sich nach 75 Jahren wiedersehen. Werden sie nach so langer Zeit über das Geschehen von damals sprechen können?

    Diese sehr berührende Geschichte erzählt im ersten Drittel die Zeit Charlottes in Hangeck, während im weiteren Verlauf die Gegenwart mit Rückblicken geschildert wird.

    Sophia Hartlieb hat wunderbar liebevoll und absolut lebendig die Charaktere erschaffen. Charlotte und Paul sind schon als Jugendliche und später als ältere Herrschaften so liebenswert beschrieben, daß ich sie ganz schnell, in mein Herz schließen konnte. Die Enkel Hannah und Eliah stehen dem nichts nach, auch sie habe ich zügig liebgewonnen. Sie kümmern sich rührend um ihre Großeltern, müssen dabei aber auch ihren eigenen Weg finden, Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart gibt es Menschen, die nur an sich selbst denken und damit das Glück anderer zerstören können. Lügen und Intrigen ließen mich erschaudern. Wie kann man nur so sein? Ich konnte mich jederzeit in die Gefühle von Charlotte, Paul, Hannah und Eliah hineinversetzen., ihre Ängste , Freude, Sorgen und Glück spüren. Gerade als es richtig dramatisch und spannend wurde, habe ich mit ihnen gezittert und gehofft.

    Die gesamte Geschichte wird so gefühlvoll und spannend erzählt, daß ich mich kaum von ihr lösen konnte. Von der ersten Seite an in den Bann gezogen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die wunderschönen, sehr authentischen Beschreibungen der Handlungsorte, besonders der Schweizer Bergwelt, ließen so grandiose Bilder vor mir auftauchen, daß ich am liebsten sofort dorthin gereist wäre.

    Diese absolut grandios gelungene und überaus gefühlvolle Geschichte empfehle ich von ganzem Herzen weiter.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kieselelfe23, 08.10.2023

    Durch Zufall bin ich auf Instagram auf die Autorin „Sophia Hartlieb“ und Ihren neuen Roman „Das Collier mit der Herzblume“ aufmerksam geworden.

    Er spielt in zwei verschiedenen Zeiten 1943 und 2018/2019.

    Der Abschnitt des Buches von 1943 erzählt die Kindheit von Charlotte, Ilse und Paul, deren Leben intensiv miteinander verwoben sind. Auch der nicht-rühmliche Teil der Deutschen Geschichte, die SS, Gestapo und Judenverfolgung kommt dabei zur Sprache. Der Autorin gelingt es ausgezeichnet, die wichtigen Punkte für die Story herauszuarbeiten, aber die Grausamkeiten dieser Zeit nicht überhand nehmen zu lassen.

    Der zweiten Teil handelt von den inzwischen über 90-Jahre alten Charlotte und Paul und ich gewisser Weise auch von Ilse. Als weitere Protagonisten kommen aber Hannah (Charlottes Enkelin) und Eliah (Pauls Enkel) hinzu. In diesem Teil kam der Teil von mir, der Liebesromane liebt, ganz auf seine Kosten.

    Der Roman hat einfach alles was es braucht, um mich total gefangen zu nehmen. Liebe, Drama, Spannung. Er verbindet ganz wunderbar meine beiden Lieblingsgenres „Historienroman“ und „Liebesgeschichte“.

    Ich bin sehr dankbar, dass ich quasi über das Buch gestolpert bin, und hoffe, dass es noch mehr solcher Bücher von dieser mir bisher unbekannten Autorin geben wird.

    Eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 04.09.2023

    Einfühlsamer und lebendiger Erzählstil
    Im hohen Alter von neunzig Jahren unternimmt Charlotte eine Reise mit ihrer Enkelin Hannah von London in ihr Heimatdorf im Sauerland. Dieses Dorf war einst durch die Fluten eines Stausees verschluckt worden, ist jedoch nun wieder aufgetaucht. In dieser malerischen Umgebung hatte Charlotte einst Paul kennengelernt, ihre große Liebe, deren tragisches Ende sich vor fünfundsiebzig Jahren ereignete. Die Charaktere wirkten sehr authentisch. Besonders Charlottes nachdenkliche Persönlichkeit sprach mich an, da sie uns Einblick in ihre Gedanken gewährt hat. Die Mutter, die um das Wohl ihrer Töchter besorgt war, sowie die warmherzige Art des Vaters. Die Bindung zwischen Vater und Tochter hat mich sehr berührt. Die entstehende Verbindung zwischen Charlotte und Paul erschien äußerst glaubwürdig und hat mich sehr mitfiebern lassen. Der Weg von einer glücklichen Familie, die sich in der Stille des fernen Krieges befindet, hin zu einer bedrohlichen Lage und der Einberufung des Vaters hat mich sehr bewegt. Die Autorin versteht es sehr gut, den Schrecken des Krieges aus nächster Nähe zu vermitteln.
    Das Buch ließ sich flüssig lesen und man kann es ohne Unterbrechung durchlesen. Der zweite Teil der Handlung, der in der Gegenwart spielt, war auch bewegend und hat mich nach wie vor tief berührt. Der Erzählstil ist einfühlsam und die Beschreibungen der Landschaft sind sehr lebendig. Es gab einige Momente, in denen die Ereignisse in der zweiten Hälfte etwas übertrieben wirkten. Abgesehen von diesen kleinen Kritikpunkten fand ich das Buch sehr unterhaltsam und konnte mich gut in die Geschichte vertiefen.

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