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Das Gedächtnis des Baumes

Inspirierender Roman
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»Tina Vallès zeigt in ihrer feinfühlig erzählten Geschichte ihr ganzes Können.« EL PAÍS

»Darf ich mich freuen?« fragt Jan seine Eltern, nachdem er erfahren hat, dass die Großeltern demnächst bei ihnen wohnen werden. Er weiß zwar nicht warum, aber...
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Kommentare zu "Das Gedächtnis des Baumes"
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  • 5 Sterne

    45 von 87 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 07.11.2021

    „Das Gedächtnis des Baumes“ von Tina Vallès erzählt von einem Großvater mit Demenz, dessen Schicksal zu einer Familiengeschichte wird.
    Das Cover zeigt den Ausschnitt eines menschlichen Gesichts. Zu erkennen sind ein Auge mit buschiger Augenbraue, Nase und ganz viele Falten: ein alter Mann. Zwischen Bild und Titel besteht eine gewisse Ähnlichkeit.
    Jan freut sich, dass seine Großeltern bei ihm und seinen Eltern einziehen. Sein Opa begleitet ihn jeden Tag auf seinem Schulweg. Es sind die Bäume, zu denen der Großvater eine besondere Zuneigung empfindet und die häufig zum Gesprächsthema zwischen ihm und seinem Enkel werden. Dabei taucht immer wieder eine Trauerweide auf, deren Geschichte der Opa verspricht, sie Jan irgendwann zu erzählen. Jan ist glücklich über die Zeit, die er mit seinem Opa verbringen darf, wartet neugierig auf die Geschichte der Trauerweide und bemerkt erst ganz allmählich die Veränderungen an seinem Opa.
    Ich finde den Aufbau der Geschichte sehr gelungen. In kurzen Geschichten und Episoden bringt die Autorin aus der Perspektive des Kindes den Lesern das Thema Demenz näher, respektvoll, einfühlsam und bewegend. In Jans Familie sind Harmonie und Zusammenhalt spürbar. Alle gehen liebevoll und aufmerksam miteinander um. Dabei fällt mir das Sprichwort ein: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Der Rückblick in Ort und Leben der Großeltern ist ein berührender Abschnitt. Und dass Jan irgendwann den Grund erfährt, warum sein Opa sich verändert, finde ich wichtig und gut, zeigt es doch, dass Kinder besser verstehen und mit dem Wissen umgehen können, als die Erwachsenen es sich manchmal vorstellen können.
    Eine wunderschöne Idee ist die von dem fehlenden O in Jans Namen und allem, was sich in dem Buch noch um das O dreht.
    Sehr gern gebe ich eine Empfehlung für ein besonders lesenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    45 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 09.11.2021

    Alles ist im Fluss ...

    Tina Vallès, geboren 1976 studierte katalanische Philologie in Barcelona. Sie ist eine preisgekrönte Autorin. Dieses Buch hier, La Memoira de l'arbre wurde 2017 mit dem Anagram Award ausgezeichnet und in acht Sprachen übersetzt.

    Profunde; in kurzen, mosaikartigen Kapiteln erzählt Tina Vallès eine tiefberührende Geschichte. Es ist wahre Poesie in Prosa.

    Der zehnjährige Jan verbringt eine intensive Zeit mit seinem Opa Joan, nachdem die Großeltern bei der Familie eingezogen sind.

    Jan liebt sie sehr und Joan ist immer mit dabei, jeden Tag, wenn der Junge zur Schule muß. Er genießt das außerordentlich.

    Bäume sind eine besondere Metapher in diesem Buch, vor allem eine Trauerweide.

    Bäume, speziell die alten, verzweigten, strahlen eine ehrwürdige, erhabene, weise Aura aus, genau wie Joan.

    Weil Bäume eben auch ein Schwerpunkt der Dialoge zwischen Enkel und Großvater sind, möchte Jan natürlich alles über jene Trauerweide wissen. Und Joan plant, ihm das alles zu erzählen.

    Allmählich wird dem Jungen aber klar, daß etwas mit seinem geliebten Opa nicht stimmt. Schmerzliche Erkenntnisse reifen und ein Abschied in Raten ...

    Warmherzig und empathisch nimmt sich die Autorin des diffizilen Themas Demenz an. Sie hat das hier sehr feinfühlig und aufwühlend sowie nahegehend umgesetzt.

    Die Familie ist voller Leuchten und Strahlen, wie sie einander lieben, Rückhalt geben und sich gegenseitig stärken.

    In der Hauptsache erfährt man das Geschehen aus der Sicht des Jungen. Authentisch geschrieben.

    So zeigt sich, daß alles im Fluss ist und Demenz eine Umwandlung bedeutet und nicht zwangsläufig das Ende von allem. Insbesondere wenn man derart geschützt aufgefangen wird, wie bei dieser Familie hier.

    Eine sehr gelungene Annäherung an die sich allmählich verändernde Interdynamik von Menschen, die einander ihr jeweils wertvollster Schatz sind.

    Traurig, aber ebenso im Herzen aufblühend, wühlt dieses Werk sehr auf und wirkt lange nach. Ein Buch, das unbedingt gelesen werden muß! Danke, Diederichs Verlag! Danke, Tina Vallès!!!!!

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  • 5 Sterne

    41 von 81 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 29.12.2021

    Die Autorin Tina Valles nimmt uns mit auf eine Reise rund um das Thema Demenz.

    Gefühlvoll , tiefgründig bringt uns die Geschichte das Thema Demenz näher.

    Jan muss damit zurecht kommen das sein Opa zunehmend alles vergisst , doch vorher verbringen die Zwei viel Zeit miteinander. Ihre Geschichten werden uns ans Herz gehend erzählt. Man selbst kann viel für sich mitnehmen , was Zusammenhalt in der Familie angeht und auch den Umgang mit Demenz.

    Mich haben die Geschichten berührt.

    Die Kapitel haben eine angenehme Länge , so kann man das gelesene in sich nachklingen lassen.

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  • 5 Sterne

    41 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne P., 18.10.2021

    Der kleine Jan verliert seinen Großvater nach und nach an Demenz. Er versteht die Veränderungen vorerst nicht. Seine Großeltern ziehen zu ihm, sein Opa holt ihn von der Schule ab und bringt ihn hin und wieder zu Bett. Sein Opa erzählt ihm viel über Bäume und irgendwann auch über seinen Lieblingsbaum, eine Trauerweide. Seine Eltern sprechen zunächst nicht offen über die Situation mit ihm. Sein Opa versucht berührend ihn nach und nach darauf vorzubereiten, was mit ihm geschehen wird. Die beiden führen tiefgründige Gespräche und Jan hat heftige Träume.

    Das Buch ist in kurzen Kapiteln verfasst und lässt einiges an Raum zur Interpretation. Der Schreibstil ist liebevoll und berührend.
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen, Die Haut des Mannes sieht aus wie die Rinde einer Trauerweide. Sehr gelungen.

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