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Das Lächeln des Elefanten

 
 
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'Ein einziger Brief reicht, und Pietro gibt alles auf. Er lässt seine Berufung als Priester hinter sich und zieht nach Mailand. Den Brief und damit die Erinnerung an seine große Liebe trägt er stets bei sich. Nach all den Jahren ist ihm damit die Frau...
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Kommentare zu "Das Lächeln des Elefanten"
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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbstrose, 06.09.2016 bei bewertet

    Pietro war Priester - bis dieser Brief kam. Der Brief einer Sterbenden, von Celeste, seiner großen und einzigen Jugendliebe. Nach 30 Jahren erfährt er nun, dass er einen Sohn hat. Um den will er sich in Zukunft kümmern, will ihm nahe sein und ihm beistehen, denn ein Sohn braucht seinen Vater, meint Pietro. Er lässt Gott und die Kirche hinter sich und wird Hausmeister in dem eleganten Mailänder Mietshaus, in dem sein Sohn wohnt. Von der Hausgemeinschaft wird er herzlich aufgenommen und erfährt auch bald von ihren Sorgen und Nöten. Da ist Avvocato Pippo, dessen Lebenspartner verstorben ist und der nun in Einsamkeit versinkt, die er jedoch mit gespieltem Humor geschickt zu verdecken weiß. Und da ist die ebenfalls einsame Witwe Paola mit ihrem zurückgebliebenen Sohn Fernando, die gerne Pietros Gesellschaft sucht. Doch der interessiert sich hauptsächlich für die Familie Martini, Dottore Luca, seine Frau Viola und ihre kleine Tochter Sara. Bald merkt er, dass Luca Probleme hat und menschliche Wärme und Zuwendung benötigt. Wird Pietro den Mut aufbringen, sich Luca als Vater zu offenbaren?
    „Das Lächeln des Elefanten“ ist ein berührender, bewegender Roman mit einem Kaleidoskop brisanter Themen wie Homosexualität, Selbstmord und aktiver Sterbehilfe, aber auch mit kritischen Inhalten wie Glaube, Gefühle Behinderter und Ehebruch. Einen breiten Raum in der Geschichte nimmt auch die Liebe und die Sehnsucht danach, Elternliebe, unerfüllte und verratene Liebe, ein. In Rückblenden erfährt der Leser einiges aus Pietros Vergangenheit als Priester in Rimini und seiner Liebe zu Celeste, von der er stets als Hexe spricht.
    Der Schreibstil des Autors Marco Missiroli ist etwas gewöhnungsbedürftig. Seltsam sachlich nüchtern, manchmal beinahe abgehackt, und doch wunderschön voller Poesie und Wärme. Verhalten, ja manchmal nur angedeutet, beschreibt er einige Liebes- und Sexszenen. Es ist schon sehr viel Phantasie nötig, um der Geschichte gerecht zu werden. Die Protagonisten beeindrucken, jeder für sich, mit ihren Eigenheiten, stärken oder Schwächen. Man leidet mit ihnen, empfindet ihre Ängste und fühlt ihre Freude. Die chaotische, leicht verrückte Hausgemeinschaft bewegt den Leser ebenso wie die Erkenntnis über vertane Chancen und verlorenes Glück. Der Schluss des Buches stimmt sehr nachdenklich, zu welchen Taten ein Mensch aus Liebe doch fähig ist. Da kann selbst einem Elefanten das Lächeln vergehen.
    Fazit: Wahrlich kein leichtes Buch. Um davon gefesselt und bezaubert zu sein muss man es verstehen, in die tiefsten menschlichen Empfindungen und Gefühle einzutauchen. Dann ist es sehr empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 19.11.2013

    „Das Lächeln des Elefanten“ ist flüssig und leicht zu lesen.
    Die Handlung war für mich jedoch nicht ganz so unterhaltsam.
    Ein Priester, gibt alles auf, um seinem Sohn beizustehen. Er möchte seinem Sohn Nahe sein, aber ohne ihm zu verraten, dass er Lucas Vater ist.
    Als Leser nimmt man am Leben der verschiedenen Bewohner des Hauses teil. Pietro versteht sich sehr gut mit den Bewohnern des Hauses und sie erzählen ihm ihre Probleme.
    Besonders am Herzen liegt ihm jedoch sein Sohn Luca mit seiner Familie, der nicht weiß, dass Pietro sein Vater ist.
    Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut beschrieben.
    Zwischendurch erfährt der Leser in Rückblenden immer wieder von Pietros Vergangenheit und von den Erinnerungen an die junge Frau, die er Hexe nennt.
    Es ist ein sehr gefühlvoller und bewegender Roman, der mich jedoch nicht so ganz fesseln und berühren konnte.

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  • 2 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 16.11.2013 bei bewertet

    Sehr ruhiger Erzählstil.

    Pietro ist Priester. Er bekommt einen Brief von seiner (einzigen) großen Liebe, in dem sie ihm mitteilt, dass er einen Sohn hat. Daraufhin nimmt er Abschied von seinem Priesterberuf und nimmt in dem Mehrfamilien-Haus in Mailand, in dem sein Sohn mit seiner Familie wohnt, eine Stelle als Portier an, um ihm nahe sein zu können.

    Oftmals blieben die Hintergründe von Handlungen völlig im Dunkeln, so dass das Erzählte manchmal abgehakt und zusammenhanglos wirkte. Die Geschichte wird in meinen Augen mit einer stoischen Gelassenheit erzählt; diesen emotionslosen, unbeteiligten Sprachstil fand ich erstaunlich. Mir als Leser ist keine Wärme aus der Geschichte rüber gekommen.

    Ich wollte mehrmals das Buch weglegen; es hat mich leider nicht gefesselt; für mich leider nichts.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 16.11.2013

    Sehr ruhiger Erzählstil.

    Pietro ist Priester. Er bekommt einen Brief von seiner (einzigen) großen Liebe, in dem sie ihm mitteilt, dass er einen Sohn hat. Daraufhin nimmt er Abschied von seinem Priesterberuf und nimmt in dem Mehrfamilien-Haus in Mailand, in dem sein Sohn mit seiner Familie wohnt, eine Stelle als Portier an, um ihm nahe sein zu können.

    Oftmals blieben die Hintergründe von Handlungen völlig im Dunkeln, so dass das Erzählte manchmal abgehakt und zusammenhanglos wirkte. Die Geschichte wird in meinen Augen mit einer stoischen Gelassenheit erzählt; diesen emotionslosen, unbeteiligten Sprachstil fand ich erstaunlich. Mir als Leser ist keine Wärme aus der Geschichte rüber gekommen.

    Ich wollte mehrmals das Buch weglegen; es hat mich leider nicht gefesselt; für mich leider nichts.

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