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Das Glück am Horizont / Die Frauen der Villa Sommerwind Bd.1

Roman
 
 
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Ein unerwartetes Erbe führt Henriette Hohnhold und ihre Familie 1903 nach Timmendorfer Strand: Die Villa Sommerwind, die nun den Hohnholds gehört, soll nach dem Willen von Vater Eberhart ein exquisites Hotel werden.

Vom ersten Tag an ist Henriette...
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Kommentare zu "Das Glück am Horizont / Die Frauen der Villa Sommerwind Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 28.06.2023

    Vergiss' mein nicht

    „Du bist der Mann, mit dem ich mich lebendig fühle. Der Mann, der mein Herz berührt hat und mit dem ich mein Leben verbringen möchte“

    „Das Glück am Horizont – Die Frauen der Villa Sommerwind“ ist eine Familiensaga von Anna Husen und der erste Band der „Timmedorfer-Strand-Reihe“. Der Roman erschien im April 2023 bei Knaur Taschenbuch.

    Ich wollte den Debutroman von Anna Husen lieben. Ja, wirklich - ich hatte mich wahnsinnig auf die Geschichte gefreut. Das Cover ist wunderschön, der Titel ansprechend, das Setting toll und mit dem Handlungsort Timmendorfer Strand auch quasi direkt vor meiner Haustür. Auch Familiensagas mag ich im Allgemeinen sehr gerne und der Klappentext las sich auch gut. Also bin ich mit großer Vorfreude und wahrscheinlich sehr hohen Erwartungen in das Buch eingestiegen.
    Die Grundidee gefällt mir dabei auch weiterhin gut. Henriette ist eine junge Frau, die Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrem Vater und ihren Geschwistern ein Hotel in Timmendorf kauft. Untypisch für diese Zeit lässt Hennis Vater sie im Hotel mitarbeiten, sie liebt diese Arbeit und möchte das Hotel mit ihm zusammen aufbauen und leiten. So weit, so gut. Was für mich nach einer starken und selbstbewussten jungen Frau klingt, entpuppt sich leider an vielen Stellen als eher unreifes Mädchen mit teilweise altklugen Ansichten und einem für mich ambivalent wirkenden Verhalten. In einem Moment strotzt Henriette nur so vor Selbstbewusstsein und stellt sich sogar ihrem Schwiegervater entgegen, in anderen Momenten duckt sie sich einfach weg und akzeptiert klaglos die von ihrem Vater eingefädelte Hochzeit… Zwar entwickelt sie sich im Laufe der Zeit, wird tatsächlich insgesamt selbstbewusster, bleibt aber dennoch eine Figur, die ich irgendwie nicht richtig ernst nehmen konnte.
    Ähnlich ging es mir leider auch mit anderen Figuren, die Handlungen/das Verhalten sind häufig widersprüchlich zueinander und unpassend zum beschriebenen Charakter der Figuren. So konnte ich zum Beispiel Henriettes Vater und ihre Stiefmutter an vielen Stellen absolut nicht verstehen. Auch von Henriettes Mann wird mehrfach gesagt, dass er „etwas Dunkles in seinen Augen“ habe. Man erwartet also irgendetwas Negatives, gerade im Umgang mit Henriette - aber letztlich passiert nichts. Er verhält sich Henriette gegenüber eigentlich weitestgehend neutral, wer ihm hingegen plötzlich sehr unerwartet die Stirn bietet, ist Henriette…
    Außerdem wirken einige Nebenfiguren leider eher fehl am Platze. Sie tauchen sehr plötzlich in der Geschichte auf, es wirkt, als hätten sie nun eine sehr große Rolle, verschwinden dann aber eine lange Zeit wieder ohne wirklich etwas zur Handlung beizutragen. Später bekommen sie dann weitere kleine Auftritte in Nebensätzen, als ob sie gerade wieder ins Bewusstsein der Autorin gerückt wurden… So zum Beispiel Henriettes angeblich bester Freund Heinrich, den sie schon „ewig“ kennt, der aber erst sehr spät überhaupt in der Geschichte auftaucht und dessen Rolle ich nicht wirklich verstehe…
    Hinzukommt, dass es im Roman immer wieder zu großen Handlungslücken kommt, da immer wieder große Zeitsprünge erfolgen. Das Buch handelt letztlich zwischen 1903 – 1918, damit es kein Wälzer wird, musste wohl an vielen Stellen Text gespart werden. Oft wurde die Handlung also zum Kapitelende spannend, doch bevor der Spannungsbogen vollständig erreicht wurde, endete das Kapitel abrupt und es gab einen riesigen Zeitsprung… Die Auflösung des jeweiligen Konflikts erfolgt dann meist deutlich später und eher in einem Nebensatz.
    Letztlich muss ich also sagen, dass mir zwar der Schreibstil an sich sehr gefallen hat – dieser ist leicht und unkompliziert – ich aber in dem Roman deutlich mehr Potential sehe, als am Ende ausgeschöpft wurde. Es wird viel Handlung in diesen ersten Band der Familiensaga gestopft, leider treten aber immer wieder Lücken auf, die zwar im Nachgang beschrieben werden, aber in der Geschichte trotzdem einfach fehlen und ihr die Spannung und Authentizität nehmen. Ein roter Faden ist zwar erkennbar und die Grundidee wirklich gut, aber richtig erreichen konnten mich weder die Handlung noch die Figuren.

    Mein Fazit: Leider hat mich „Das Glück am Horizont“ sehr enttäuscht und konnte meine Erwartungen nicht erfüllen. Der Roman ließ sich zwar leicht lesen, führte bei mir aber nicht wirklich zu einem Lesefluss und hatte einfach einige Längen. Insgesamt hat er meiner Meinung nach deutlich mehr Potential als am Ende ausgeschöpft wird. Von mir gibt es daher leider nur 3 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine E., 04.04.2023

    Als Ostsee-Liebhaberin habe ich schon lange auf so einen historischen Roman gewartet. Schnell war ich mitten im Geschehen. Die leichte, aber auch tiefe Erzählweise der Autorin lässt dabei nicht vermuten, dass es ihr Debütroman ist.
    In der Geschichte begleiten wir die Familie Hohnhold von 1903 - 1919 und erleben sowohl gute wie auch schlechte Zeiten. Immer fühlt man sich mittendrin und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich vorzüglich unterhalten gefühlt und möchte unbedingt noch mehr von dieser jungen Autorin lesen.

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