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Das Haus auf dem Wasser

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»Dieses Buch ist ein Wunder - berührend, faszinierend und raffiniert!« Amos Oz Emuna Elon erzählt die bewegende Geschichte des israelischen Schriftstellers Joel Bloom, der während einer Lesereise in Amsterdam in einem Holocaust-Museum plötzlich ein altes...
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Kommentare zu "Das Haus auf dem Wasser"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 01.09.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Emuna Elon erzählt die bewegende Geschichte des israelischen Schriftstellers Joel Bloom, der während einer Lesereise in Amsterdam in einem Holocaust-Museum plötzlich ein altes Familienfoto entdeckt: Er erkennt seinen Vater, seine Schwester und seine Mutter. In ihrem Armenhält sie ein Baby, das ihm jedoch kein bisschen ähnlich sieht. Joel begibt sich sofort auf eine Spurensuche zwischen Amsterdam und Tel Aviv. Je tiefer er in die Familienvergangenheit eintaucht, desto dringlicher wird die Frage, die ihn schon lange verfolgt: Wer bin ich?

    Meinung:

    Yoel Blum, ein berühmter israelischen Schriftsteller, der trotz des Wunsches seiner sterbenden Mutter, niemals nach Amsterdam zurückzukehren, zurückkehrt.
    Eine Geschichte in einer Geschichte, ein Roman in einem Roman,
    die Gegenwart und die Vergangenheit vermischen sich perfekt in den Kapiteln, in den Absätzen.
    Der Autorin ist es auf wunderbare Weise gelungen, eine weitere Facette des Holocausts darzustellen, nämlich wie jüdische Kinder versteckt und vor dem Abtransport in die Lager gerettet wurden
    Auf seiner Suche nach der Wahrheit darüber, wer er ist und was vor all den Jahren wirklich geschah lernt Yoel Blum sich selbst kennen.
    Der Schreibstil ist phänomenal. Die Prosa ist hervorragend und projiziert wunderschöne Bilder mit einem Minimum an Worten.

    Fazit:

    Dieses Buch ist etwas Besonderes und somit empfehle ich "Das Haus auf dem Wasser" allen Fans historischer Romane.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    Unser Gedächtnis ist der wahre Sitz unseres Ich. (Benjamin Stein)
    Der international erfolgreiche israelische Schriftsteller Joel Blum folgt der Einladung seines holländischen Verlegers und unternimmt mit seiner Frau Bat-Ami eine Reise nach Amsterdam. Bisher hat Joel es tunlichst vermieden, dorthin zu reisen, denn seine verstorbene Mutter Sonia hat ihm vor ihrem Tod das Versprechen abgenommen, die holländische Metropole nie mehr zu betreten, obwohl er dort geboren wurde. Kaum auf Amsterdamer Boden, stellt ihm ein Journalist sehr private Fragen über seine Herkunft und legt damit Joels Geheimnis frei. Joel entstammt einer alten Amsterdamer Familie, die während des Zweiten Weltkrieges nach Israel emigriert ist. Joel selbst kann sich an diese Zeit zwar nicht erinnern, da er selbst noch ein Kleinkind war und seine Mutter nie ein Wort über diese Zeit verloren hat. Seit er im Holocaust-Museum ein altes Foto seiner Familie gesehen hat, lassen die offenen Fragen Joel keine Ruhe, und kurz nach seiner Rückkehr nach Israel sitzt er erneut in einem Flieger nach Amsterdam, um Antworten auf seine Fragen zu finden…
    Emuna Elon hat mit „Das Haus auf dem Wasser“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der sich mit der Vergangenheit und vor allem mit der Suche nach der eigenen Identität beschäftigt. Der flüssige, anspruchsvolle und einfühlsame Erzählstil gestattet dem Leser, Joel wie ein Schatten zu begleiten, um ihm bei seinen Erlebnissen und Recherchen in Bezug auf seine Herkunft über die Schulter zu sehen. Dabei liegt seine Gedanken- und Gefühlswelt allzeit offen. Über vier einzeln ausgearbeitete Notizhefte, die nicht nur Joels Eindrücke, sondern auch den Inhalt eines von ihm neu geschaffenen Romans darstellen sollen, erlebt der Leser nicht nur seine erste Reise nach Amsterdam und die für ihn überraschende Filmszene, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit über seine Familie und Mutter Sonia, die als Juden im Zweiten Weltkrieg schlimmsten Repressalien ausgesetzt waren, die sie ihre Rettung in der Flucht aus Europa suchen ließen. Mit unterschwellig steigender Spannung lässt die Autorin den Leser miterleben, wie Joel nach und nach das Geheimnis seiner Familie und vor allem seine eigene Herkunft aufdeckt. Die plastischen, bildhaften Beschreibungen des alten und neuen Amsterdams gewähren dem Leser sehr gute Eindrücke der Vergangenheit und der Gegenwart, während man Joel regelrecht dabei zusehen kann, wie er die lange verdrängten Erinnerungen endlich an die Oberfläche zieht und sich endlich den Wahrheiten stellt, die bisher zu schmerzhaft waren und er nicht wahrhaben bzw. sich eingestehen wollte.
    Die Charaktere sind gut durchdacht gestaltet und werden durch ihre realistisch anmutenden menschlichen Ecken und Kanten für den Leser lebendig. Joel ist ein Mann älteren Jahrgangs, der sich nur aufgrund eines beruflichen Termins plötzlich mit Dingen konfrontiert sieht, die lange in ihm verschüttet waren. Die Erlebnisse in der Gegenwart sowie die alten Erinnerungen aus der Vergangenheit gepaart mit den Ergebnissen seiner Recherche lassen ihn mal zuversichtlich, hoffnungsvoll, aber dann auch verzweifelt, unsicher und verletzt wirken. Der Leser erlebt mit ihm ein Auf und Ab des gesamten Gefühlsbarometers, obwohl auch immer eine gewisse Distanz zu spüren ist.
    „Das Haus am Wasser“ ist ein tiefgründiger und berührender Roman über ein tragisches Familiengeheimnis sowie die Aufarbeitung einer verlorenen Identität. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.09.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Emuna Elon erzählt die bewegende Geschichte des israelischen Schriftstellers Joel Bloom, der während einer Lesereise in Amsterdam in einem Holocaust-Museum plötzlich ein altes Familienfoto entdeckt:
    Fazit: Es ist ein Buch für alle, welche historische Bücher gerne lesen. Das Lesen des Buches verlangt die volle Aufmerksamkeit. Es ist eine Geschichte in der Geschichte. Es wird in der Gegenwart und der Vergangenheit geschrieben. Man Liest, wie dazumal jüdische Kinder versteckt und so der Deportation entgingen. Man liest, wie Yoel Blum ein israelitischer Schriftsteller in Amsterdam ein Museum besucht und ein Foto findet, auf dem sein Vater und seine Schwester sowie seine Mutter abgebildet sind. Jetzt stellt sich für ihn die Frage: wer bin ich? Das Buch beschreibt etwas ganz Besonderes und ich kann das Lesen nur empfehlen.

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