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Das Haus der Geschichten

Roman
 
 
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Ein arbeitsloser Autor, für den Gott ein Fremdwort ist, findet sich plötzlich als Gehilfe eines geheimnisvollen alten Buchhändlers wieder. Dieser betreibt im Keller seines Antiquariats eine "narratorische Apotheke" ... Ein Roman voller kreativer und ungewöhnlicher Einfälle zum Sinn des Lebens.
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Kommentare zu "Das Haus der Geschichten"
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  • 5 Sterne

    maulwurf456, 14.01.2024

    "Das Haus der Geschichten" ist das Werk des Autors Thomas Franke. Mit insgesamt 367 Seiten ist der Roman als Taschenbuch Mitte Dezember 2023 in der Jubiläumsausgabe im GerthMedien-Verlag erschienen. Das Coverbild zeigt eine Bibliothek sowie aufgeschlagene Bücher, passend zum Titel und dem Inhalt.

    Im Mittelpunkt der Handlung steht Protagonist Marvin Heider. Mit seinem 'Leihkater' Poseidon wohnt er in einer sanierungsbedürftigen Altbauwohnung in Berlin. Als eher erfolgloser Autor, pendelt Marvin seit Jahren zwischen Jobcenter und Versuchen eine Arbeit aufzunehmen. Aufgrund eines unerwarteten Jobangebots findet er sich plötzlich als Gehilfe eines geheimnisvollen alten Buchhändlers wieder. Im Keller des Antiquariats betreibt dieser eine 'narratorische Apotheke' - hier wird dem Kunden bei beispielweise 'anthropologischer Paradoxie' eine passende Geschichte verschrieben. Die 'narratorische Apotheke' birgt eine Sammlung von Geschichten, welche den Leser auf ungewöhnliche Reisen mitnehmen, und neue Denkanstöße geben. Schon bald kann sich auch Marvin der Faszination dieser Geschichten nicht mehr entziehen...

    Nachdem ich bereits den Roman "Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte" von Autor Thomas Franke regelrecht verschlungen habe, habe ich mich voller Vorfreude an "Das Haus der Geschichten" gewagt. Erneut konnte mich der leichtfüßige, zugleich anschaulich beschreibende Schreibstil von Autor Thomas Franke packen und in seinen Bann ziehen. Ich habe den Roman daher innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen.

    Die Beschreibung der Figuren gelingt dem Autor sehr gut. Lebhaft und lebensnah sind deren Charakterzüge. So gibt es zum Einen den Protagonisten der Geschichte, den dreißigjährigen Marvin, welcher im Leben bisher noch nicht so recht vorangekommen ist und eine tollpatschige, zugleich aber auch liebenswerte Art an sich hat. Zum Anderen ist der alte Bibliothekar Rasmus-Salomo Eichdorff ein Geheimnis in sich. Reich an Lebenserfahrung und gestärkt in seinem christlichen Glauben, verschreibt er Geschichten. So ungewöhnlich diese Praktik klingt, versteht man deren Nutzen, hat man den Roman einmal selbst gelesen. Die dritte und ebenfalls wichtige Figur in der Handlungsgeschichte ist die junge Frau mit Namen Linnéa. Den Mund lässt sie sich nicht so schnell verbieten und wirkt von außen gesehen sehr taff. Doch in ihrem Inneren gibt es so einige Unsicherheiten, welche sie durch Ratschläge ihres Großvaters Rasmus-Salomo zu mindern versucht.

    Der 367 Seiten umfassende Roman ist in insgesamt 23 Kapitel unterteilt. In die Rahmenhandlung von Protagonist Marvin, dem geheimnisvollen Bibliothekar Rasmus-Salomo und dessen Enkelin Linnéa sind 8 Geschichten aus der 'narratorischen Apotheke' eingeflochten. Jede der einzelnen Erzählungen ist auch für den Leser ein echtes Erlebnis für sich und bietet viel Raum zur Interpretation. So ist es kein Wunder, dass der Roman "Das Haus der Geschichten" durchaus nachdenklich stimmt und dass dessen Lektüre danach auch erst einmal 'verarbeitet' werden muss. Viele Fragen zum christlichen Glauben, Denkanstöße zum Leben und Wirken Jesus Christus, dem Sinn des Lebens, Überlegungen zum Tod und was daraufhin folgen mag, werden beim Leser hervorgerufen. Auf einige hat man nach der Lektüre sicherlich eine konkretere Antwort - andere werden sicherlich noch einige Zeit unbeantwortet bleiben. Meiner Meinung nach ist "Das Haus der Geschichten" definitiv eine Lektüre, die den Leser prägt und ganz neue Erkenntnisse/ Ansichten hervorrufen kann. Daher vergebe ich gerne fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    annislesewelt, 30.01.2024

    "Das Haus der Geschichten" hat mich durch sein Cover total angesprochen weshalb ich mich sehr darauf gefreut hatte.



    Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht, doch dann habe ich Marvin Heider und seinen geheimnisvollen Chef, den Buchhändler, mit Interesse begleitet. Auch die Geschichten in der Geschichte waren interessant, doch ich fand leider keinen Zugang dazu, trotzdem gaben sie viele Denkanstöße und auch Antworten auf zuvor entstandene Fragen.



    Der Schreibstil war wie immer grandios und lässt das Buch zum Leben erwachen. Wie man es in vielen Franke-Büchern findet, beinhaltet auch dieser Roman Fantasy-Elemente, worüber auch Gedankenanregungen zum christlichen Glauben gegeben werden.



    Ich selbst konnte allerdings nicht völlig abtauchen, die Charaktere blieben mir fremd und die vielen unterschiedlichen Geschichten störten meinen Lesefluss.



    "Das Haus der Geschichten" kann somit unterhaltsame Lesestunden schenken und bleibt definitiv auch nach dem Lesen noch im Kopf.

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